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Marcel P.
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1,0
Veröffentlicht am 23. Februar 2017
Ich möchte nur zwei Dinge zu diesem Film los werden
1: Der Vorgänger hatte eine so geile Ausgangslage im Weißen Haus mit Whesker und den heranstürmenden Untoten. Da habe ich micht total auf diesen Teil gefreut. Und jetzt wird das Komplett ignoriert??????? WTF????? Geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!
2: Dieses Schnittgewitter ist extrem anstrengend zu Verfolgen. RE 6 ist definitiv nichts für Epileptiker.
In dieser Filmkritik geht es um den mittlerweile sechsten Film der Resident Evil Reihe mit Milla Jovovich (Das fünfte Element) und Iain Glen (Game of Thrones) von Paul W.S.Anderson (Alien vs Predator).
Das Budget des Films betrug ca. 40 Millionen Euro und speckte zum Vorgänger um 50% ab. Im ersten Ausstrahlungswochenende konnte Resident Evil gute 13 Millionen allein in den USA einspielen.
Als einzige Überlebende des Krieges, der als letzter Widerstand der Menschheit gegen die Untoten geplant war, muss Alice nun dorthin zurückkehren, wo der Alptraum begann - Raccoon City, wo die Umbrella Corporation ihre Truppen für einen finalen Schlag gegen die Überlebenden der Apokalypse versammelt...
Also, Final Chapter sozusagen... Ich hatte mit bisher allen Resi Evil Filmen meinen Spaß, ich liebe die Computerspielreihe (jetzt wieder siehe meine Lets Plays ;-) ) also habe ich mich schon irgendwie auf das letzte Kapitel der Filmreihe gefreut. Teil 1 bis 3 hatte Charaktere mit denen man sich anfreunden konnte und wo es auch zumindest eine kleine Bedeutung hatte, als diese den Filmtod starben. Afterlife und Retribution hatten zwar kaum noch Seele, aber immerhin geile Effekte (gerade auch wegen Anderson) auch sehenswerte 3D Techniken (Afterlife fand ich da z.B. richtig cool) und jetzt Final Chapter? Ähm... echt jetzt? Diesmal gab es weder Seele noch saucoole Effekte. Man hat den Film richtig schön angesehen, dass das Budget gegenüber dem Vorgänger drastisch gekürzt wurde. Unverständlich, da man doch relativ gute Einspielergebnisse mit allen Vorgängern einfahren konnte. Es fängt schon echt miserabel an, man hatte mit Ende vom Teil 5 einen echten Cliffhanger eingebaut. Wenige Überlebende wappnen sich gegen unzählige Zombiehorden. Wie fängt Teil 6 an? Blabla alle Tod nur Alice überlebt blabla. Whaaaattttt?! Welche Drogen haben die Drehbuchschreiber und die Regie bitteschön da genommen??? Okay, neue Gruppe gefunden, eine alte Bekannte. Bisschen krachboombang, die neue Gruppe dezimiert sich, kurze Erklärung und dann das eigentlich Finale mit Blablaerklärung, fertig, danke für nichts... Also echt mal. Natürlich kann man keine tiefgründig oscarprämiertes Storytelling von Resident Evil erwarten, aber wusste die Reihe (was ja auch die Einspielergebnisse belegen) immer zu unterhalten. Und nicht mal die sonst mit sexappeal gesegnete Actionikone Milla Jovovich konnte da irgendwas retten, denn auch ihre Darstellung ist weit unter ihrer Möglichkeiten gewesen.
Fazit, ich gebe Final Chapter 2 von 5 Zombies, aber auch nur weil man ne halbwegs vernünftig, wenn auch echt magere Aufklärung erhält. Außerdem war die eine und andere Zombiemutation ziemlich cool. Oh ja, man wollte noch schockierende Überraschungselemente einfügen, aber das war alles am Ende einfach nur lächerlich schwach.
Oh ja, es sollte ein abschließendes Finale sein und natürlich lässt man sich noch ein kleines Hintertürchen im Bezug auf eine weitere Fortsetzung offen, bitte bitte nicht! Kauft euch lieber den 7ten Teil der Computerspielreihe, da hat man deutlich mehr von als Fan.
Resident Evil : The Final Chapter oder 107 Minuten Action pur. Der Film bietet genau das was die Vorgänger ausmacht hat, adrenalingetränkte super schnell geschnittene Action mit Badass Amazone Alice, Dialoge nahe der unfreiwilligen Komik und keine Minuten langweilig als Fan der Reihe. Ein herrlich fieser Iian Glen inclusive 7/10
Nun bin doch auch endlich in den "Genuss" von "Resident Evil: The Final Chapter" gekommen und kann abschließend sagen, dass dieser Film einer der hirntodesten Filme ist, der mir jemals unter die Augen gekommen ist. Zunächst muss ich aber eingestehen, dass ich die vorigen Teile nicht gesehen habe und damit nur auf den letzten eingehen kann. Doch fällt es einem dann letztlich doch ganz einfach der sehr simplen, plumpen und vor allem dummen Handlung zu folgen. Paul W. S. Andersen hat offensichtlich immer noch nicht verinnerlicht, dass Film und Spiel zwei unterschiedliche Formen des Mediums sind und dass es einfach nicht möglich ist dass eine Medium 1:1 auf das Andere zu übertragen. Dennoch begeht er genau diesen Fehler, so wirkt es letztlich doch wie eine plumpe Videospielverfilmung, die nur vor schlechten Dialogen und Effekten trotzt. Mr. Andersens erster Fehler war das Drehbuch selbst zu verfassen, welches nur so vor schlechten One-Linern strotzt und Logiklöchern, die letztlich in einer Klischee überladenen Endfassung mündet, die absolut unreif ist. Wenn ein Drehbuch schon unreif ist, ist das Projekt automatisch zum Tode verurteilt. Wie schlecht und unglaubwürdig das Drehbuch ist macht ich meiner Meinung nach bemerkbar, wenn Andersen in dem sehr hässlichen Szenenbild, dass nur aus grau, braun und schwarz besteht plötzlich ein wunderbar poliertes, farbiges Motorrad platziert. Das wirkt deplatziert und ist in mehr als einem Bereich einfach hirnrissig. Es war wohl offensichtlich eine Falle, aber anstatt eine clevere Falle zu inszenieren platziert er ein poliertes, buntes Motorrad mitten im Nichts. Als ob man bei einem Attentat eine Tasche auf den Tisch legt und drauf schreibt "Achtung hier könnte eine Bombe drinnen sein". Das ist einfach dumm. Es gibt keine zwischenemotionale Momente, sondern nur Aktion. Dabei bleibt eine anständige Charakterisierung auf der Strecke. Sorry, aber die Figuren gehen einem am Ar... vorbei. Wenn einer stirbt ist es nicht schlimm. Natürlich kann ein Film dann letztlich doch durch sein Handwerk überzeugen, aber auch hier versagt der Film auf ganzer Linie. Ständig bekommen wir miserables CGI geboten, dass wirklich unglaublich schlecht anzusehen ist. Mit Glen MacPherson arbeitet Andersen mit seinem bisherigen Stammkameramann, der die wohl die zweitschlechteste Arbeit des gesamten Filmes abliefert.Er hat die undankbare Aufgabe, die schlecht gemachte und choreographierte "Aktion" einzufangen. Doch wird MacPhersons Arbeit letztlich nur noch vom Schnitt überboten, der um es mal vorsichtig zu formulieren, mehr als das SCH-Wort ist. Es gibt in jeder Aktionssequenz 20 Schnitte pro Sekunde, was das ganze einfach unglaublich hektisch wirken lässt. Dies erinnert doch vor allem in erster Linie an die furchtbare "Taken"-Reihe, die hier wohl Spitzenreiter war. Zugegeben ein schneller Schnitt mag nicht immer was schlechtes sein, wenn man als Stilmittel richtig einzusetzen weiß. Kann man dies doch an "Hot Fuzz", der Bourne Reihe oder dem umwerfenden Meisterwerk "Requiem for a Dream" belegen, aber hier dient es einfach dazu die schlechte Aktion zu überspielen. Aber dass schlimme ist auch einfach, selbst wenn eben mal nicht gekämpft wird dann gibt es so viele Schnitte, die man einfach in keinster Weise gebraucht hat und es nur noch mehr ins erbärmliche zieht. Hat man den 2015 nicht gelernt, als man uns mit "Mad Max: Fury Road" gezeigt hat, wie man Aktion richtig inszeniert ? Mr. Andersen anscheinend nicht. Hinzu kommt dass der Film von lautem Dröhnen überstrahlt wird, was wohl ein Komponist Musik nennt. So technisch bin ich durch. Über Andersen selbst muss ich nichts mehr sagen. Der bedient sich zudem deutlich an Filmen wie "Terminator Tag der Abrechnung und Genesis", sowie "Matrix" und vereinzelten Horrorelementen. Darstellerisch ist das ebenfalls eine Vollkatastrophe. Mila Jovovich kann es einfach nicht. Sie kann weder als Aktionheldin überzeugen, noch in den ruhigen Momenten Akzente setzten. Alle Anderen kenne ich nicht und hoffe auch in Zukunft nichts von ihnen zu hören. Die größte Schande ist jedoch dass "Game Of Thrones"-Star Iain Glen in diesem Film missbraucht. Kann der tolle Mime doch in "Jack Taylor", "Eye in the Sky" oder "Land der schwarzen Sonne" auf verschiedene Arten überzeugen ist er hier einfach nur ein sau dummer Schurke, ohne Tiefgang. Ich glaube, der hatte selbst kein Bock. Aber von meinem Lieblingsritter im Exil auf Essos ist nicht viel Übrig. Schade mag ich ihn doch sehr. Kurz: EIN ABSOLUTER TOTALREINFALL ! Hier stimmt NICHTS ! EINFACH NICHTS ! Kann man sich mehr wie sparen.
The final Chapter ist ein würdiger Abschluss der Serie mit Milla Jovovich. Nach Logikfehlern zu suchen habe ich im Laufe der Filmreihe irgendwann aufgehört, auch wenn sie einem manchmal wirklich ins Auge springen. Zumindest wird hier endlich mal eine richtige Geschichte erzählt. Action und Gameästhetik sind wie bei den Vorgängern, nur das Filmschnittmassaker wurde hier eindeutig übertrieben. Es gab Szenen, bei denen ich immer mal wieder kurz die Augen schließen musste. Nicht etwa weil die Szenen zu brutal waren, sondern weil der Stroboskopeffekt von sehr schnell geschnittenen hell ausgeleuchteten Szenen mir des Öfteren Kopfschmerzen bereitet hat und ich bin weder Epileptiker noch sonderlich empfindlich. Da ich kein leidenschaftlicher Gamer bin, hat mich die Kritik was das Verhältnis der Filmreihe zu den entsprechenden Spielen angeht nie auch nur ansatzweise interessiert. Der 4.Teil war der Einzige, den ich überhaupt nicht mochte, da er eigentlich gar keine Story hatte und vom Look her fürchterlich billig aussah. Die Resident Evil Filme waren in meinen Augen nie dafür gemacht, dass man sie sonderlich ernst nimmt. Deswegen bin ich auch nicht traurig dass die Realfilmreihe um Alice jetzt ein Ende gefunden hat.
spoiler: ich fand denn Film ja echt super, Das Ende ein bisschen langweilig und ermüdend aber echt super aber eine Sache stört mich aber vlt hab ich mir das auch nur eingebildet und ihr könnt mir vlt helfen das zu verstehen. Also es kommt ja raus Das die red Queen ein Abbild des Mädchens für das der Vater ein gegen Mittel hergestellt hat wegen ihrer schlimmen Krankheit und das er mit ambrella zusammen gearbeitet hat als es funktionierte und noch mehr Krankheiten heilen konnte. Aber als er erfahren hat das Menschen dadurch "sterben" und er das nicht mehr wollte, wurde er umgebracht und kam halt raus das dass kleine Mädchen ja noch lebt und Alice ein Klon ist. So kommt aber nicht im 2 Teil von Resident Evil nicht der liebe Herr Dr. Ashford vor der seine Tochter wieder haben will die noch in der Stadt ist. Und irgendwann erfährt Alice wer sie ist und woher das T-Virus kommt: Es ist ursprünglich von Dr. Ashford entwickelt worden, um Angela, die wie er an einer unheilbaren, lähmenden Erbkrankheit leidet, wieder das Gehen zu ermöglichen. Umbrella entdeckte aber die Arbeit des Doktors, nahm sie ihm weg und pervertierte sie zu einer neuen Biowaffe. und was gesagt werden muss er sitzt im Rollstuhl als er starb während der Dr im neuen Teil gehen konnte. Also wie kann das sein bitte erklärt es mir??
Eigentlich wollte ich nur drei Sterne geben weil es die übliche Standardkost der Resi-Reihe ist, ABER, die Story hat n halben Stern extra gebracht. Fand das echt gut und unerwartet. Für mich aber zuviele Standard Zombies, zu wenig BOW'S und zu wenig Wesker, dafür das es das Finale war. Man kann nicht alles haben, trotzdem ein guter Schluss der Reihe.
"Resident Evil 6- The Final Chapter" war ok, mehr aber auch nicht. Wenn dies jetzt das Ende bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Filmreihe hat leider immer mehr nachgelassen.