Mein Konto
    Die dunkle Seite des Mondes
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    61 Wertungen
    Deine Meinung zu Die dunkle Seite des Mondes ?

    10 User-Kritiken

    5
    1 Kritik
    4
    3 Kritiken
    3
    1 Kritik
    2
    3 Kritiken
    1
    2 Kritiken
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    max S.
    max S.

    2 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. April 2022
    Mein Problem mit dem Film kommt wohl daher, dass ich das Buch gelesen habe und dadurch Bleibtreu für mich eine krasse Fehlbesetzung ist.
    PostalDude
    PostalDude

    921 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Was für´n Horrortrip !
    Am Anfang ist es nur ein (spannender) Anwalts-Thriller, aber nach einer erfolgreichen Fusion erschießt sich der Unterlegende & Urs (Moritz Bleibtreu) zerbricht daran...

    Als er den ersten Pilz gegessen hat, bricht es aus ihm heraus...
    Er ist auf einem nie endenen Dauertrip !

    Die verschiedenen Eigenschaften werden klasse von Moritz Bleibtreu dargestellt & sein Gegner bzw. anfangs Verbündeter Pius Ott (Jürgen Prochnow) spielt eiskalt !

    Einzig den Anwalt nehme ich Moritz Bleibtreu nicht ab. :/
    Alles andere schon...

    Gut, das ich keine Pilze fresse! :-D

    Mit den Worten Pink Floyds schließe ich ab:

    And if the cloud bursts thunder in your ear
    You shout and no one seems to hear
    And if the band you're in starts playing different tunes
    I'll see you on the dark side of the moon
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2016
    Der Film war insgesamt unterhaltend ...
    allerdings fehlte mir ein wenig der Tiefgang im Bezug auf psychoaktive Stimulanzien ... es wirkte alles sehr oberflächlich ... jedenfalls aus der Sicht eines total unbefleckten Individuums ...
    Man hätte das Ganze gut durch Monologe in Szene setzen können ... Angefangen beim Pilz-Trip, der ohne Irrlichter dafür aber mit einem einfachen "Schleier" 1000x besser dargestellt hätte werden können ... Darüber hinaus hätte wie oben schon erwähnt der innere Konflikt (ausgelöst durch den Kopfschuss) gerade im Zeitraum dieser Erfahrung (unterlegt mit einem fetten Delay/Re-Verb) in einen einfachen Monolog besser zur Geltung kommen können ... dann hätten Aussprüche wie "was hast DU verstanden" ... "Alles..." viel besser zur Geltung und für jeden verständlich wirken können ...
    Es kam mir insgesamt vor wie ein durchaus ambitionierter Versuch ein Buch zu verfilmen ohne dabei auf die durchaus wichtigen Punkte Rücksicht zu nehmen ...

    [Ich kenne das Buch leider ... nicht allerdings hoffe ich, dass der Autor mehr im Bezug auf inneren Frieden/ Antwort auf Fragen genommen hat um die es schlussendlich bei solchen Substanzen immer geht ...auch wenn 90% davon wieder vergessen werden und wieder im Verborgenen [hinter Filtern] verschwinden ...]

    Mir persönlich fehlte leider der Tiefgang genau wie die Geschichte mit dem "Gegenmittel" ... mag sein, dass man nach einer Vergiftung gewisse Dinge durch Medikamente behandeln kann ... aber Veränderungen im Hirn bedarf es mehr als nur Medikamenten ...

    Hier noch meine ganz persönliche Meinung zum Thema ... wenn jemand der Meinung ist sich derart auszuklinken soll er es auch tun ... nur sollte er sich vorher einigermaßen mit der Materie auseinandersetzen ... der Film zeigt eine der wichtigsten Voraussetzungen [jedenfalls für mich] für "saver use" ... wenn man unzufrieden mit sich ist oder einen Ängste dominieren "Finger weg! ... wie von all den anderen Substanzen auch ... inklusive Alkohol ... es sei denn Ihr habt nen Psychologen der euch begleitet ... dies ist zwar kein Garant für eine gute Erfahrung aber auf jeden Fall ein gutes Fundament"

    Fazit:
    Aufklärung zu inhaltlichen Thema: fast gleich Null
    Unterhaltung/Spannung: ne nette drei-vier
    schauspielerische Leistung: vier

    Für einen deutschen Film recht gut ... nicht herausragend aber gut

    Alle Werte sind auf 5max bezogen .....
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 15. September 2016
    Es ist tragisch, wie man aus einem tollen Buch soeinen Scheishaufen produzieren kann.

    Nicht nur, dass der Inhalt ein völlig anderer ist.
    Nein, sogar die Darsteller sind total unpassend gewählt.

    Ein Trauerspiel den Film zu sehen, wenn man bereits das Buch kennt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2016
    "Die dunkle Seite des Mondes" bekommt

    2 Sterne Abzug für
    die alte Leier, dass die Nutzung von Pcylocibin (Zauberpilze) insbesondere bei psychisch vorbelasteten Menschen zu einem Zusammenbruch oder geistigen Schäden führen kann. Kennt man schon vom Film "Das weißen Rauschen". Heutzutage ist es Mode zu sagen: "Jaja, mit diesen Pilzen kannst du enorm Spaß haben, aber dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit eines Horrortrips und der Flashbacks...",
    und genau so eine miese Einschätzung vermittelt "Die dunkle Seite des Mondes".
    a) Es geht bei Bewusstseinserweiterung durch Pcylocibin nicht primär um Spaß haben, sondern ums Erkennen! Selbst wenn man mit der Absicht rangeht Spaß zu haben, wird es sicher ums Erkennen gehen. Dann gehen nicht die Mundwinkel nach oben, sondern der Kiefer klappt runter. Durch Erkenntnis wiederum kann man dann aber auch Spaß haben.
    b) Horrortrips entstehen durch eine schlechte Vorbereitung und Angst, aber wer sich seinen Ängsten stellt wird frei! Das gehört dazu und schadet nicht.
    c) Flashbacks sind nicht dokumentiert, und wenn dann nicht auf den Konsum von Pcylocibin zurückzuführen, denn
    d) Pcylocibin (so auch LSD übrigens) macht nichts weiter in dir, als dass es deinen Thalamus öffnet, einen kleinen wichtigen Teil deines Hirns. Der Zustand der so erreicht wird, kann in einem nüchternen Zustand später nicht reproduziert werden. Somit kann es keine Psylocibin-Flashbacks geben. Ein geöffneter Thalamus bedeutet, dass du "filterlos" wahrnimmst: visuell, akustisch, spirituell. Das kann mit dir einiges anrichten, aber ganz sicher wirst du nicht eine Frau mit der Faust ins Gesicht schlagen, so wie es im Film geschieht. Nie ist der Begriff des Karma dir näher, als wenn du in diesem bewusstseinserweiternden Zustand bist.
    e) Möglicherweise wird einer von tausenden tatsächlich von Pcylocibin soweit überfahren, dass er danach
    einen Knall hat. Möglicherweise beim Zusammenwirken mit cerebralen Krankheitsbildern. Dem gegenüber steht aber eine hohe Zahl von Leuten, die froh sind, dass Ihnen mal ordentlich der Kopf durchgepustet wurde, sie unsere Welt als die Kasperwelt erkennen die sie ist, und sich somit als besseren Menschen wahrnehmen. Die viel gefährlichere Substanz Alkohol andererseits wird in solcherlei Geschichten nicht hinterfragt, ist ja bekannt, macht also keine Angst, passt ja sowieso besser zu unserer Zivilisation, und kann in Roman oder Kino nie diese Wirkung erzielen wie das Opfer Pcylocibin.

    1 Stern Abzug für
    ein völlig unrealistisch dargestelltes Bild der Folge von Verabreichung von Psylocibin:
    a) Leute die so etwas häufiger konsumieren, werden sich sicher nicht musikalisch auf eine als Ethno-Jam getarnte Art von Free-Jazz-Session einlassen, so wie es in dem Film der Fall war. Ganz einfach weil sie wissen, dass jeder Ton tausendfach in dein Ohr donnert, und du dir ganz genau überlegst was du hören willst. Außerdem ist das, was du spielst wenn es nur ein klein wenig nervig ist, auf Trip eben um ein Vielfaches nerviger für die weiteren Teilnehmer der Runde, und das kriegen auch Leute mit, die so was zum ersten mal konsumieren und dann verschwindet die Djembe normalerweise.
    b) Leute die häufiger bewusstseinserweiternde Zustände haben wissen ferner genau, dass es unheimlich wichtig ist jemanden zumindest ein klein wenig kennen zu lernen bevor man ihn einlädt gemeinsam Bewusstseinserweiterung zu erleben. Und nicht wie im Film geschehen.
    c) Die Art der Visionen, die der Hauptheld erlebt, waren nicht sehr an einen Pilz-Trip angelehnt. Weiterhin war die Visualisierung des Erlebten minderwertig. Natürlich ist es schwer, Visionen filmerisch umzusetzen, aber hier hat man richtiggehend gemerkt, dass paar Leute ohne Ahnung am Werk waren. Da war der Hotelteppich aus "Fear and Loathing in Las Vegas" einiges besser gelungen.

    1 Stern Abzug für
    die Handlung. Es kann ja ganz spannend sein, wenn Konzernbosse über Leichen gehen usw, aber das gibt es auch im "Tatort". Die Verknüpfung zu Pilzen, Wald und Wölfen erschliesst sich mir nicht. Wenn anstatt der Pharma-Thematik eine generelle Gesellschaftskritik im Mittelpunkt gestanden hätte, hätt man mehr draus machen können. Aber nein, er kommt nach seinem Waldaufenthalt stinkend und unrasiert zur Party von seiner Ex... und ... das wars. Kein Statement. Die Partygäste rümpfen die Nase. Das ist alles. Was fehlt ist das "Geht zur Hölle mit euren Cocktails, Krawatten, eurem aufgesetzten Lifestyle und eurer Plastikwelt!". Wenn ich tagelang im Wald herumrenne, einen Wolf als Seelenpartner erlebe, und dabei noch mitkriege, dass mein ganzer vorheriger Verdienst auf kriminellen Machenschaften und schlechten Umgang beruht, dann will doch so ein "Geht zur Hölle" unbedingt aus mir raus. Aus dem Haupthelden nicht.

    1 Stern gibt es für
    die schauspielerische Leistung. Moritz Bleibtreu und Jürgen Prochnow spielen sehr gut.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2016
    Leider gelingt es dem Film nicht zu überzeugen. Der Sinneswandel und die Problematik mit der sich die Hauptfigur "herumschlägt", kommt nicht ausreichend zur Geltung bzw. überrascht wenig. Ob es an Bleibtreu, am Drehbuch, an der Regiearbeit oder der Figur des Wirtschaftsanwalts selbst liegt? Könnte sein, dass der Figur am Anfang zu wenig Zeit gegeben wird. Aber auch später fehlt es an besonderen Momenten und einer tieferen Figurenzeichnung der Nebenrollen. Vieles ist klischeehaft, vorhersehbar und so mag keine richtige Spannung aufkommen. Einzig die schönen Landschaftsaufnahmen und die Musik wissen zu gefallen ... aber beides rechtfertigt nicht zwingend einen Gang ins Kino, denn einen schönen Wald hat fast jeder vor der Haustür. Insofern kann man getrost auf die TV-Austrahlung warten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2016
    Spannender deutscher Arthouse-Thriller, mit toller Besetzung und sehr guter visueller Bildgestaltung. Anschauen lohnt sich. Guter Film!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2016
    Ein interessanter Film etwas abseits vom Mainstream.
    Wer sich beim Lesen der Kurzbeschreibung inhaltlich angesprochen fühlt wird nicht enttäuscht.
    Zudem ist der Film mit Moritz Bleibtreu richtig und sehr gut besetzt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2016
    Ein absolut sehenswerter Film!
    Endlich mal wieder ein deutscher Film, der das Genre Thriller bereichert. Hervorragende schauspielerische Leistung; besonders von Bleibtreu und von Waldstätten. Optisch ein Highlight, packend, spannend.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Der Film lief in der CineSneak. Und hat nicht gefallen auch die anderen Kinogäste fanden ihn lau. Lohnt sich nur auf DVD anzusehen.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top