Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 8. Januar 2014
Ich habe mir von "House At The End Of The Street" viel erwartet. Besonders wegen der guten Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence. Doch ich war ziemlich enttäuscht. Man hätte den Film spannender gestalten können. Er hat zwar eine gute Eröffnungsszene, geht dann aber sehr langweilig weiter. Er ist unspannend, vorhersehbar, unbrutal und komplett schockerfrei. Da hilft auch die gute Hauptdarstellerin und die gelungene Location nicht viel. Der Film wirkt meiner Meinung nach eher wie eine Teenie-Romanze mit Thrillerelementen. "House At The End Of The Street" ist ein atmosphärloser Horrorthriller und einer meiner größten Enttäuschungen des Jahres.
Sehr gut gemacht. Mit jeder Minute zieht der Film immer weiter die Zuschauer in seinem Bann. Mysteriös und Schaurig zu gleich. Eine sehr gute Mischung.
Also Jennifer Lawrence sieht in dem Film echt richtig gut aus, das ist aber auch das einzigste, was mir wirklich an dem Film gefallen hat. Mit einer sehr schnell vorhersehbaren Story hat man einen lahmen Horror(???)-Film gemacht, der durch wenige Darsteller zwar zu überzeugen weiß, mich aber nicht abgeholt hat. Zudem dauert es auch irsinnig lange, bis überhaupt mal etwas passiert. Der Film nimmt sich fast eine Stunde Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Beziehung zwischen Lawrence und Thieriot aufzubauen. Und als dann etwas passiert, wir das ganze einfach nur noch voran getrieben und naja, dass hat mir nicht so gefallen.
Fazit: Kann man angucken, muss man aber nicht. Auf jeden Fall sollte man das Element "Horror" nicht mit dem Film in Verbindung bringen.
"House at the end of the Street" ist mehr ein seichter Psychothriller als ein Horrorfilm mMn. Der Film der ohne das Mitwirken von Jennifer Lawrence einiges an optischen Werten einbüßen würde ist jedoch ganz passabel und durchweg spannend. Dazu gabs 2-3 gute Schreckmomente. Die Darsteller sind akzeptabel, die Dialoge jedoch platt, die Handlung stellenweise sehr voraussehbar. Also man hätte da schon einiges besser machen können. Insgesamt jedoch solide. Man kann ihn durchaus anschauen.
Guter Film für Pärchen, da "sie" auch etwas vom "drumherum" also der Geschichte hat. Leider lässt der Film zum Ende etwas nach, recht abrupt muss schließlich das Ende gefunden und die Geschichte aufgeklärt werden, wo doch zu Anfang sooo viel Zeit war.
Nach dem ersten Teil der „Panem-Trilogie“ und dem Oscar für „Silver Linings“ war das wohl die letzte Chance für Regisseur Mark Tonderei einen Star wie Jennifer Lawrence bezahlbar in solch einen typischen Genre-Film zu holen. Sie ist es auch, die den Film ein bisschen von der breiten Masse hervorheben lässt, mehr aber auch nicht. Der Film ist gesundes Mittelmaß, handwerklich solide gemacht, aber irgendwie war das alles schon mal da. Man kommt bis zum Ende, Genre-Fans sowieso und wer auf Jennifer Lawrence steht, der wird auch hier nicht enttäuscht. Ich glaube aber nicht, dass sie das heut zu Tage nochmal machen würde.
Horrorfilme haben es heutzutage nicht leicht. Das geht schon beim Trailer los. Der Trend bei den Trailern geht in die falsche Richtung. Immer mehr Schlüsselszenen werden darin verbraten, was besonders diesem Genre schadet, da es überraschen soll. Der Cast braucht immer mehr bekannte Gesichter, um die Zuschauer zu locken. Man schert sich auch immer weniger um innovative Ideen und spult sämtliche Horrorklischees herunter, weil man sich sicher ist, dass sich das Publikum doch erschrecken wird. Die Zahl der enttäuschenden Horrorstreifen ist mittlerweile höher als die echter Schocker, die diesen Namen verdienen. Leider reiht sich "House at the End of the Street" in erstere Liste ein und das trotz der wunderbaren Jennifer Lawrence. Das Intro ist sehr spannend inszeniert. Die spoiler: vermeintliche Mörderin Carrie-Ann erinnert in ihrer Darstellung mit dem verstörten Blick und den langen strubbeligen Haaren sehr an Samara. In wackligen Bildern bringt sie ihre Eltern um. Das geschieht aber auf enttäuschend unblutige Weise. Da hilft nur das Kopfkino. 4 Jahre nach jener verhängnisvollen Nacht zieht die 17-jährige Elissa (Jennifer Lawrence) mit ihrer Mutter Sarah (Elisabeth Shue) in das Nachbarhaus ein. Nachdem die beiden von ihren Nachbarn erfahren, dass hier wegen dem Haus die Angst umgeht, wird der Horror mal beiseitegelassen. Die Spannung verabschiedet sich fürs Erste und der wahre Kern der Handlung kommt zum Vorschein. Dient das mysteriöse Haus mitsamt der dortigen Legende Carrie-Ann doch nur als Rahmenhandlung, erzählt der Film tatsächlich eine klassische Coming-of-Age-Geschichte. Für die Figurenzeichnung lässt sich Mark Tonderai sehr viel Zeit. Die Charaktere schlagen durchaus Haken. Scheint der eine zuerst ganz sympathisch zu sein, ist er im Nachhinein ein mieses Arschloch. Elissa muss sich erstmal zurechtfinden und prüfen, wer Freund oder Feind ist. Zwischendurch darf man sogar das Gesangstalent von Jennifer Lawrence bewundern (Die kann aber auch alles). Ja, und dann lernt sie Ryan (Max Thieriot) kennen, den Sohn des ermordeten Ehepaares. Er macht einen sehr vernünftigen Eindruck und die beiden werden Freunde, wenn nicht sogar mehr. Leider hat er so seine Geheimnisse und wird einem immer unheimlicher. Nichtsdestotrotz versiegt bis zum bitteren Ende der Mitleid nicht, den man mit ihm hat. Nach genau einer Stunde Laufzeit drängt sich wieder Carrie-Ann in den Vordergrund und die Spannungsschraube wird angezogen. Diese steigert sich sogar durch einen Twist, der bei genauem Verfolgen der Handlung doch sehr vorhersehbar ist und mich doch etwas überrascht hat, ins Unerbittliche. Jetzt erst kommen sämtliche Szenen, die man aus dem Trailer kennt. In einem irrsinnigem Tempo folgt ein Schockeffekt nach dem anderen. Die letzte halbe Stunde gehört dem Horror. Zwar ist vieles altbekannt, aber eine Idee reißt es doch raus: spoiler: In einer kurzen Sequenz wird in den First-Person-Modus gewechselt und Elissa gehen die Batterien der Taschenlampe aus. Die Dunkelheit und das ständige Flackern der Taschenlampe machen richtig Laune. Insgesamt ist das Finale etwas zu viel des Guten, aber doch ganz ordentlich. Fazit: Ganz ehrlich, ohne die großartig agierende Jennifer Lawrence wäre der Film nichts geworden. Zusammen mit Elisabeth Shue und Max Thieriot trägt sie eine Coming-of-Age-Geschichte im Gewand eines durchschnittlichen Horrorstreifens. Der Extrapunkt sei ihr verdankt!
Dieses Filmchen habe ich günstig bei MediMax für 5,99 € geschossen. Eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber hey "Insidious" war richtig gut und Jennifer Lawrence ist immerhin ne bekannte Schauspielerin.
Die Eröffnungsszene macht auch direkt Lust auf mehr. Spannend, überraschend und brutal aber nicht eklig. Mehr brauchte hier nicht gezeigt werden, klasse. Mein Tipp: Macht den Film nach dieser Minute einfach wieder aus und ihr habt eine gute Szene in Erinnerung. Der Rest ist nämlich nen ziemlicher Lutscher.
Gelangweilte Schauspieler die eine von Klischees beladene Story runterspielen in einem wohlbekannten Setting. Auch wenn sich der Film bemüht einen tollen Twist zum Schluss reinzubringen, so haben Filmfreunde diese Wendung bereits vorausgeahnt. Die mondgesichtige Jennifer Lawrence zieht mit ihrer Mutter in ein leerstehendes, großes Haus (Überraschung). Im Haus gegenüber wurde ein Doppelmord verübt (Doppel-Überraschung). In dem Haus wohnt nur noch der Sohn, der ziemlich offensichtlich einen an der Klatsche hat. Zugegeben, das spielt Max Thieriot nicht schlecht, aber es ist auch nicht viel verlangt die ganze Zeit dröge in der Gegend rumzuschauen. Die kleine Jenni hat eh nur ihren üblichen "Oh-ich-schau-mit-meinen-Hamsterbacken-gelangweilt-in-die-Welt"-Blick.
Fazit: Irgendwie erinnert mich der Film an die Gurke "Gone" mit Amanda Seyfried. Der war ebenfalls langweilig, uninteressant und hat versucht mit der Brechstange ein "The-Sixth-Sense"- Ende zu bringen.
Über einen recht langen Zeitraum dümpelt House at the End of the Street gemächlich und ohne große Überraschungen vor sich hin. Es ist vermutlich auch dem überraschenden Kniff geschuldet, dass der Zuschauer schon sehr früh weiß, was Sache ist, und man dementsprechend eigentlich nur auf das Finale wartet. Daraus entwickeln sich dann einige Längen, über die auch die beiden sympathischen Hauptfiguren nicht hinweg täuschen können. Unterm Strich weiß die Geschichte sogar richtig gut zu gefallen, auch weil sie erst in ihren finalen Momenten ihr ganzes Potenizal offenbart. Bis dahin hat man dummerweise den Zuschauer schon auf halbem Wege verloren. Schade eigentlich.
Gelungener Thriller, der zwischenzeitlich ein wenig in eine Romanze abdriftet. Die guten Schauspieler und das spannende sehr gelungene Finale wissen jedoch zu überzeugen.