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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 24. Juli 2016
Hatte mich auf den Film gefreut. Effekte waren für mich ok, aber der Rest war enttäuschend, 0815 action mit sämtlichen "gewohnten" Klischees und irgendwie "prollig".
Ums kurz zu sagen .. Mann was ein Schmarrn .. Emmerich hat es jetzt bei mir verscherzt . Der erste Teil hatte ja schon seine Augenzwinker Momente .. Aber der 2 Teil ist purer Blödsinn .. Ich wollte schon das Kino verlassen wenn es eine Pause gegeben hätte wäre ich gegangen ... Ich werde es auch hier dabei belassen .. Für mich hat es nur einen Highlander Film gegeben , sowie einen Matrix und jetzt gab es nur einen ID 4
Ich hatte eigentlich erwartet, dass der Film bei weitem nicht an seinen ersten Teil herankommt und leider wurde diese Erwartung erfüllt. Es ist zunächst einmal ein typischer Emmerich-Film bei dem große Wahrzeichen und Städte mit großem Effekt zerstört werden und nach dieser Zerstörung versucht die Menschheit alles zu bekämpfen was vor die Flinte kommt. Nur was vor 20 Jahren verdammt cool war, ist heute schon ein bisschen ausgelutscht. Deshalb und auch weil die neue Generation Schauspieler nicht and das Charisma der Alten heranreicht, entsteht nie diese wahnsinnige und fesselnde Atmosphäre wie bei dem ersten. Ein ganz ganz großer Minuspunkt des Films ist der fehlende Höhepunkt des ersten Teils. Es gibt zwar einen solchen, der leider genauso gestaltet ist wie im vorhergehenden Film, aber er ist viel zu zeitig. Der Film lebt im groben eigentlich nur von den Witzen und den alten Schauspielern. Ohne diese wäre es ein besserer Tele5-Film. Alles in allem ein doch recht lahmer Versuch einer neuen Gilde von Schauspielern mit einer 1zu1-Kopie einer sehr erfolgreichen Story eine Chance zu geben, sie leider in einer nicht gewollten Action-Komödie endet mit viel Bumm und noch größeren Raumschiffen und Aliens... Größer ist nicht immer besser... zeigen sowohl Aliens auch der Film.
[...] Der Held des ersten Teils, Will Smith ist nicht dabei. In Hollywood-Kreisen heißt es, er sei schlicht zu teuer für den Film gewesen. So wurde seine Figur einfach kurz „getötet“ und hat so Platz gemacht, für die nächste Generation von Alienjägern. Neu sind auch die Effekte, denn immerhin sind seit Teil 1 auch 20 Jahre Computer-Technik vergangen. Frisches Blut und eine verbesserte Machart der Effekte: Eigentlich beste Voraussetzungen für eine Fortsetzung. Aber leider kann „Independence Day: Wiederkehr“ alleine davon nicht leben. Die Geschichte ist schnell erzählt, die meiste Zeit dominiert der intergalaktische Krieg, bestehend aus viel Bumm und Krach. Also ein Emmerich-Film, wie man ihn erwartet. Viele Elemente sind nur deswegen Teil des Films, um das 3D-Format zu untermalen. Kein Stein bleibt auf dem anderen und bis zur letzten Sekunde ist unklar, ob die Erdenbürger das Blatt noch einmal wenden können. Hier und dort ist auch ein kleiner Gag untergebracht.
Die Erwartungen waren recht hoch, immerhin gilt der erste Teil als ein Klassiker des Scifi-Kinos. Wer einen durchdachten Weltraum-Krieg erwartet, wird allerdings keine Freude haben. Wer allerdings die Erde im Emmerischen Stil mal wieder untergehen sehen will, wird nicht enttäuscht. Schön gemachte, wenn auch übertriebene Effekte, und ein solider Cast, der das beste aus der schwachen Story rausholt. [...]
Also ok der Film ist nicht perfekt, aber er unterhaltsam spannend und die Effekte waren sehr gut . Was erwartet man denn nach 20 Jahren , und im großen und ganzen war er einer der besten Filme denn man bisher dieses Jahr gesehen hat
Leider absoluter Schund. Schwache Dialoge, schlechte Witze, langweilige Geschichte und absolut vorhersehbar. Man kann nur hoffen da kein weiterer Teil folgen wird.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. "Independence Day 2: Wiederkehr" von Roland Emmerich ist überraschend unterhaltsam. Meine Freunde haben alle Register ihrer Überredungskunst gebraucht, um mich in diesen - wie ich dachte - "Helden-Patriotismus-CGI-Herumgeballer-ohne-Story-Quatsch" zu schleifen. Was mich letztendlich überzeugt hat, war, dass ich eigentlich gar keine vernünftigen Argumente gegen den Film im Vorfeld hatte (den ersten Teil hatte ich damals auch schon nicht gesehen, weil ich Heldengeschwurbel dämlich finde, aber hab's dann kürzlich nachgeholt und auch den ersten Film fand ich unterhaltsamer als gedacht), ich außerdem durch mein Kino-Abo ohnehin den Kram kostenlos gucken konnte und das Jahr überdies schon mehr als zur Hälfte herum ist und mir noch Filme für meine "Flops 2016"-Liste fehlen. Ich hätte echt gedacht, "Independence 2" könnte ein idealer Kandidat für Platz 1 der schlechtesten Filme dieses Jahres werden - aber jetzt war der tatsächlich gut und hat Spaß gemacht, so ein Mist. Wie sieht denn das aus, wenn ich auf meinem Blog großspurig herum-clickbaite und die schlimmsten Filme 2016 ankündige, und dann steht da nur "The Witch" und vielleicht noch "Viktor Frankenstein". Da mache ich mich ja lächerlich ...
Na ja, aber genug von meinen Wohlstandswehwehchen, die vermutlich ohnehin niemanden interessieren. Wer bis hierhin durchgehalten hat, soll denn auch nicht enttäuscht werden, also hier noch ein paar mehr Details dazu, warum mir der Film gefallen hat: 1.) Fast alle alten Schauspieler sind wieder mit dabei, sie ergänzen sich prima mit den jungen Kollegen und sämtliche Beteiligten scheinen Spaß an der Sache und ihren Figuren zu haben - und das steckt an. 2.) Die Dialoge sind launig und erfreulich oft ironisch aufgelockert. Dadurch trieft die Heldenthematik nicht allzu schlimm vor Pathos und reduziert auch den Patriotismusquark auf ein erträgliches Maß. 3.) Es gibt tatsächlich eine Story und nicht nur CGI-Reizüberflutung und sinnloses Herumgeballer. Die Handlung enthält sowohl Parallelen zu der von Teil 1, was für einen sympathischen Wiedererkennungswert sorgt, spinnt die Geschichte jedoch auch spannend weiter, wie sie sich 20 Jahre später entwickelt haben könnte.
Aus folgenden Gründen gab es dennoch keine 5 Sterne, sondern nur 3,5: 1.) Zwischendurch wird's dann doch mal kitschig, rührselig und es wird die Patriotismuskeule geschwungen. 2.) Dass die Präsidentin eine Frau ist, wirkt auf mich etwas zu gewollt gleichstellerisch. Ich finde Gleichberechtigung super, aber wenn das nur so an der Oberflächin - hopsa - Oberfläche bleibt, und so einen Unterton von "Guckt mal, auch Frauen dürfen mal ihr Jodeldiplom machen, wir sind voll tolerant, kriegen wir jetzt nen Keks?" hat, dann nervt mich das. Ist ja nett gemeint, aber warum verleiht man der Figur dann nicht einen etwas interessanteren Charakter, lässt sie vielleicht auch mal witzig sein oder zumindest nicht bloß eine Entscheidung treffen und das ist dann die Dümmste des ganzen Films. spoiler: Und dann stirbt sie auch noch sang- und klanglos und es ist wieder ein Mann Präsident, der schließlich alle zum Sieg führt.
3.) Weltfrieden durch gemeinsames außerirdisches Feindbild schön und gut, aber trotzdem sind es die Amerikaner, die letztendlich das Sagen haben und den Leithammel geben. Na ja, aber da muss man wohl an die Zielgruppe denken, schließlich ist das ja ein Hollywood-Blockbuster.
Ich hab mich eigentlich sehr auf diesem Film gefreut nur wurde ich leider enttäuscht und finde den ersten Film viel besser. Obwohl Teil 1 1996 rauskam fande ich das der Film classic ist, er arbeitet viel mit Modellen was in Teil zwei nicht zu sehen war. Ich finde auch ein Remake wäre besser angekommen als ein sequel. Der Film hatte eine gute Story aber das Humor fehlte welches Will in Teil eins gehabt hat. Die Schauspieler sind trotzdem alle super und zeigen hier große Klasse. Trotzdem fehlte der Film an Realität und es fehlen einige Informationen.
Völlig aus dem Konzept. Langweilig und öde.... Schätze, dass allein schon die Tatsache, dass Will Smith nicht mitgespielt hat, diesen Film ruiniert hat.