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    Im August in Osage County
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    4,0
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    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2022
    Diese Verfilmung eines pulitzerpreisgekrönten Stücks ist zwar abgefilmtes Theater, aber die Dialoge sind erstklassig und nicht ohne Witz und die Darsteller ihrem Ruf entsprechend grandios (in Nebenrollen: Ewan McGregor und Benedict Cumberbatch). Das *Duell* Streep gegen Roberts, die beide dafür oscarnominiert wurden, endet meiner Ansicht nach mit einem Unentschieden.
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. August 2016
    Fazit: In "Im August in Osage County" hätte so gut wie jeder Darsteller eine Oscar-Nominierung erhalten können. Die Schauspielleistungen sind allesamt grandios, dennoch ist das Drehbuch zum Teil etwas holprig, auch wenn zum Teil unterschwellig schwarzer Humor durchschimmert.
    ach-herr-je
    ach-herr-je

    20 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2014
    immer wenn du denkst: schlimmer kann es nicht werden, dann wird es noch schlimmer. genau das beschreibt 'im august in osage county' nahezu perfekt. nach einem todesfall kommt eine komplett kaputte familie zusammen. daraus entsteht ein fieser und verdammt unterhaltsamer film mit einem grandiosen cast. benedict cumberbatch, sam shepard, abigail breslin, ewan mcgregor, julia roberts, meryl streep, chris cooper - was für ein cast! jeder der stars liefert eine tolle show. vor allem brillieren die beiden hauptdarsteller roberts und streep.
    der film ist das amüsanteste und fieseste familientreffen seit langem
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. September 2014
    Sehr Schwär darüber eine Kritik zu schreiben aber ich mach mal.
    Ich hatte teils echte Probleme bekommen einfach weil das für mich zu real ist aber ich fand es spannend so wie ASSI TV in einen Film verpackt und aller Amerika. Alle Schauspieler wahren ziemlich gut aber ey es ist auch eine TOP-Besetzung. Ich sag nur Meryl Streep einer ihren besten Rollen aller Zeiten.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2014
    John Wells, der als Regisseur von „Company Men“ (2010) und einigen Folgen „Emergency Room“, vereinzelt als Schauspieler und viel auf der Produzentenseite gearbeitet hat, bringt mit „Im August in Osage County“ die Verfilmung eines preisgekrönten Theaterstücks ins Kino.

    Die Osage Plaines in Oklahoma sind weit und öde. Das kann für ein langjährig verheiratetes Ehepaar anstrengend werden. Er, Beverly Weston (Sam Shepard), trinkt und sie, Violet Weston (Meryl Streep), nimmt Tabletten, nicht nur wegen der Krebstherapie. Als Beverly eines Tages verschwunden ist, rückt die Verwandtschaft zur Unterstützung von Violet an. Kurze Zeit später steht fest, dass das Familienoberhaupt nicht mehr unter den Lebenden ist. Einiges ist zu organisieren, doch viele Köpfe der Sippe sind sich nicht grün.

    Der erste Teil des Films ist mit einem gewöhnungsbedürftigen, lieblosen Rhythmus geschnitten. Anscheinend kommt es Wells darauf an, möglichst flott zum Leichenschmaus zu kommen, um die Familienmitglieder für eine Art Dauer-Showdown aufeinander losgehen zu lassen. Und das machen sie mit aller berührenden Wucht. Ab hier breitet sich der Film in den Köpfen der Zuschauer aus. Die Zerrissenheit der Familie ergibt sich nicht nur aus den heftigen, bis zur Handgreiflichkeit geführten, beißenden Dialogen, sondern auch wegen der exzellenten Kameraführung nebst Beleuchtung, welche entlarvend die faltigen und zu boshaften Fratzen entstellten Gesichter der Akteure zeigen.

    Über die Leinwand huschen sicherlich einige Situationen, die das Zwerchfell bemühen, meist aus Sarkasmus und Schadenfreude. Eine heitere Basis wird jedoch aus guter Konsequenz nie erreicht, denn Wells möchte auf bedrückende Weise offenbaren, dass das Übel in der Familie die Überhand hat. Wer zum Thema Todesfälle in der Familie mehr auf Komödie und eigene Lachfalten setzen möchte, sollte von Hollywood nach England wechseln und an einem Video-Abend „Sterben für Anfänger“ schauen.

    Wells hat einen vom Theater erfreulicherweise ordentlich distanzierten Weg gewählt. Er benötigt dafür ein Ensemble, das sein Handwerk versteht und die Kamera in die Nähe lässt. Hier hat der Regisseur voll ins Schwarze getroffen. Meryl Streep beweist wieder einmal, dass sie zu Recht unerreicht häufig Auszeichnungen und Nominierungen für den goldenen Schwertträger erhalten hat. Was sie spielt, fühlt sich einfach jederzeit real an (auch wenn die Synchro mittelprächtig ertönt). Dazu eine Julia Roberts als grimmige Barbara in Hochform. Bendedict Cumberbatch kann auch auf Heulsuse „Little Charles“. Und an seine Seite passt Julianne Nicholson als putzig sensible Ivy. Die beiden Figuren verbindet letztendlich mehr als vermutet. Das Verhältnis der beiden ist eine besondere Ergänzung mit Spezialgeheimnis für den hinteren Teil des Films, in dem wohl nach Klarstellung der Familiensituation etwas fehlt oder Platz übrig bleibt. Aufgesetzt wirkt dies jedoch nicht vor dem Hintergrund, dass einige der aufeinandertreffenden Personen sich ewig nicht mehr gesehen haben. Allenfalls der von Barbara geführte Dialog vor der Enthüllung ist pseudokomisch entartet.

    Der Zuschauer muss mit einem Nichts an Positivem die Vorstellung verlassen. Das schmeckt bei einer angeblichen Tragikomödie mit kleinen handwerklichen Fehlern nicht jedem, ist aber vor allem angesichts der schauspielerischen Leistungen in einer überwiegend gelungenen Inszenierung trotzdem noch starkes Kino.
    Donny Brandt
    Donny Brandt

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. März 2014
    Langsam schaffe ich es in die ganzen Oscarfilme. Nach Bad Grandpa,Der Hobbit, TheWolf of Wall Street, American Hustle, Blue Jasmine, Inside Llewyn Davis und jetzt Im August in Osage County. Vorne Weg, wenn Julia Roberts noch einmal für so einen Schrott Oscar nominiert wird, bleibt es nicht beim vor die Tür kacken bei der Jury. Nicht dass Julia Roberts schlecht spielt, allerdings wäre ich verkleidet in Frauen Klamotten überzeugender gewesen. Und was soll dieser Herrenschlafanzug, von ihr, am Ende immer? Ich bin mir sicher im Theaterstück gab es so einen Schlafanzug nicht. So und jetzt der letzte Kritikpunkt, wieso braucht die liebe Frau Roberts so viele Stylistin? So viel zu Style gibt es bei der jetzt nicht, und der Film braucht auch kein Make-up. Wieso also muss der komplette Abspann voll mit Stylingberatern von Julia sein?
    Das war es aber auch mit den schlechten Punkten im Film, wenn wir von der absolute leicht Vorhersehbaren Story absehen, zufälliger Weiße alles zu einer meiner absoluten Hassschauspielerin, wie klein die Welt doch ist :).*Böses abgehakt

    Der Restliche cast, allen voran Meryl Streep und Chris Cooper, zeigt, was in ihm steckt. Meryl Streep ist als Schwiegermuttermonster unglaublich genial und hat das Nominierungs Ritual wirklich verdient. Chris Cooper beweist als Mann der Schwester Streeps das man, auch wenn man fast schon vom Fenster weg ist, noch viel kann. Ewan McGregor hat auch sichtlich Spaß an seiner Rolle und ist , endlich seit ein paar Jahren wieder, erträglich. Dazu kommt dann noch der restliche Star gespickte cast von dem Ich noch eine Dame herausheben möchte. Juliette Lewis, immer wider spielt sie ihre Rolle großartig doch auch immer wieder wird sie übersehen. Vielleicht liegt das aber auch daran das Sie eine „abgefuckte Scientologe Tante“ ist, um es in den Worten von PXL wiederzugeben (ich würde sie trotzdem Heiraten). *Schauspieler abgehakt

    Kommen wir zum Inszenatorischen, in Szene gesetzt, wurde der Film von John Wells, der zuvor Company Man gemacht hat, was ihn für mich als Regisseur so spannend macht wie sein Namen, kein bisschen. Allerdings muss ich sagen das Wells seinen Job relativ gut macht und die traurige Story leichtfüßig inszeniert. Das ist für ein paar Leute bestimmt die falsche Art ich mag so gegensätzliche Inszenierungen aber. *Regie abgehakt

    Die Kamera, was ich sehr sympathisch finde, ist der Fakt, dass der Film nur mit einer Kamera gedreht wurde, was den Film ganz klar abgrenzt von typischen Hollywood filmen. Doch das macht eine Kamera nicht automatisch gut, zum Glück aber wird hier ein guter Job gemacht und die Geschichte bekommt schöne Bilder. *Kamera abgehakt

    Da es sich um ein Theaterstück handelt, muss ich natürlich auch noch ein paar Wörtchen über das Bühnenbild loswerden, das übrigens der Regisseur des Theaterstückes erstellen durfte, was man sehr klar merkt. Das Bühnenbild sieht schön aus und die verschiedenen Bilder sind schön ausgeschmückt alles in allem eine gute Entscheidung den Theaterregisseur ans Set zu holen.

    Fazit: Insgesamt ein guter Film, der ,nichts Weltbewegendes ist, für einen Abend aber ausreicht.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 20. März 2014
    okay . habe mich sehr auf den film gefreut. wahrscheinlich fällt der film unter die kategorie " anspruchsvolle filme".
    nach 15 min. erwartet man in einem film einer stunde war ich sooooooooooooo gelangweilt, daß ich für mich entschieden habe, nur noch 3 d filme im kino. für 11.90 nie wieder finde meryl streep und julia roberts eigentlich am schlechtesten als schauspieler.

    und es ist tödlich langweilig. irgendwann bin ich gegangen. die unterhaltung mit der netten dame an der käsetheke vom rewe war spannender und lustiger.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 10. März 2014
    Ich könnte mich nicht mehr ärgern in diesen Kinofilm gegangen zu sein. Das ist ein Theaterstück, dass auf Film angepasst wurde, ohne auch nur im Geringsten zu berücksichtigen, dass Bühne und Leinwand eben nicht gleich funktionieren. Klar ist die schauspielerische Darstellung gewohnt gut, aber was gibt der Film her? Wo wird der Zuschauer emotional angesprochen außer bei der Tatsache, dass er sich zu tode langweilt und sich mental für diese Zeitverschwendung verflucht. Die Story ist und bleibt, dass es vier Generationen nicht schaffen, ihr miserables Dasein in eine andere Bahn zu lenken..... Schade um die guten Schauspieler, wenn man ein gutes Wort darüber verliert, dann nur weil die gute Besetzung auf Lorbeeren aus der Vergangenheit zurückgreift. Für mich eine klare Nominierung für die goldene Himbeere.
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. April 2014
    Mit einem hohen Ensemblecast wartet diese Theaterverfilmung auf. Anders als bei anderen Stücken, merkt man dem Film die eigentliche Herkunft gar nicht so sehr an, was gut ist, denn oft wirkt es da etwas zu abgeschmackt. "Im Augst in Osage County" ist somit ein dialogstarker Film mit vielen interessanten Figuren. Diese wurden zwar zurechtgestutzt (das merkt man einfach) und dadurch gehen auch manche Charaktere eher unter (wie z.B. die von Juliette Lewis gespielte Schwester), aber alle liefern superbe Darstellung ab. Die beiden eigentlichen Hauptdarstellerinnen sind schon zur Genüge gehuldigt worden. Ich fand persönlich Ewan McGregor am interessantesten, der hier eine interessante Mischung aus midlife crisis, Feinsinnigkeit wie auch Unbeholfenheit darstellt. Er erinnerte mich irgendwie sehr an den grandiosen Miles Raymond aus "Sideways", warum auch immer. Aber ich fand's gut!
    Der Inhalt des Films transportiert letztlich den einer eher kaputten Familie. Genial ist, wie sich das schon in den kleinen Gesten zeigt, bzw. dem, was die Charaktere nicht tun: z.B. sich einmal anständig begrüßen. An der Hauptfigur Violet sieht man auch wie gern sich Menschen als Matriarchinnen oder Patriarchen (ganz gleich welchen Geschlechts also) gerieren, ohne der Fürsorgepflicht, des Interesses an den eigenen Leuten, nachzukommen. In dieser Familie gibt es Leichen im Keller, ja, aber das war eigentlich gar nicht so entscheidend, will ich meinen. Eher sehe ich das Ganze, gerade aufgrund des grotesken Humors, als einen schönen Seitenhieb auf alle selbst ernannten Familienbestimmer, die meinen andere unterbuttern zu können, nur weil sie über eine Macht verfügen, die "natürlich" erscheint - und die damit, ganz philosophisch gesprochen, ein naturalistischer Fehlschluss ist.
    Fazit: Gelungene Theateradaption mit vielen Feinheiten. Aber bei dem großen Cast leiden einfach manche Figuren.
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