Der kleine Tommy hat eigentlich Angst im Dunkeln, denn dort lauern die Traummonster. Doch seit kurzem hat er einen Beschütz-mich-Hund , der ihn wieder ruhig schlafen lässt. Ein Desaster für die Traummonster Tentakel, Stielauge, Fresso und Beule, die schrumpfen seit Tommy keine Angst mehr vor ihnen hat. Daher entführen sie den den Beschütz-mich-Hund des kleinen Tommy. Da müssen seine große Schwester Laura und ihr Stern natürlich helfen. Mit dem Sternenstaub wird Tommys Bett zum fliegenden Reisegefährt umfunktioniert und los geht es zu einer aufregenden Reise in das bunte Land der Träume, wo die Traummonster in einem unterirdischen Traumlabyrinth leben.
Während jenseits des Atlantiks die Pixar-Studios mit Meilensteinen wie „Wall-E" oder „Toy Story 3" die technische Messlatte in schwindelerregenden Höhen festmachen und im fernen Japan die legendäre Ghibli-Kreativschmiede stilsicher in zeitlos-klassischer Zeichentrickoptik schwelgt, hat sich – von Cineasten jenseits des Vorschulalters weitestgehend unbemerkt – auch in Deutschland eine ebenso erfolgreiche wie selbstbewusste Animationsszene etabliert. Wo die „State of the Art"-Produktionen aus dem Hause Pixar mit ihrem erzählerischem Mut auch ein erwachsenes Publikum begeistern und die verträumte Wehmut der Miyazaki-Dramen ohnehin jeden Zuschauer von acht bis 88 verzaubert, setzen die gegenwärtigen deutschen Vorreiter der Animationsfilms, Thilo Rothkirch und Piet De Rycker, auf eine betont naive Märchenatmosphäre, sowohl inhaltlich als auch visuell. In schöner Regelmäßigkeit schütteln sie i