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Filmliebhaber-Tom
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3,5
Veröffentlicht am 7. November 2012
„Found-Footage“-Filme gibt es in letzter Zeit wie Sand am Meer. Jeder einzelne von ihnen verspricht hierbei auf angeblich vorgefallenen Gegebenheiten zu beruhen, stolpert aber aufgrund von dramaturgischen Unzulänglichkeiten und technischen Totalausfällen, oftmals über die eigenen Beine. Der Umwelt-Thriller „The Bay“ macht da eine überraschend-innovative Ausnahme, denn Regisseur „Barry Levinson“ („Rain Man“) gelingt es geschickt altbekannte „Wackel-Cam“-Stilelemente mit neuen und frischen Ideen zu bestücken. Vor allem die Kernaussage des Film ist das eigentlich Geheimnis dieses Thrillers. Denn diese gilt als Plädoyer für die gesamte Menschheit, die sich tagtäglich skrupellos an Mutter Natur vergeht. Der schroffe Realismus, mit welchem „Levinsons“ seine Geschichte garniert ist in seiner kompromisslosen Darstellung selbstredend, weiß aber dennoch packend und spannend zu unterhalten. Der Film lässt trotz seiner nüchternen Sachlichkeit nicht unberührt und stellt am Ende jeden Einzelnen die Frage, inwieweit man selbst die Umwelt schützen könnte, damit auch viele Generationen nach uns sorgenfrei und unbeschwert die Schönheit unsere Natur genießen können.
"The Bay - Nach Angst kommt Panik " ist ein sehr gut gemachter Found Footage Film. Die Story handelt um eine Parasiteninvasion die eine Kleinstadt in Amerika befällt. Das Geschehen wird durch Handyvideos, Überwachungskameras, Internetübertragungen sowie alte und neue Handkameras gezeigt und dies sorgt für reichlich Abwechslung. So bekommt man teilweise Polizeieinsätze mit, Videoaufnahmen aus dem Krankenhaus, ein Videotagebuch zweier Wissenschaftler sowie etliche verschiedene Kameraaufnahmen der Einwohner. Man könnte denken, dass die Aufnahmen echt sind, da alles sehr realistisch wirkt und man die Schauspieler nicht kennt. Fazit: Sehr gut inszenierter Katastrophenfilm über eine unbekannte Seuche, der wenig Geld gekostet hat und dafür eine Menge Spaß macht. Tipp!
Found Footage Film über Umweltverschmutzung und seine Folgen, den auch Greenpeace hätte drehen können ;-). Die Aufmachung und die Inszenierung sind ordentlich gemacht, die Story im Verhältnis ok. Der Film hält einen einigermaßen bei Laune.
Es gibt viele Filme, Found Footage machen, nur dieser Film ist irgendwie anders. Erschreckend ist, das so etwas wirklich passieren kann, ein Sprecher von der WHO teilte in einem Interview mit, dass aufgrund der Umweltverschmutzung dies durchaus möglich Darsteller sind für diesen Film gut, kommen realistisch teilweise rüber. Blut gibt es auch zu sehen, Schreckmomente gibt es auch. Zwar ist es kein Oscarverdächtiger Film, auch wenn Oscarregisseur Levinson ihn gedreht hat. Es ist aber ein netter Horrorstreifen mit einem sehr ernstem Thema.
Habe mich von den positiven(im nachhinein für mich völlig unerklärlichen)Empfehlungen zu einem Bluray Kauf hinreissen lassen. Fazit: Hätte das Geld auch zum Fenster rauswerfen können. Dieser Film hatte jetzt gar nichts. Nur langweilig, sehr billig, miese nervige Schauspieler/ Reporter, von der ersten Minute an einfach nur nervig!!! musste mit dem vorzeitigen Abschalten kämpfen. Habe trotzdem noch fertig geschaut und es wurde leider auch nicht besser. Klar alles ist Geschmacksache aber wer so ein Müll gut und unterhaltsam findet- also sorry da weiss ich nicht!! Nach Angst kommt Panik- das ich nicht lache. Für jüngere Semester vieleicht noch schaubar aber die sind bei einer Krankenhaus Tv Serie wohl noch besser aufgehoben. unbedingt Finger weg!!! Bittere Grüsse