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Zach Braff
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4,0
Veröffentlicht am 13. Oktober 2012
Ich muss da den bisherigen Kritiken vollkommen widersprechen. Ich fand den Film super unterhaltsam und an manchen Stellen einfach mega lustig! Ich muss dazu sagen, dass ich einfach ein großer Fan von Christina Ulmen und seinem Humor bin. Gerade Lehrern oder denen, die es noch werden wollen kann ich "Jonas" wirklich empfehlen, da es ein amüsanter Einblick in den Schulalltag einer ganz normalen Gesamtschule ist. Für Ulmen Fans ein Muss! 4 von 5 Sterne.
Fazit: Der Anblick Christian Ulmen als 18-jähriges Schüler ist durchaus witzig-absurd, dennoch wirkt er sehr glaubhaft und bettet sich gut in die pseudo-realistische Darstellung des deutschen Schulsystems ein.
Wahrscheinlich ist dieser Film vor allem für jene reizvoll, die Ihre Schulzeit schon hinter sich haben. Denn nicht nur Ulmen im Kostüm eines Schülers macht die Szenen interessant. Die Lehrer und Mitschüler nehmen einen großen Teil des Films ein und stehen zeitweise sogar im Mittelpunkt. Ulmen nimmt sich dabei häufig zurück und mutiert nicht zur Dauernervensäge sondern hinterfragt oft clever das System Schule. Auch wenn die Schule darum wusste, spoiler: dass es sich nur um ein Filmprojekt von sechs Wochen handelte und die Probezeit von Jonas keinen realen Hintergrund hatte , sind viele Szenen so authentisch, dass der Film trotz seiner fiktiven Rahmenhandlung nicht viel von seinem Doku-Stil einbüßt. Eine Gratwanderung, die funktioniert.
Hier ist man wohl etwas aufgeschmissen und unsicher was die ganze Kiste denn nu soll: die Idee Christian Ulmen als Schüler in eine echte Schule zu schicken ist ja ok, wirkt wie eine Fortführung seiner „Mein neuer Freund“ Serie. Aber es wird wirklich nicht klar welche der Szenen einer Handlung unterzogen ist und welche zufällig eingefangen wurde, wo sich Dinge wirklich ergeben haben oder einem Drehbuch folgen. Überraschend und das auf angenehme Weise: der Film ist friedlich. Ulmens Figur stellt sich zwar oftmals ungeschickt an, ist aber nicht ein böser Kerl der Unruhe stiftet oder darauf aus ist andere in die Pfanne zu hauen, sondern eben eine unsichere Gestalt die so ihre liebe Not mit der Welt hat. Ebenso geht’s einem aber auch als Zuschauer weil man der relativ handlungsarmen Posse ständig zweifelnd folgt und sich nicht so ganz klar wird wo hier Realität und Skript kolidieren. Trotzdem hat man schon schlimmeres gesehen, von Ulmen ist man ohnehin viel heftigere Peinlichkeitsattacken gewöhnt und für jemanden wie mich der schon so einige Zeit aus der Schule raus ist hats durchaus was nettes mal glaubhaft in den heutigen Schulalltag zu blicken. Und sei es nur um festzustellen: ich vermisse nichts!
Fazit: Interessanter Versuch der in einem nicht immer plausiblen Film mündet, aber eigenartig gefällig daherkommt!
Dieser film ist einfach nur langweilig. Ich war mit meiner schulklasse drin und wir haben aus Langeweile nur geredet. Ich würd mal sagen schlechtester und langweiligster Film den ich jeh gesehen habe.
Ein sooooo... schlechter Film ohne Humor, Spannung oder gute Story, dass dies der erste Film ist, den wir aus Langeweile vorzeitig verlassen haben. Selbst für Grundschulkinder zu langweilig. Am liebsten hätte ich 0 Sterne vergeben. Schade ums Geld