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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2013
Der Film, in dem es um 2 Drogendealer und ihre gemeinsame Freundin geht, ist bestens besetzt! Als Gossip Girl und Blake Lively Fan war ich besonders überrascht. Erstmals sah ich Blake in einem so action-geladenen Film. Wer Action und viel Blut verträgt ist in diesem Film genau richtig, ich dachte vorher wirklich ich vertrage alles an Filmen aber dieser Film war für einen 16er Film wirklich sehr hart!! Mehr gibt es nicht zu kritisieren, guter aber schonungslos blutiger Film!
"Savages" ist ein guter film,der mir besonders in der ersten hälfte sehr gut gefallen hat! dann kam einfach zu wenig action und er war nicht mehr durchweg spannend! die story gefällt mir sehr gut und das ende ist überraschend und auch gut gemacht! dennoch es gibt bessere filme in diesem genre!
Neben der unterhaltsamen Handlung und einigen heftigen Szenen gefällt der Film vorallem Stones bestechenden Stils wegen. Leider enttäuscht das Ende, das ich als argen Stilbruch empfunden habe und mich davon abhält, dem Filmchen eine höhere Wertung zu geben. Ich komme zudem nicht umhin anzumerken, dass Kitsch trotz seines schauspielerischen Unvermögens ganz gut in seine Rolle passt. Lediglich Hayek ist mehr Parodie als ernstzunehmen, neben del Toro aber ohnehin kaum wahrnehmbar. Lively spielt in ihrer Rolle so schön auf, dass ich ihr fleissiges Method Acting am Set unterstelle. Die ist soooooo entspannt und es weht immer ein Hauch Naivität in ihrem Verhalten mit. Wunderbar.
Endlich mal wieder ein wirklich guter , sehenswerter Action - Drogen - Krimi - Thriller der auf der ganzen Linie überzeugen kann. Hier geht es auch nicht wie immer nach bekannten Schema F vor , Gut vs. Böse ( Cops gg Dealer ) spoiler: sondern hier wird ein Konflikt zwischen zwei sehr verschiedenen Gruppen von Drogengangstern gezeigt. Hier das übermächtige brutale mexikanische Kartell - da 2 junge , aber vor allem clevere Typen , mit einen ganzen Netzwerk von Spezialisten in der Hinterhand . Die Story ist nichts Neues , aber top umgesetzt , die Erzählweise ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und nicht jedermanns Geschmack , aber dennoch verträglich. Die gesamten Darsteller und ihre Leistungen sind super. Ob , u.a. Taylor Kitsch , Benicio Del Toro als brutaler und verrückter Killer , Salma Hayek oder John Travolta als korrupter Drogenfahnder. Der Film hat ein gleichbleibendes Tempo , liefert tolle Bilder , gute , überschaubare Action , hat einige spannende Momente , leider auch ein paar wenige Längen. Top Drogenkrimi den man sich wirklich anschauen sollte.
In seinem neusten Werk „Savages“ präsentiert Regisseur Oliver Stone einen intensiven und bildgewaltigen Drogenthriller der klassischen Art. Die Stärken des Films liegen eindeutig im visuellen Bereich, denn Stone schafft es mit Hilfe seines Kameramanns Daniel Mindel durch clevere Farb- und Perspektivenwechsel die Stimmung und Atmosphäre nahezu perfekt einzufangen und wiederzugeben. Auch darstellerisch gibt es kaum etwas zu bemängeln. Besonders Benicio Del Toro macht als rechte Hand der mexikanischen Drogenkönigin einen hervorragenden Job. Auch der Rest vom Cast kann weitestgehend überzeugen. Nur Salma Hayek fällt als Elena Sánchez, Kopf des Drogenkartells, etwas aus dem Rahmen. Sie schafft es nicht immer, die für ihre Rolle benötigte Kaltblütigkeit auszustrahlen und wirkt in manchen Situationen etwas zu weich. Ihre Handlungen als skrupellose Anführerin wirken zum Teil unglaubwürdig und es scheint, dass sich Stone bei Sánchez nicht so recht entscheiden konnte, in welche Richtung sich die Figur entwickeln sollte. Die Story bietet zwar nichts neues, ist jedoch gut inszeniert und umgesetzt. Ophelias Erzählperspektive verleiht den Figuren Tiefe und hilft, schnell eine Bindung aufzubauen, wodurch diese vertrauter wirken und der Zuschauer gleich zu Beginn die Seiten wählen kann. Die Action ist weder überladen noch künstlich, sondern in allen Szene dosiert eingesetzt und realistisch. Insgesamt schafft Oliver Stone mit „Savages“ einen rasanten und niemals langweiligen Thriller, dessen rauschende Bilder es schaffen, die eine oder andere Schwäche in der Charakterdarstellung auszugleichen.
Spontan im Kino gesehen - und irgendwie zwiegespalten. Ich finde auch, dass Oliver Stones neuster Film etwas zu überladen geraten ist. Den Film übrigens mit "Pulp Ficton" zu vergleichen passt nicht, dazu ist der Film hier und da zu düster und zu konkret und ohne Humor, auf der anderen Seite aber auch nicht wirklich so ernstzunehmend genug, als das er nun als düsterer Drogenfilm durchgehen würde. Das liegt auch den Hauptdarstellern, die durch Erzählerin O konkretisiert werden, aber irgendwie doch zu, na ja, sauber rüberkommen. Ich habe den Beiden trotz Gebrüll und Verzweiflung ihre Drogenkönigsposition mal überhaupt nicht abkaufen können. Und auch die Erzählerin O gerät zuweilen zu nervig und wirkt nun wirklich wie eine sehr oberflächliche Shoppingdame, sodass man nicht so sehr Sympathie zu ihr aufbauen kann. Dafür hingegen sind die ganzen Nebencharaktere sehr gut gelungen. Damit meine ich nicht nur die großen Namen Del Toro, Hayek oder Travolta. Auch die mexianischen Handlanger der Königin geben eine coole Figur ab und wirken interessanter. - Bilder, Schnitt und auch die Musik sind sehr gut bis okay geraten. Die Actionszenen hingegen sind zwar schnell, aber nicht zu hektisch a la Bourne inszeniert. Sehr gut! - Fazit: Optisch teilweise meisterwerklich, inhaltlich aber ein bisschen platt und unentschlossen sowie unglaubwürdiges Dreiergespann als Hauptcharaktere. Somit ist "Savages" coole Unterhaltung für einen Filmabend, kann aber irgendwie nicht dauerhaft überzeugen.
Was die Realität zum Drogenkrieg und dem Drogenschmuggel angeht, kann ich mich nur auf die Berichterstattung der deutschen Presse beziehen. Viel wird dort immer über die Brutalität geschrieben, mit der die Kartelle vorgehen. Genau das ist auch in Savages zu sehen. Schonungslos und ohne jegliches Mitgefühl gehen die Drogenbosse vor und Oliver Stone hat es geschafft, den Mittelweg zwischen absolut glaubhaft und absolut übertrieben zu finden. Abgesehen von der Geschichte sind auch die Schauspieler erste Sahne.
Doch leider hat mich nicht alles an Savages überzeugt. Die Erzählerposition von O, die schon im Trailer zu erahnen war, ist mir vor allem zu Beginn negativ aufgefallen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Film so seine Zeit braucht, bis er endlich in Fahrt kommt. Trotzdem war das nach den letzten Filmen endlich wieder ein Film, für den es sich aus meiner Sicht zu 100% lohnt ins Kino zu gehen
Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.