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    Indiana Jones und das Rad des Schicksals
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    Rob T.
    Rob T.

    3 Follower 170 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2023
    Alt ist er inzwischen geworden. Schaut sich Indiana Jones (Harrison Ford) im Spiegel an, dann sieht er einen alten Mann. Graue Haare, schon ein bisschen gebrechlich.
    Es ist das Jahr 1969. Indy wird als Dozent pensioniert. Er ist nun offiziell im Ruhestand. Aber klar, von Ruhe kann gar keine Rede sein.
    Gerade wird euphorisch die Mondlandung gefeiert. Dass die US-Regierung dafür offenbar auch ehemalige Nazis involviert hat, beunruhigt Indy. Es ist ja gerade mal 25,30 Jahre her, als er selbst noch gegen die Nazis gekämpft hatte.
    Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) ist am Mondlandungsprogramm beteiligt. Aber er hat noch ganz andere Pläne. Aber viel spannender: Indiana Jones kennt diesen Mann - aber unter anderem Namen. Indy begibt sich mit seiner Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) auf eine Reise nach einem wichtigen und wertvollen Fundstück.
    Und schon ist von Indys Gebrechlichkeit auch nicht mehr viel zu spüren. Na ja, meistens.

    "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" ist der fünfte Film der Reihe - und auch der letzte. 15 Jahre nach Teil 4 sehen wir Indiana Jones als alten Mann. Harrison Ford soll es wohl ein Anliegen gewesen zu sein, diese Filmreihe zu beenden, wenn er auch im wahren Leben alt geworden ist.
    Interessant an diesem Film ist, dass er auf eine etwas seltsame Art und Weise unmodern ist. Nicht nur, weil er ja in einer Zeit spielt, die mehr als 50 Jahre her ist. Moderne Technik gibt es nicht. Stattdessen sehen wir Verfolgungsjagden auf verschiedenste Weise. Gemeinsam mit seiner Patentochter und einem Jugendlichen, der wohl ihr Sohn ist, reisen sie um die Welt, um einen wertvollen Gegenstand zu finden - und sie sind gleichzeitig auf der Flucht vor den Nazis, die das Ding ebenfalls haben wollen.
    Das ist unterhaltsam und durchaus auch spannend - wenn eben auch ein bisschen oldschool.
    Wirklich erstaunlich ist die lange Anfangssequenz, die 1945 spielt und in der Indy entsprechend jünger ist. Tricktechnisch hat das sehr gut funktioniert. Andere technische Tricks funktionieren später nicht immer ganz so gut.
    Klar ist aber, dass dieser Teil 5 ein würdiger Abschluss dieser Filmreihe ist und wirklich Spaß macht.
    Stephan Bönig
    Stephan Bönig

    3 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Popcornkino der Oberklasse - nicht Meisterklasse aber eben gut und vor allem besser als der vierte Teil! Am besten haben mir die Anfangszenen mit den Nazischergen gefallen, das war Indiana Jones, wie wir ihn im ersten Teil kennen gelernt haben. Da stört auch nicht, dass die Verjüngungs-CGI zwar sehr gut aber eben nicht perfekt ist.
    Auch der zweite Teil ist definitiv Indiana Jones. Relikte aus alter Zeit, wilde Jagd durch die ganze Welt und endlich wieder ein Kontrahent mit Charakter - Mads Mikkelsen ist wirklich gut besetzt! Dazwischen der ältere Harrison Ford, der eine gute und top fitte Performance abliefert! Leider gibt es dann ein oder zwei Längen, da wären ein paar Minuten weniger definitiv mehr gewesen. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt und auch die Nebenrollen sind gut besetzt. Ein paar nostalgische Figuren inklusive. Fanservice aber nicht übertrieben. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, wobei leider ein paar Gags verschenkt werden und wieder andere etwas gezwungen wirken.
    Das Finale ist ebenfalls (fast) gelungen. Wilde und unterhaltsame Geplänkel über den Wolken - Action pur und schon war das Popcorn alle. Was mich gestört hat: Das ein oder andere Mal gab es einfach ein wenig zu viel Glück. Fast schon unglaubwürdig und das Überleben der Hauptdarsteller hat teilweise nichts mit ihren Fähigkeiten zu tun.
    Das Ende war dann ein wenig schmalzig und auch zu lang. Natürlich wünscht man sich ein Happy Ende aber wäre Indy bei seiner ersten Entscheidung geblieben bzw. hätte diese umsetzen können, hätte ich persönlich das Konsequent und authentisch gefunden.
    Was bleibt noch? Die Story - hier muss man leider ein paar Abstriche machen. Ich verstehe Hollywood manchmal nicht! Es gibt unzählige gute Bücher mit wirklich guten Stories, man hätte einfach eins davon als Steilvorlage nutzen und verfilmen können. Warum muss man hier das Rad neu erfinden und es dabei auch noch unrund machen? Teilweise ein wenig verwirrend, ein paar Logikfehler und auch nicht immer nachvollziehbar ist die Geschichte das Schwächste am ganzen Film.
    Fazit: Solides Kino und ein gelungener Abschluss der Reihe. Ein bisschen mehr hätte man herausholen können aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Meine abschließend noch meine persönliche Hitliste der Filme: Der dritte Teil auf Platz eins, dicht gefolgt vom ersten Teil. Teil Nummer 5 und 2 sind fast gleichauf (Teil zwei noch einen Tick besser) und weit abgeschlagen folgt der 4. Teil mit den Kristallschädeln auf dem letzten Platz.

    Good bye Indy? Mal sehen was die Zukunft bringt!
    Til
    Til

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    5,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Top war echt gut. Glanzleistung von Harrison. spoiler: Ich fand bloß dass mit dem Zeitreisen ein bisschen komisch
    Darth Malgus
    Darth Malgus

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Für Liebhaber der ersten drei Teile nicht zu empfehlen. Indiana Jones als Sidekick im eigenen Film? Die besten Momente im Film sind Nostalgie und geklaute, bzw. kopierte Momente aus den ersten drei Teilen. Zu 2/3 ist der Film sprunghaft, ohne Linie, ohne Witz, ohne charismatische Persönlichkeiten und ohne spannende Action.
    Und das Ende? Puh.
    Mein Tipp. Spart Euch das Geld und geht dafür am Ende des Jahres in ein IMAX Kino für DUNE II.
    Nils M
    Nils M

    3 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Ich habe selten so einen zähen Film gesehen, der mich so wenig abgeholt hat. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung von Action. Zum Schluss wird der Film schon fast peinlich. Wir haben mehrfach überlegt, vorzeitig zu gehen.
    Endoxision
    Endoxision

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2023
    Story ist gut, die Umsetzung ist allerdings restlos abgeschmiert. 95% Computeranimation und dann noch nicht mal gute, schlechte Schauspielerauswahl (vor allem den Bösewicht gespielt von Mats Mikkelsen).
    Leider sehr schade für Harrison Ford. Man hätte ihm wirklich einen würdigeren Abgang als Indy Jones gewünscht.
    Duesenberger
    Duesenberger

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2023
    Ich bin 1984 mit Indy Teil 2 eingestiegen und ich kann mich noch genau an diese Action Achterbahnfahrt erinnern. Einfach phantastisch. Der Tempel des Todes ist insofern meine Nummer 1 bei den bisherigen Indy Filmen. Und das Rad des Schicksals hat bei mir wieder dieses Gefühl auslösen können. EIine wahre Action Achterbahnfahrt, vielleichtauch unterstütztdurch 4DX. Ein toller Film und ein gelungener Abschluss für einen Helden meiner Jugend. Kann die negativen Kritiken nicht nachvollziehen. Und ich werde mir Teil 5 sicher noch 1-2x im Kino ansehen.
    Andreas Wiencke
    Andreas Wiencke

    3 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2023
    Um es kurz zu machen,besser als teil 4.Versprüht das typische Abenteuer feeling.Ist vielleicht 15 minuten zu lang.Schöner abschluss der serie.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Juli 2023
    WER HAT AN DER UHR GEDREHT?

    Keine Kino-Franchise wie diese zeigt wohl stärker, dass deren Zeit vorbei ist. Star Wars hatte das Glück, seine Agenda mit erfrischenden Jungstars in eine neue Epoche zu katapultieren. James Bond war stets aus der Zeit gefallen und lässt sich an der Chronologie geschichtlicher Ereignisse nur schwer festmachen. Zum Terminator gab es schon nach James Camerons Flussigmetall-Erfolg nichts mehr Neues hinzuzufügen. Und Indiana Jones? Als erstes scheint es schwierig, einer Filmreihe frischen Wind zu verpassen, wenn schon der Held im Titel steht – und nicht, wie der 007-Agent, immer wieder neu besetzt werden kann. Harrison Ford ist Henry Jones und Henry Jones ist Harrison Ford, da gibt es keine Alternative und wird es niemals geben, es sei denn, man fängt bei null an und castet jemanden, der an River Phoenix erinnert, der sich dank nur eine Rückblende aus dem letzten Kreuzzug nicht ganz so fest in die Filmgeschichte einzementiert hat wie die charmante, schlitzohrige, leicht vernarbte Ikone des 80er Jahre, die sich immer noch zu Spätauftritten seiner Paraderollen hat hinreißen lassen. Dass er dem schmählichen Tod seines zweiten schauspielerischen Grundpfeilers, nämlich Han Solo, stattgegeben hat, liegt wohl daran, dass er sein Vermächtnis in trockenen Tüchern sehen wollte. Die Dinge abzuschließen, gehört wohl zu seinen Prioritäten. Und so muss auch endlich Indiana Jones, die Kreation von George Lucas und Steven Spielberg, ins Regal musealer Kuriositäten wandern. Die Zeit hält nicht an, der Held wird älter und irgendwann geht’s nicht mehr. Einen Film allein in digitaler Verjüngung zu führen ist ein Verrat an der natürlichen Entropie von Filmstars und der Chance für Neues.

    Der fulminante Erfolg von Jäger des Verlorenen Schatzes oder Tempel des Todes lag wohl darin, mit völliger Unbekümmertheit und im Rahmen einer Sturm und Drang-Phase kreativer Köpfe eine realfantastische Welt ohne Erfolgsdruck zu kreieren – da man noch nicht wusste, wie sehr das Konzept beim Publikum wohl ankommen wird. Der Spaß am Experimentieren, am Herumpanschen und Gasgeben ist das Schaffenskind seiner Zeit Ende der Siebziger, Anfang der Achtzigerjahre. Mit diesem Pioniergeist ist auch der Krieg der Sterne entstanden. Risiko, Lust am Erfinden und am Setzen von Ideen, die noch nicht da waren – so werden Legenden geboren. Sie sterben dann, wenn Jahrzehnte später Megakonzerne und Produzenten versuchen, den Erfolg dieser Narrenfreiheiten zu wiederholen. Natürlich funktioniert das nicht. Viel zu viele Köche verderben den Brei. Marketing- und Zielgruppenanalysen sowie das Zerpflücken des Originals, um herauszubekommen, was den Erfolg garantiert, erzeugen nur mehr vom Gleichen – und maximal eine Hommage an einen Kult. So ist das auch schon mit Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels passiert. Und so lässt es sich auch in jeder kalkulierten und längst nicht mehr frei improvisierten Szene in Indiana Jones und das Rad des Schicksals erkennen. Hier berauscht kein Pioniergeist mehr den Kinosaal. Sondern maximal der Geist des Vergangenen.

    Der sorgt vielleicht für Wehmut, wie das bei Abschieden immer so ist – doch schließlich auch für Unterhaltung, denn die Macher, die hinter einem Millionenprojekt wie diesen stehen, sind keine Anfänger. George Lucas und Spielberg sind immer noch die Executive Producers. Und James Mangold sitzt im Regiestuhl. Schade eigentlich. Denn Mangold mag zwar Comics verfilmen können, die wie Logan eine neue Tonalität finden. Für Indiana Jones aber ist er fehl am Platz. Spielberg hätte selbst nochmal Hand anlegen sollen. Vielleicht wäre da die verspielte, verschmitzte, reuelose Naivität der Vorgänger zurückgekehrt. Die richtige Balance zwischen geheimnisvoller Metaphysik, Abenteuergeist und Humor. Bei Mangold und seinen Drehbuchautoren fehlt diese Balance leider völlig. Humor ist im stattlichen Alter des Indiana Jones rares Gut, viel lieber trauert er über Versäumtes und so manches bittere Schicksal. Die Leichtigkeit ist dahin – die hat man mit 80 Lenzen nicht mehr. Den Abenteuergeist? Den hat sich längst Phoebe Waller-Bridge (u. a. Fleabag) unter den manikürten Fingernagel gerissen: Als Helena Shaw, Patentochter des Alt-Archäologen, rockt sie die Party, steht als Haupt-Show Act auf der rustikalen Bühne eines ausgedienten Filmkonzepts. Sie, allein nur sie, rettet den Tag und das Event – sie steppt wie ein Bär und krallt sich an mystische Artefakte wie es seinerzeit der titelgebende Meister selbst getan hat. Indiana Jones kann dabei nur staunend zusehen, wenn sein Sidekick zur Zentral-Heldin wird und dieselben Tricks anwendet wie seinerzeit er selbst. Mitgerissen von so viel Elan schwingt er dann doch noch das eine oder andere Mal die Peitsche oder lässt die Fäuste fliegen. Doch das braucht wiederum Phasen des Durchatmens, die den fünften Teil immer wieder mal ins Stocken bringen, ohne auf Zug inszeniert werden zu wollen. War der Tempel des Todes noch ein Stakkato an Action, Thriller und Witz, hat Das Rad des Schicksals altersbedingt mächtig Leerlauf, der mit Dialogen gefüllt wird, die zwar Indys Rolle Tiefe geben sollen, die jedoch maximal einer fiktiven Biografie, aber keinem stringenten Abenteuer dienlich sind. Die wiederholte Aufwärmrunde einer Verfolgungsjagd per fahrbarem Untersatz kompensiert da kaum noch die fehlende Dynamik.

    Was lässt den Film aber trotz all den Zugeständnissen an das Alter und an eine neue Zeit, die anderen gehört, dennoch an sich selbst glauben? Es ist die Weigerung, Abschied nehmen zu müssen vom goldenen Zeitalter inspirierenden Filmschaffens. Für Indiana Jones sucht der Film den richtigen Ort für den Ruhestand, ob quer durch die Zeit oder genau dort, wo gerade der Fedora hängt. Ob mit Bundeslade, heiligem Gral oder Archimedes‘ Rad des Schicksals – alle Artefakte sind dazu da, ein Stück Ewigkeit zu instrumentalisieren. Die wird es nicht geben, auch wenn man längst nah dran war. Wenn unter John Williams unverkennbar wummerndem Score die alten und neuen Helden übers Mittelmeer ziehen und die alte Welt erkunden, gerät Indiana Jones und das Rad des Schicksals zu einem Da Capo, zu einer Zusatznummer oder fast schon zu einem Epilog. Da ist der Antagonist ganz egal, die Wunderkammern mit ihren Fallen und Ekelinsekten austauschbar. Was zählt, ist die Erinnerung an einer phänomenalen Idee, die George Lucas damals hatte. Deswegen, und trotz all dem Makel, den das finale Werk vielleicht hat, will man als Kenner dieser Welt gemeinsam mit einem liebenswerten Harrison Ford noch eine Ehrenrunde im steuerlosen Flieger drehen. Und vielleicht auf eine Rückkehr von Phoebe Waller-Bridge und ihrem Siedekick hoffen. Im selben Universum, nur ohne Indy.
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    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2023
    Indiana Jones kehrt zum aller letzten Mal zurück. Es ist das Jahr 1969, Indiana Jones (Harrison Ford) gibt seine letzte Lesung und will seinen Ruhestand genießen. Doch da kommt sein Patenkind Helena Show (Phoebe Waller-Bridge) und möchte, dass Indy ihr hilft, die zweite Hälfte vom Mechanismus von Antikythera. Dabei werden sie von Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) verfolgt, einem Nazi, der über die Niederlage nicht hinwegkommt und durch den Mechanismus den Sieg Deutschlands einleiten möchte.

    Harrison Ford ist mittlerweile 80 Jahre alt und spielt zum aller letzten Mal die Rolle des Indiana Jones. Wie schon in Teil 4 wo er 66 Jahre alt war, gibt es hier das gleiche Problem, dass Indiana Jones nicht viel zu tun hat. Doch in diesem Teil hat er mehr zu tun als in dem Vorgänger. Der Prolog ist der beste Teil des Films. Dort wurde Ford verjüngt, durch CGI und das sieht richtig gut aus. Dort ist Indy auch noch in voller Action und wirkt wie der Indy aus den ersten 3 Filmen. Danach bekommt er eine Partnerin, die ihm helfen soll und diese ist dafür da, dass Indy nicht komplett hilflos ist und für Gags. Die Gags funktionieren wie in Teil 4 auch überhaupt nicht und wenn es gute Gags gibt, sind die nur durch Ford. Es gibt auch wieder mehr Rätsel als im Vorgänger und auch mehr Fallen. Außerdem gibt es ein Hindernis, was es in noch keinem Indiana Jones Film gab, was ich sehr gut fand. Es gibt natürlich viele Easter Eggs und Anspielungen auf alte Filme, diese funktionieren auch gut. Mads Mikkelsen als Bösewicht ist super, hat, zwar nicht viel Charakter, aber spielt ihn super und er ist auch eine Bedrohung und sein Ziel ist aus seiner Sicht auch sinnvoll. Es gibt hier einen Twist am Ende, welchen viele wie auch in Teil 4 hassen werden, da er unrealistisch ist, aber mir hat dieser trotzdem gefallen.

    Indiana Jones und das Rad des Schicksals ist ein durchschnittlicher Abenteurerfilm, nicht mehr und nicht weniger. Von der Indiana Jones Reihe her ist er definitiv besser als Teil 4, aber kommt nicht an den ersten 3 Teilen heran. Wer Teil 4 nicht mochte, wird Teil 5 wahrscheinlich, auch nicht mögen.


    6/10
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