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nada-
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4,0
Veröffentlicht am 28. Juli 2013
Es ist der Stil des Films, der mich in seinen Bann gezogen hat und Val Kilmer als versoffener Schriftsteller und Elle Fanning als hübsche, wandelnde Leiche, die mich unterhalten haben. Der Schluss ist etwas albern, bis dahin fasziniert mich der Film aber auch noch beim zweiten Mal Schauen. Das ist echt twixt!
Ich tue mich etwas schwer mit einer Bewertung für diesen Film. Denke ich an die guten Aspekte des Films, wie die unorthodoxe Mache und über weite Strecken dichte, surreale Atmosphäre, möchte ich locker 3,5 Sterne geben. Denke ich hingegen an die stereotypen Figuren im Film (versoffener Autor, durchgeknallter Gottesmann, rebellischer Gothic Punk, Redneck Bulle etc.) und vermeintliche Enthüllungen in der Story, die man schon zehn Meilen gegen den Wind riecht, dann reicht es mit Mühe und Not für 2 Sterne. Da der Film aber alles in allem in Ordnung ging, gebe ich 3 Sterne. Um ihn mit deutlich mehr zu würdigen, muss man wohl die "F.F.Coppola ist Gott"-Brille tragen. Alles in allem ein Film, der zumindest mir optisch und atmosphärisch zugesagt hat, jedoch inhaltlich viel zu lang mit pseudomystischer Allüre kokettiert hat, nur um dann doch extrem vorhersehbar und stereotyp zu wirken.