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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
Mit "Savages" hatte Oliver Stone durchaus einige Ambitionen, doch das Gesamtergebnis erweist sich als etwas zu nüchtern. Zu viel schneidet der Drogenfilm an, zu vieles bleibt offen und letztlich auch blass. Erzählerisch entstehen so Lücken, die gerade angesichts der teils doch recht fragwürdigen Charaktere, etwas den Spaß am sonst optisch einwandfreien Treiben trüben. Was bleibt ist aber dennoch ein Film voller Ideen, Einfällen und guten Ansätzen, die viel Spaß bereiten, zum nachdenken anregen und fesseln.
Hier ist mir nicht so ganz bewusst auf was Oliver Stone so aus war – er mischt diverse Komponenten die einzeln aus anderen Filmen stammen könnten, aber bislang nicht so zusammengemischt wurden: dieser Drogen und Gangsterthriller mit Lovestory und Actionanteil mixt das Feeling zusammen welches vorgegeben wird durch Filme wie „Blow“, „Traffic – Die Macht des Kartells“ und „Heat“. Auch wenn Teile des Films wohl auf wahren Ereignissen basieren halte ich vieles für Fiktion, etwa John Travolta als lässigem Ermittler oder die etwas merkwürdige weibliche Hauptfigur und das seltsame Dreier Verhältnis zu den beiden Antihelden. Aber sei es drum: die Mischung funktioniert bestens. Getragen von ganz vorzüglichen Darstellern und trotz der Lauflänge von 140 Minuten nicht langweilig entfaltet sich ein episches Crimedrama dass sonniges Flair ebenso auffährt wie eine bizarre Lovestory und an einigen Stellen wohl dosierte Action. Diese ist dann wenns zur Sache geht nicht allzu laut und spektakulär – aber irre brutal. Ist eben ein Film für Leute die mitdenken wollen und auf Hintersinn stehen – lediglich eine Schlußwendung ist missglückt!
Fazit: Komplexer Thriller auf hohem Niveau mit Top-Besetzung!
Savages hat mir sehr gut gefallen. Der Film hat was Besonderes. Die Erzählweiße ist originell, cool und locker, oft gibt es was zum schmunzeln, zeigt aber auch ziehmlich krass die Brutalität der Drogenkartelle. Zudem eine interessante und gute Schauspielerbesetzung.
Stark inszenierter Film über das Drogenmilieu, der vor allem durch seine tolle Besetzung und Darstellerleistung ü Story haut einen jetzt nicht gerade vom Hocker, wird aber durch den Cast wieder ausgebügelt. Mit einem stimmigen Ende wäre noch mehr dringewesen.
Unstimmigkeiten rund ums Thema Marijuana. "Savages" ist ein spannender Thriller über Marijuana Dealer die ne Menge Probleme ausbügeln müssen. Die Story ist sehr unterhaltsam und abwechslungsreich jedoch nicht wirklich was neues. Die Schauspieler sind jedoch einsame Spitze und bieten beste Unterhaltung. Fazit: Cooler Thriller mit aufgewärmter Story und einer Menge grandioser Schauspieler. Macht einfach Spaß !
Sehr lang, aber da bleibt Zeit, die Story zu erzählen :) Es passiert viel & man bleibt eigentlich immer am Ball! Viele, gute Schauspieler, die ihre Rollen sehr gut spielen! Salmy Hayeck ist manchmal nah am Overacting, aber das bringt die Rolle mit sich ;) Die Action ist oldschoolig inszeniert & das Ende ist gut gemacht! Der Look ist klasse, ich mag den Kontrast von "Paradies" zu "Hölle", der stattfindet... :D
Solider Film mit guten Elementen ala Oliver Stone. Einige heftige Szenen, jedoch blieb im großen Ganzen nichts bei mir hängen nach dem ich den Film gesehen habe. Ich kann gar nicht sagen woran genau das liegt, einerseits der extrem unnötigen Länge von 2,5h, oder an dem schwachsinnigen Ende. Story teilweise sehr abgedreht dann auch wieder sehr vorraussehbar. Hätte mehr drin sein können.
Savages, der neue Film von Oliver Stone. Ist es der gewünschte Hit oder doch nicht? Story: Ben und Chon haben das Marihuana das es gibt und verdienen damit Millionen. Das merkt auch das Baja-Kartell, welches was von den Kuchen abhaben möchte. Nach gescheiterten Verhandlungen entführen sie daher die Freundin der beiden mit den Namen Oh. Der Film wartet erstmal mit einen grandiosen Cast auf. Da hätten wir Taylor Kitsch, Salma Hayek, John Travolta, Benicio Del Toto und viele mehr. Und das beste ist das sie auch alle klasse spielen. Auch wenn John Travolta etwas zu kurz kommt. Auch die Länge von mehr als 135 Minuten merkt man nicht so sehr. Das einzige Problem an den Film ist das ich etwas mehr von den Handel der Drogen gesehen hätte und man dann etwas von der Familiengeschichte von Del Toros genommen hätte. Fazit: Sehr guter Gangster-Action-Thriller und Oliver Stones Fahrkarte zurück an die erste Regisseur-Liga.