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Smarty Music
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5,0
Veröffentlicht am 28. Juli 2012
Wenn ich mit meiner Familie einen Film anschaue, schläft mein Vater meist nach 15 Min ein, meine Mutter fängt nach 40 Min an, das Haus aufzuräumen.. aber bei "Planet der Affen: Prevolution" war alles anders. Alle vereint und wach, bis zum Schluss! Danke an die lieben Äffchen. Für mich ist dieses Meisterwerk eines der besten Filme überhaupt. Ich kann keinen Kritikpunkt finden, deshalb mein Vorschlag: Trommelt die Familie zusammen, schaut den Film und genießt das einmalige Zusammensein "lach"
Planet der Affen: Prevolution ist der erste Remake von ''Planet der Affen-Reihe'' der mir wirklich gefällt. Planet der Affen: Prevolution ist hiermit der Auftakt einer neue Filmreihe die nicht nur gut Besetzt ist sondern auch spannend.
[...]„Rise of the Planet of the Apes“ verschenkt sich weder an den Usus moderner, aufhängerlastiger Blockbuster, bei denen nach der Grundprämisse nicht mehr viel kommt, noch gerät Rupert Wyatts Reboot in irgendeiner Weise besonders originell in Rhythmus und Struktur.[...]Das ist dramaturgisch das ganz kleine Einmaleins der effizienzerprobten Storytellingmechanismen, leicht zu durchschauen, aber wirkungsvoll. Wyatt, Jaffa und seine Mitschreiberin Amanda Silver denken und deuten „Rise of the Planet of the Apes“ nicht um unnötig viele Ecken, auf der Handlungs- und Figurenebene bleiben sie schlicht und klar (um mal das negativ besetzte „stereotyp“ zu vermeiden). Hierbei ist nicht etwa nach Versäumnissen im Script zu suchen, das ist viel mehr eine graduelle Zwangsläufigkeit der Erzählperspektive: die liegt nur stellvertretend beim nominellen Lead James Franco und geht zunehmend in den Besitz des hochintelligenten Schimpansen Caesar über. Der Menschenaffe ist nicht der heimliche, er ist der eigentliche Hauptdarsteller von „Rise of the Planet of the Apes“, was sich aus seinen Wahrnehmungen und Empfindungen heraus ergibt ist die Story, der Kern und, Pathos voraus, das Herz und die Seele des Films. Caesars gesteigerter Intellekt befähigt ihn nicht nur zur Lösung von Geschicklichkeitsaufgaben, er potenziert seine Eigenwahrnehmung, sein Verständnis von evolutionärer und rassenethischer Hierarchie, die das Tier vom Menschen unterscheidet und es, in der Deutung der Menschen, der vermeintlich höheren Spezies untertan macht. Und er begreift seine Fähigkeiten in Relation zu den biologischen Restriktionen des Menschen, der als unspezialisiertes Mängelwesen die Herrschaft über das Tier lediglich aus der Arroganz evolutionärer Transformativität heraus beansprucht: die erlernten und entwickelten Fähigkeiten, zu sprechen, zu forschen, zu schaffen, zu unterdrücken.[...]
Ich habe weder die Vorgänger noch die Remakes gesehen, hier das soll ja sozusagen das Prequel zu den anderen Filmen sein.
Es geht um einen Affenforscher welcher in einer Einrichtung mit Affen experimentiert um ein Mittel gegen Alzheimer zu finden. Durch einen Zwischenfall muss er gezwungenermaßen einen Affen mit nach Hause nehmen.
James Franco spielt wie immer sehr überzeugend, mehr muss man zu ihm nicht sagen. Selbst Andy Serkis schafft es nicht gekünstelt zu wirken. (Er spielt die Gestik des Affen, welche später per CGI übernommen wurde
DIe Beziehung von Caesar dem Affen zu Will lässt sich sehr schön zeigen und auch wie er auf bestimmte Dinge reagiert und handelt und wie er sich immer weiter entwickelt. Der Zuschauer merkt, das ist kein gewöhnlicher Affe. So wird langsam Spannung aufgebaut, bis zum Ende wo die Spannung in Action übergeht, was dem Film aber nicht unbedingt an Qualität nimmt. Teilweise dann schon sehr überzogen, aber keineswegs zuviel. An sich eine klare Empfehlung, 8/10.
Ein spannendes und sehr intelligentes Actiondrama mit einer sehr guten Darstellerriege wie z.B. James Franco , John Lithgow , Freida Pinto und Andy Serkis als Affe Caesar im herausragenden Performance Capture Verfahren. Die vorzüglichen Computereffekte und Tricks sind einfach perfekt. Der Film ist sehr unterhaltsam und absolut genial gemacht. Die Actionmomente sind zwar selten aber wohldosiert und dann richtig! Sehr tolles Prequel , toll in Szene gesetzt!
Dieser Film bekommt die volle Punktzahl. Die Geschichte um Caesar wird sehr emotional dargestellt , so das man wirklich mit den Affen mitfiebert. Die Effekte sind wirklich super , vor allem der Kampf auf der Brücke. Auch James Franco muss ich erwähnen der wieder einmal klasse spielt. Planet der Affen : Prevolution ist der Kino Blockbuster des Jahres.
Tolles Thema, das zu echter Duchschnittsware verwurstet worden ist. Ein Film der vorhersehbar ist und den Zuschauer nie richtig fesselt, da der Plot zu schwach ist, die Schauspieler dürftig agieren läßt und wo die meiste Zeit des Films digitalisierte Affen zu sehen sind, was irgendwann nur noch langweilt, egal wie gut die Actionszenen gemacht sind. Diesem Film fehlt so etwas wie die Seele, der Originale, die trotz fehlender technischer Raffinesse, mehr Tiefgang und Qualität hatten. Lohnt nicht wirklich für Liebhaber des Originals!
+ Spannende ethische Fragestellungen + Virusthematik aktueller denn je + Darstellung problematischer privater Pharmaunternehmen + Gutes Schauspiel an allen Stellen + CGI überzeugend genug für Immersion + Figur des James Franco eignet sich sehr gut um sein eigenes Verhalten zu reflektieren - Nur kleine Unstimmigkeiten (die merken im Labor nicht, dass der erste Schimpanse schwanger, wirklich!??!)