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Zach Braff
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4,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2013
Eine durchweg überzeugende Komödie mit einer netten Story und toller Besetzung. "The Oranges" hat genau meinen Humor getroffen. Kurzweiliger, fröhlicher Film!
„Dr. House“ ist aus, jetzt schlägt Hugh an anderer Stelle zu und bestätigt eidrucksvoll zwei simple Tatsachen: zum einen ist er auch außerhalb seiner „House“ Rolle ein sehr guter Darsteller, zum anderen: kaum ein Mensch wird dies würdigen, wahrnehmen oder sonst irgendwie zu würdigen wissen. Egal was der Mann spielt, man wünscht sich dass er wieder den Stock in die Hand nimmt und loshumpelt. Passiert hier aber nicht – ebenso wenig wie irgendwas anderes nennenswertes. Nicht falsch verstehen: dies ist kein furchtbar schlechter Film und durchaus einer der leicht zu überraschen weiß: ein alter Familienvater fängt mit einer jungen Frau was an, der Film verzichtet aber auf die altbekannte Nummer bei der die Affäre über eine ewige Strecke verborgen wird. Hier fliegt das Verhältnis relativ schnell auf und der Film betrachtet die Folgen: diese beinhalten eine bedrohte Freundschaft und gestörte Ehen sowie ramponierte Eltern-Kinder Verhältnisse. Dabei geht der Film keine konkrete Bahn, ist für ein Drama viel zu versöhnlich und oberflächlich, für eine Komödie aber ebenso viel zu unwitzig. Das Resultat ist halt einfach ein Film, eine Geschichte die keinem wirklich wehtut, aber auch zu keinem Zeitpunkt wirklich was erreicht. Kurzweiliger filmischer Zeitvertreib der aber nicht wirklich lange im Kopf bleibt.
Fazit: Mögenswerte Balance zwischen den Genres die trotz guter Darsteller alles in allem recht oberflächlich bleibt.