Die malerische Hafenstadt Chesapeake Bay liegt direkt am Atlantik im US-Bundesstaat Maine. Der Ozean ist das Lebenselixier der Gemeinde, er bietet Arbeit, Nahrung und ist Grundlage des örtlichen Tourismus. Als die beiden Biologen Sam (Christopher Denham) und Jaqueline (Nansi Aluka) jedoch einen erschütternden Grad an toxischen Substanzen im Wasser ausmachen und den Bürgermeister John Stockman (Frank Deal) auf ihre Entdeckung hinweisen, hält dieser die Informationen aus Angst vor einer Massenpanik zurück. Die einheimische Journalistin Stephanie (Kristen Connolly) versucht derweil, dem Geschehen auf den Grund zu gehen. Doch durch das Schweigen der Autoritäten wird schließlich eine tödliche Seuche entfesselt, bei der mutierte Parasiten die Organe der Menschen und Tiere angreifen und schlussendlich die Kontrolle über Geist und Körper ihrer Wirte übernehmen. Das Unheil nimmt unaufhörlich seinen Lauf und das Leben in der einst so beschaulichen Gemeinde wird niemals wieder so sein wie zuvor.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Bay - Nach Angst kommt Panik
Von Robert Cherkowski
Found Footage und kein Ende. Seit dem Überraschungserfolg des „Blair Witch Project" wurde das Konzept der verwackelten, vermeintlich authentischen Bilder immer wieder benutzt und selbst im Bereich des Fantasy-Films („Chronicle - Wozu bist du fähig?") oder der Komödie („Project X") erfolgreich angewendet. Das Verfahren ist eben nicht an bestimmte Genres gebunden, sondern reflektiert – zumindest wenn es intelligent angewendet wird – die Allgegenwart von Überwachungskameras und das zunehmende Bedürfnis, den persönlichen Alltag auf Film zu bannen. So ist auch „The Bay" von Oscar-Preisträger Barry Levinson („Rain Man", „Bugsy") zwar in erster Linie ein kleiner, für wenig Geld gedrehter Schocker, doch erzählt wird auch von der modernen Medienlandschaft sowie dem veränderten Verhältnis zur Realitätsabbildung. Fast kann man hier von einem „Found-Footage-Thesenfilm" sprechen.Der kleine neuenglisc
„Found-Footage“-Filme gibt es in letzter Zeit wie Sand am Meer. Jeder einzelne von ihnen verspricht hierbei auf angeblich vorgefallenen Gegebenheiten zu beruhen, stolpert aber aufgrund von dramaturgischen Unzulänglichkeiten und technischen Totalausfällen, oftmals über die eigenen Beine.
Der Umwelt-Thriller „The Bay“ macht da eine überraschend-innovative Ausnahme, denn Regisseur „Barry Levinson“ („Rain Man“) gelingt es ...
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Angelo D.
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3,5
Veröffentlicht am 9. Dezember 2013
"The Bay - Nach Angst kommt Panik " ist ein sehr gut gemachter Found Footage Film. Die Story handelt um eine Parasiteninvasion die eine Kleinstadt in Amerika befällt. Das Geschehen wird durch Handyvideos, Überwachungskameras, Internetübertragungen sowie alte und neue Handkameras gezeigt und dies sorgt für reichlich Abwechslung. So bekommt man teilweise Polizeieinsätze mit, Videoaufnahmen aus dem Krankenhaus, ein Videotagebuch zweier ...
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Hilde1983
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3,5
Veröffentlicht am 25. Oktober 2014
Found Footage Film über Umweltverschmutzung und seine Folgen, den auch Greenpeace hätte drehen können ;-). Die Aufmachung und die Inszenierung sind ordentlich gemacht, die Story im Verhältnis ok. Der Film hält einen einigermaßen bei Laune.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 8. Juli 2013
Es gibt viele Filme, Found Footage machen, nur dieser Film ist irgendwie anders. Erschreckend ist, das so etwas wirklich passieren kann, ein Sprecher von der WHO teilte in einem Interview mit, dass aufgrund der Umweltverschmutzung dies durchaus möglich Darsteller sind für diesen Film gut, kommen realistisch teilweise rüber. Blut gibt es auch zu sehen, Schreckmomente gibt es auch. Zwar ist es kein Oscarverdächtiger Film, auch wenn ...
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