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Craftnight405
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5,0
Veröffentlicht am 19. März 2023
Steve Carell spielt wie fast immer in seinen Komödien einen schüternen Looser, dies stört mich jedoch nicht, weil ich damit rechne und er einer der Besten Schauspieler in diesem Bereich ist. Es gibt mehrere Liebesgeschichten die aufeinander aufbauen. Der Humor ist passend gesetzt und nicht immer auf Knopfdruck. Zu erst fande ich Emma Stones Storyline nicht so interessant und schleppend, aber es gab einen Twist mit dem ich nicht gerechnet hat, was es vergessen lässt. Es ist einer der witzigsen Filme die ich gesehen habe. Es ist die beste Liebeskömodie. Für Steve Carell Fans ist dieser Film ein muss und für alle anderen auch. Einige Charaktere stehen eher im Hintergrund und werden kaum beleuchtet, das ist aber auch nicht wichtig.
Nunja, die amerikanischen Komödien sind ja eh nicht so meins, aber da war die wohl noch eine der Besseren. Es gibt wirklich einige sehr komische Situationen und Konstellationen, was wirklich witzig ist. Dennoch gleitet der Film häufig in Kitsch ab und will mehr sagen als es gut tut. Das bremst, ist anstrengend und nicht witzig.
Wie heißt der alte Sinnspruch noch, den ich gerne jedem interessierten männlichen Leser anheim stellen möchte..."kümmere Dich um Deine Frau, sonst macht es ein anderer - und der macht es gut!" So geht es, wenn man alles für selbstverständlich hinnimmt, die täglichen Nettigkeiten während der einstigen Anbahnungsphase irgendwann unterlässt sich tief in den Mantel der Gewohnheit einwickelt, alles recht zufriedenstellend findet. Und dann unsanft geweckt wird, denn die Damenwelt wartet lange, hält ewig aus, sammelt Fakten - die dann alle auf einmal in einem Großreinemachen präsentiert werden. Danach: die Scheidung und das tiefe Loch.
Crazy, Stupid, Love' gehört zu den besseren Komödien der letzten Jahre und weiss dank einiger guter Einfälle und toll aufgelegter Darsteller bestens zu unterhalten - zumindest ich war positiv überrascht.
Ein ganz kruder Mix aus den Genres der gleichermaßen eine sensible Tragikkomödie mit einem Liebesfilm mixt, auf sehr kleinem personellem Raum ein Episodendrama absieht und regelmäßig ziemlich over the top geht. Letzteres bezieht sich auf Szenen wie die wo Vater und Sohn bei einem Schulfest am Mikrofon vor allen Leuten minutenlang ihre Differenzen klären ohne dass irgendeiner mal ein einschreitendes Wort ergreift, oder aber permanent dumme Zufälle bescheinen und die Personen miteinander verknüpft sind ohne es zu ahnen – insbesondere im letzten Drittel gibt es eine Szene in der ein unerwarteter Storytwist erscheint. Irgendwie kann sich der Film nicht darauf festlegen was er denn nun sein will, Komödie, Drama, ernsthaftes Gefühlskino oder lockere Unterhaltung. Eigenartigerweise stört einen diese Unentschlossenheit kaum, im Gegenteil, aus dem ständigen Wechsel der Emotionen entsteht ein ungemein amüsanter und warmherziger Film bei dem man mit den Figuren mitfühlt und lachen kann ohne dass man über sie lacht. Das ist vor allem der erlesenen Besetzung zu verdanken: Julianne Moore als Biest ist nicht so mögenswert, aber mit Steve Carrell, Ryan Gosling, der sagenhaften Emma Stone, Marissa Tomei und selbst Kevin Bacon in einer herrlich widerlichen Nebenrolle steht eine fette Starbesetzung die den Film perfekt trägt. Ist unterm Strich zwar eine Komödie aber nicht das lockere Gute-Laune Filmchen das mancher vielleicht erwartet. Trotzdem bete Unterhaltung.
Fazit: Eigenartiges Wechselbad der Gefühle das aber im Endeffekt überraschend gelungen ausfällt!
"Crazy Stupid Love" ist eine seichte nette Komödie für zwischen durch. Sie tut nicht weh, gab es schon mehrfach und biete nichts wirklich neues. Es ist der tolle Cast, der dem eigentlich doch sehr durchschnittlichen Film leben einhaucht. Lustig ist der Film und man kann ihn sich zum entspannen oder ausspannen durchaus mal ansehen. Jedoch trägt er nichts neues bei und bleibt auch nur eine normale Komödie.
"Crazy, Stupid, Love." ist eine Komödie mit doch etwas dramatischem Einschlag, da er für eine Komödie nicht unbedingt lustig genug ist.
Die Story ist vorhersehbar, klischeehaft und bietet nichts neues, unterhält jedoch bestens. Es gibt sehr viele, toll besetzte Figuren, die alle miteinander fungieren, welche Relationen sie jedoch haben wird Stück für Stück erzählt und so kommt es hier und dort doch für kleine lustige Überraschungen.
Ryan Gosling, Emma Stone und Steve Carrell machen ihre Sache prima. Der Film ist charmant, teils mit Stil und lustig, ohne derben Humor anzuwenden.
Fazit: Ein solider und charmanter Film, den man nicht angucken muss, der aber ein schönes Schauspielensemble mit klassischer Handlung bietet, welches für Lacher sorgt und mit seinen fast 2 Stunden Lauflänge kurzweilig unterhält.
Hab den Film zufällig gefunden und war positiv überrascht. Der Film ist sehr überdreht, aber er funktioniert. Nach dem etwas lahmen Anfang, der eher zum grinsen denn zum lachen einlädt, gibt der Film Gas. Ohne die ganz großen Glanzlichter (bis auf den clash of all characters) gelingt die gute Unterhaltung mit nachvollziehbaren Characteren, der in einem leider etwas zu sehr happy end endet und somit die Klischees bedient, die ja eigentlich an vielen Stellen gut aufs Korn gelegt werden spoiler: du hast bestimmt einen Massagestuhl
-Nein nein.
-Na komm, sei ehrlich
-Ja doch, habe ich, für 5000 im Teleshopping gekauft
wer diese Art von Humor mag, wird gut bedient werden
Steve Carell ist einfach immer ein Kracher und Ryan Gosling redet so viel wie in min. 4 anderen Filmen zusammen! Das sind schonmal zwei Highlights. Emma Stone ist natürlich top und Julianne Moore rundet das ganze ab. Lustige Beziehungskomödie.
Sehr guter Film mit klasse Besetzung wobei die Story und auch der Humor nicht zu kurz kommt. Ein paar Klischees werden leider standardmäßig bedient, womit der Film im Mittelteil ein tickn an Qualität verliert, aber das Ende ist a la Hollywood gut inszeniert.