Carpia ist ein friedvolles Königreich in einer Welt von Drachen, Rittern und magischen Kreaturen und wird regiert von König Augustin und dem königlichen Berater, Paxian. Der Frieden des Reiches ist erschüttert und das Überleben der Menschen in akuter Gefahr, als der zerstörerische Feuerdrache ganze Dörfer in Schutt und Asche legt. Der herrschsüchtige König des Nachbarreiches, Quilok, bietet Carpia im Gegenzug zu dessen Übernahme seine Hilfe an. Um das Königreich und seine Bewohner vor den Fängen Quiloks und des Feuerdrachens zu retten, sucht die Königstochter Luisa gegen den Willen ihres Vaters den Drachentöter Gabriel auf und bittet ihn um Hilfe. Sie müssen den Eisdrachen befreien, der als einziger den mächtigen Feuerdrachen besiegen kann. Wird es ihnen gemeinsam gelingen, ihr Königreich zu retten?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
0,5
katastrophal
Fire & Ice - The Dragon Chronicles
Von Björn Becher
Mit seinem Debüt, dem historischen Fantasy-Abenteuer „Vidocq“, sorgte der französische Regisseur Pitof dank einer neuartigen Kameratechnik für Aufsehen und schaffte so direkt den Sprung nach Hollywood, wo seine Comic-Verfilmung Catwoman mit Halle Berry allerding zum künstlerischen und kommerziellen Debakel wurde. Um sich bis zu weiteren Großprojekten über Wasser und in Form zu halten, drehte Pitof 2008 für das Minibudget von gerade einmal drei Millionen Dollar für das amerikanische Fernsehen den langweiligen und uninspirierten Drachenfilm „Fire & Ice“. Dass sich der Regisseur mit seinem bürgerlichen Namen Jean C. Comar in den Credits listen ließ, ist bezeichnend. Der Versuch, so seinen Namen reinzuhalten, ist im Internetzeitalter natürlich zum Scheitern verurteilt. So löst das unsäglich schlechte Fantasy-Werk Catwoman spielend als größten Schandfleck in Pitofs Filmographie ab.Im Königrei
Ich finde die Story gut. Leider kenne ich nicht viele Filme, in denen Drachen vorkommen. Deshalb war ich sehr gespannt auf den Film. Und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht. Dass der Film keine besonderen Spezialeffekte aufweist, stört mich nicht. Trotzdem: Kaufen würde ich ihn eher nicht. Eine eventuelle Fortsetzung würde ich mir aber auf jedem Fall wieder ansehen.