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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 20. August 2017
Das kommt auch immer wieder vor: das man einen ganzen Film schauen kann indem man einfach nur den Trailer guckt; und es gibt kaum einen Fall wo das gut für den Film ist. Aber es muss auch nicht schlimm sein: wenn man die Vorschau guckt sieht man eine banale Harry und Sally Variante ohne die funkenfliegende Dialoge, eine Love Story bei der zwei beste Freunde offensichtlich tiefe Gefühle füreinander haben, sich diese aber nicht eingestehen und so über einen sehr langen Zeitraum immer mal wieder nahe aneinander kommen, aber nie so richtig. Das versucht gefühlvoll zu wirken, balanciert aber sehr unausgewogen zwischen Komödie und Drama. Nette Darsteller, ein absehbarer Verlauf und alles weitere machen die Kiste zu genau dem was man wohl als "Frauenfilm" erfasst: Männer dürfte es langweilen, Frauen eher ansprechen. Nicht mehr oder weniger.
Fazit: Etwas gedehnte Romanze mit manchem emotionalen Moment, aber auch ohne Highlights oder Besonderheiten
Eine Liebesromanze mit vorhersehbarem Ende und doch mit neuen Ansätzen dargestellt. Die Charakteren von Alex und Rosie sind sehr gut und glaubhaft dargestellt. Ihr Leben kann man sehr gut mitfühlen und mitleben. Doch, ....was muß alles passieren bis zwei Liebende sich finden. Teilweise war das sehr konstruiert. Unglaublich was den Beiden alles passiert. Und! In 12 Jahren sind Alex und Rosie keinen Tag gealtert, na und ....egal. Ein süßer, nett gemachter und sehenswerter Film.
Vorab, ich kenne die Buchvorlage zum Film nicht, aber das Thema: "Freundschaft zwischen Mann und Frau- funktioniert auf Dauer nicht" ist ja so neu nun auch nicht. Die Geschichte ist ein bisschen holprig erzählt. Ich finde die Story entspricht nicht so recht der Zeitspanne von mehr als 12 Jahren. Ganz schlecht die Arbeit der Maskenbildner. Alle Protagonisten (außer natürlich Rosies Tochter Katie) sehen am Ende noch so aus wie am Anfang). Nicht desto Trotz ist der Film durchaus sehenswert, weil die schauspielerischen Leistungen überzeugen. Die Charaktere sind stimmig und der Film driftet nicht ins Kitschige ab, was für solche Thematik ja schon mal bemerkenswert ist. Die Rolle von Alex's kurzeitiger Verlobten Sally vielleicht ein wenig überspitzt. Jamie Winstone in einer Nebenrolle durchaus überzeugend. Da kommt das Talent bzw. das Können vom Papa (Ray Winstone) durch. Absolut Top für meinen Geschmack ist Lilly Collins. Hat sie mit "Priest", "Atemlos" und "Chroniken der Unterwelt" solide Arbeit abgeliefert, knüpft sie in "Love Rosie" an ihre Top- Leistungen aus "The Blind Side" und "Stuck in Love" an. Vielleicht sollten so manche Kritiker endlich das: "sie ist die Tochter von Phil Collins" aus ihrer Beurteilung tilgen. Ich finde sie hat mit fast 26 Jahren schon ordentlich abgeliefert und man kann noch einiges erwarten. Musik und Location passen. Fazit: Der Film ist halt ein typischer Schubladenfilm, aber einer der besseren Sorte.
Ich habe mir Love Rosie angeschaut und war sofort begeistert.. Ich liebe die ganze Story um Rosie und Alex.. Die Geschichte der beiden zeigt was das Leben so mit sich bringen tut aber die beiden zum Schluss zusammen finden..*.*
Die Liebeskomödie Love, Rosie - Für immer vielleicht wurde ganz gut umgesetzt wenn man bedenkt das die Buchvorlage fast nur aus Handy-E-Mail Nachrichten bestehen. Christian Ditter hat da wirklich arbeit Geleistet für die Umsetzung aber egal wie gut er daran gearbeitet hat halt der Film nicht auf das die gute Story doch etwas langatmig erzählt wird.
"Love, Rosie", eine fantastische Liebesgeschichte zweier Menschen, die Freunde, Vertraute, Liebende und Seelenverwandte sind.
Die Briten wissen heutzutage noch, wie man eine Liebesgeschichte schreibt! Soeben habe ich wohl einen neuen Anwärter meiner Lieblingsfilmliste gesehen, warten wir ab, ich bin gespannt. Als Cecelia Ahern, meine absolute Lieblingsautorin, anfang des Jahres bei uns im Buchladen eine Autogrammstunde gab, schwärmte sie bereits von der Verfilmung ihres Buches "Where Rainbows end". Zu meinem Leidwesen ist dies eines der wenigen Bücher, die ich noch nicht gelesen habe, zudem war ich anfangs skeptisch was die Besetzung betraf. Sam Claflin (Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1) hatte mein Interesse bereits in "Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides" geweckt und nach "Snow White and the Huntsman" war ich seinem britischem Charme vollends verfallen und auch hier in "Love, Rosie" lässt er wieder alle Herzen höher schlagen. Meine Skepsis galt mehr Lily Collins (The Mortal Instruments: City of Bones), die zwar in "Blind Side" gut war, jedoch in Filmen wie "Abduction" und "Mirror Mirror" ziemlich unbeholfen wirkte. Mit der Rolle der Rosie Dunn bekam sie keine überwältigende Herausforderung, bewies dennoch, dass sie durchaus einen Film tragen und mit ihren großen Rehaugen jeden Kritiker um den Finger wickeln kann. Christian Ditter hatte somit also das perfekte Paar gefunden, denn die Chemie der beiden ist stimmig, die Figuren harmonisch und werden so vom Zuseher sofort ins Herz geschlossen. Untermalt wird diese wunderbare Lovestory mit fantastischen Songs unter anderem "Tiny Dancer" von Elton John und eigens komponierten Tracks von Ralf Wengenmayr, der bisher nur für deutsche Filme musizierte. Störend ist ein wenig die wackelige Kameraführung auch wenn Christian Rein wirklich tolle Aufnahmen bot, so gilt das oftmals nur für die Panoramabilder. Nahaufnahmen wurden oft mit Handkamera gefilmt was etwas anstrengend für das Auge wirkte. Ebenfalls schade ist, dass die Charaktere nicht älter gemacht wurden, denn Rosie sieht neben ihrer 16-jährigen Tochter noch immer wie ein Teenager aus. Hier und da hätte man mit Make-Up etwas tricksen können, immerhin gelang das damals auch schon Ken Chase für "Back to the Future".
Fans der alten Liebesgeschichten wie "Notting Hill" oder "Pretty Woman" kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten, denn es gibt kein unnötiges Drama, keine Missverständnisse oder Ungepflogenheiten. "Love, Rosie" ist nicht nur die Liebe zweier Menschen, sondern die Liebe an die Romantik, der Freundschaft. Ich habe Tränen gelacht, vor Kummer geweint, gefühlt, erlebt, geliebt.
"Love, Rosie", die britische Liebesgeschichte unserer Zeit.
Der Film ist schön. Die Story ist spannend und es macht Spaß den Film zu verfolgen, nur das Ende sagt mir nicht zu und das der Film nur darauf aufbaut, dass sie endlich zusammen kommen und nicht aneinander vorbei laufen.