Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
horrispeemactitty
108 Follower
221 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 5. April 2013
Ich habe weder die Vorgänger noch die Remakes gesehen, hier das soll ja sozusagen das Prequel zu den anderen Filmen sein.
Es geht um einen Affenforscher welcher in einer Einrichtung mit Affen experimentiert um ein Mittel gegen Alzheimer zu finden. Durch einen Zwischenfall muss er gezwungenermaßen einen Affen mit nach Hause nehmen.
James Franco spielt wie immer sehr überzeugend, mehr muss man zu ihm nicht sagen. Selbst Andy Serkis schafft es nicht gekünstelt zu wirken. (Er spielt die Gestik des Affen, welche später per CGI übernommen wurde
DIe Beziehung von Caesar dem Affen zu Will lässt sich sehr schön zeigen und auch wie er auf bestimmte Dinge reagiert und handelt und wie er sich immer weiter entwickelt. Der Zuschauer merkt, das ist kein gewöhnlicher Affe. So wird langsam Spannung aufgebaut, bis zum Ende wo die Spannung in Action übergeht, was dem Film aber nicht unbedingt an Qualität nimmt. Teilweise dann schon sehr überzogen, aber keineswegs zuviel. An sich eine klare Empfehlung, 8/10.
toller film auch wenn ich gehofft habe das er mit den letzten Filmen uebereinstimmt, das tut er leider nicht, da bin ich etwas enttäuscht von dem Inhalt
In der Regel meide ich Sci-Fi Filme so gut es geht. Ich bin kein großer Fan von unrealistischen Filmen. Daher habe ich auch noch nie einen Planet der Affen Film gesehen. Ein Freund riet mir jedoch den Film dringend anzusehen- Gott sei Dank! Denn sonst hätte ich wohl einen überaus genialen Film verpasst. Der Anfang ist zwar etwas lahm und es dauert ein wenig bis der Film an fahrt gewinnt aber die Geduld wird belohnt! Und wie sie das wird. Planet der Affen: Prevolution ist ein wunderbarer Film der alle 5 Minuten mit einer großen Überraschung ums Eck kommt. Dabei zieht der Film von Minute das Tempo an und zieht so den Zuschauer immense in seinen Bann. Grund dafür sind zum einen die ständigen Überraschungen, der geniale Andy Serkis und die tollen Effekte. Ich war Sprachlos als James Franco seinen Ceaser mit in den Naturpark nimmt und das kleine Äffchen dann von Baum zu Baum springt und dabei immer älter wird- bis er eben ein ausgewachsener Affe ist. Dabei wird der Film ständig von einer epischen Musik begleitet. Die Musik ist perfekt gewählt und passt zu jeder Szene wie die Faust aufs Auge. Absoluter Ohrwurm. Ceaser ist wunderbar gespielt. Ich habe sehr mit ihm mit gelitten. Planet der Affen: Prevolution zeigt wunderbar wie dumm wir Menschen sind und zu was wir in Stande sind. Freida Pinto sagt zu James Franco (der besessen davon ist ein Heilmittel für Hirnkrankheiten zu finden) er solle nicht versuchen gewisse Dinge zu ändern weil sie eben so sind. Die Moral des Filmes ist auch sehr groß und der Film regt einem zum nachdenken an. Das Ende ist zwar etwas übertrieben und unlogisch aber bombastisch. FAZIT: Ich wünschte, ich hätte den Film im Kino gesehen!
Wenn ich mit meiner Familie einen Film anschaue, schläft mein Vater meist nach 15 Min ein, meine Mutter fängt nach 40 Min an, das Haus aufzuräumen.. aber bei "Planet der Affen: Prevolution" war alles anders. Alle vereint und wach, bis zum Schluss! Danke an die lieben Äffchen. Für mich ist dieses Meisterwerk eines der besten Filme überhaupt. Ich kann keinen Kritikpunkt finden, deshalb mein Vorschlag: Trommelt die Familie zusammen, schaut den Film und genießt das einmalige Zusammensein "lach"
Das Original „Planet der Affen“ ist auch noch heute unbestritten ein Klassiker des Science-Fiction-Genres – das Remake aus dem Jahre 2001 von Kult-Regisseur Tim Burton war dafür weniger ein Hit. Das Planet-der-Affen-Franchise war tot – und wenn wir mal ehrlich sind, niemand konnte deswegen wirklich traurig sein. Die ganzen Aufgüsse und Remakes waren nicht wirklich berauschend und besaßen nicht mal annähernd dieselbe gesellschaftskritische Essenz und den nötigen Schuss Originalität. „Planet der Affen: Prevolution“ soll die Wiederbelebung des totgeglaubten Franchises sein – who cares, hat sich der eine oder andere nach den zu sehr auf Big-Budget-Blockbuster getrimmten Trailern gedacht. Und doch, jetzt da der Film in den Kinos gestartet ist, sind Kritiker und Zuschauer nur noch voll des Lobes für den Film. Mich zog es also in die Vorstellung – und ich war überrascht. Regisseur Rupert Wyatt klotzt zwar besonders in der zweiten Filmhälfte gewaltig mit Action, übergeht aber nicht einfach das wichtige Vorspiel. Nicht James Franco, sondern Menschenaffe Caesar ist der Protagonist, man leidet, kämpft und triumphiert mit ihm. Es fehlen natürlich ein wenig die Überraschungen, da der Ausgang der Geschichte bekannt ist und auch das Motion-Capture-Verfahren wirkt an einigen Stellen noch nicht ganz ausgereift. Dennoch verleiht „Gollum“-Darsteller Andy Serkis Ceasar eindrucksvoll menschliche Facetten, besonders wenn man bedenkt, dass er die ganze Drehzeit über in einem engen Ganzkörperanzug gesteckt hat.
"Planet der Affen:Prevolution" ist visuell top... schauspieler top... story top... so das alles war perfekt. teilweise fehlte leider die spannung und man fühlt auch nicht mit den affen mit... aber im großen und ganzen dennoch ein sehr guter film ,leider hätte man mit mehr action auch mehr aus dem film rausholen können...ich fand den alten planet der affen mit Mark Wahlberg besser!
Seit "The Road" mit Viggo Mortensen habe ich keinen Film mehr gesehen der in sich so stimmig war wie "Planet der Affen - Prevolution". Das Drehbuch würdigt die Vorgaben der Originalreihe durch eine sehr glaubhafte Umsetzung der Geschichte. Dies wird durch eine eher unspektakuläre Umsetzung unterstrichen, man verzichtet auf übertriebene Action. In diesem Fall ist weniger tatsächlich mehr. Insbesondere die solide schauspielerische Leistung der Akteure sorgt für eine emotionale Beteiligung beim Zuseher. Ganz still bekommt dieser die Unmenschlichkeit seiner eigenen Art, des Menschen, vor Augen geführt. Dieser Film will mehr sein als Action bzw. Science-Fiction und erreicht dieses (hohe) Ziel mit Bravour. Ich freue mich auf das Sequel.