12 Monate Deutschland. Das bedeutet 12 Monate Abenteuer für Constanza, Kwasi, Eduardo und Nairika, als Austauschschüler zu Gast in Deutschland. 12 Monate Abenteuer auch für die Gastfamilien. Vom ersten Moment an ist die Kamera dabei, wird zum vertrauten, heimlichen Freund, dem sowohl die Schüler als auch die deutschen Gasteltern ihre Freuden, Sorgen und Erlebnisse anvertrauen.
Klar, der eine oder andere wird jetzt wahrscheinlich sagen: „Das hab ich doch schon so oft im TV gesehn. In irgendwelchen Dokusoaps.“ Falsch! Dieser Dokumentarfilm lässt keinen Zweifel daran, dass der Schüleraustausch bei den Jugendlichen sowie den Gasteltern dazu beiträgt, Horizonte zu erweitern, neue Welten zu entdecken, Konflikte als Herausforderung für die eigene Persönlichkeit zu betrachten. Äußerst kurzweilig wird in 90 Minuten ein Austauschjahr, mit allen Hindernissen, Problemen aber auch Freuden und Zufriedenheit dargestellt. Zeitweise wurde dieser Film mit Untertiteln versehen, was ganz klar dazu beiträgt, dass man als Zuschauer dem Film auch bestens folgen kann.
Fazit:
Ein bewusster Blick, was „Familie“ bedeutet. Unbedingt sehenswert!