Die 70er und 80er Jahreatmo ist stimmig, das Musikbusiness , aber auch wie eine Band funktioniert, wird authentisch geschildert ( kenn mich aus) Fantastische Musik, Drama und wahnsinnig dichte Handlung. Emotional aufwühlend. Arthouse und Disney, beides funktioniert zusammen in Perfektion. Die meisten negativen Kritiken reiben sich daran, das zuwenig Schwulenaction gezeigt wird. Mir hat es gereicht. Immerhin ist der Film ab 6, und tatsächlich finde ich es nachvollziehbar, diesen Film als Familienfilm anzulegen . Queen ist aus meiner Sicht durchaus Kultur. Man sollte sich den Film aber in den großen Sälen mit entsprechender Anlage zu Gemüte führen. Nach der Vorführung gab es stürmischen Applaus im Publikum, und keiner ist vor Angehen des Lichts gegangen, Cinemaxx großer Saal, Hamburg ,noch fragen? Also rein ins Kino, nach langer Ebbe mal wieder ein lohnenswerter Film, durchaus mit Oskarchancen
Ich war mit meinen beiden Töchtern in dem Film und wir fanden ihn alle drei genial. Mich hat er wieder in meine Jugend zurück versetzt und meine 22 jährige Tochter meinte, so wäre gerne damals jung gewesen.
Bohemian Rhapsody ist ein gutes Drama, geeignet für jeden Queens oder Musik Fan. Aber auch für Film begeisterte Leute ist er durchaus Sehens wert. Mich persönlich hat er vorallem durch die Gut nachgestellten Locations und die Besetzung überzeugt. Aber auch Punkte wie Kamera oder Story sind sehr positiv aufgefallen
Na selbstverständlich ist man nicht objektiv, wenn man mit Rockmusik, mit Queen, mit Freddie Mercury großgeworden ist, wenn man die Zeit zurückdrehen will und weil der Tag von „Live Aid“ vielleicht der Tag ist wo der Sohnemann auf die Welt gekommen ist. Ich persönlich halte Queen und Freddie Mercury mit für das Innovativste was die Musikgeschichte hervorgebracht hat und ich glaube auch, der objektive Musik-Liebhaber kommt an diesem Standpunkt nicht einfach so vorbei. Ich lasse dem Film so ziemlich alles durchgehen, was er an kleinen Unstimmigkeiten in sich hat. Die dargestellten 15 Jahre Queen in 135Min. zu pressen, wie soll das gehen, da darf man schon mal ein bisschen mogeln. Ansonsten sollte man den Film nicht auseinanderpflücken mit „Warum“, „Wieso“, „Weshalb“- wer sich inhaltlich dafür interessiert- einfach ankucken, der Film ist grandios und hat mich vom ersten bis zum letzten Augenblick an gefesselt. So habe ich die erlebte Zeit mit Queen und Freddie Mercury in Erinnerung. Zum Ende hin war ich fast so weit, Rami Malek tatsächlich für Freddie Mercury zu halten, was zweifelsfrei auch damit zu tun hat, dass beim Gesang die Originalstimme unterlegt war. Wünsche dem Film für die Oscars 2019 alles Glück. Mein Vorschlag: Unbedingt eine Fortsetzung über die Jahre von "Live Aid" bis zu Freddie Mercury's Tod 1991 machen. Habe auch schon einen Titel: "Show must go on"!
Unter meinen Top 20 Filmen, einfach wunderbar! :) ... Wie ich gerade las: Mit aktuell rund 743 Millionen Dollar Einspielergebnis befindet sich „Bohemian Rhapsody“ derzeit auf Platz 99 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. ...
Für mich gehen der Oscar für den besten Hauptdarsteller und für den besten Film des Jahres 2018 eindeutig an Bohemian Rapsody. Ich bin kein echter Queen Fan, kann die Bedeutung der Band für die Musikgeschichte der 70 Jahre aber durchaus wertschätzen. Über die überragende Besetzung der Rolle Freddy Mercury und die etwas freie Erzählweise der Biografie ist genügend geschrieben worden, Taten sagen mehr als Worte, ich habe den Film bis heute 10 mal in verschiedener Begleitung gesehen und habe beim Finale immer noch Tränen in den Augen. Für mich einer der besten Filme aller Zeiten.