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Fernseh-Kai
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4,0
Veröffentlicht am 10. April 2022
Naja, die Handlung bei solchen klassischen Kung Fu-Filmen ist natürlich immer etwas dünn, aber mal ehrlich: Wert schaut einen Eastern denn wegen der Story oder wegen der schauspielerischen Künste??? Die Kampf-Szenen jedenfalls sind über jeden Zweifel erhaben und schlichtweg grandios. Die Physik ist für einen Kung Fu-Film relativ selten außer Kraft gesetzt, aber wenn dann passt es sehr gut. Insgesamt ist mir der Film (wie auch schon der erste Teil) zu pathetisch geraten. Auch der ewig gleiche mürrisch-affektstarre Gesichtsausdruck von Ip Man nervt auf die Dauer, daher insgesamt 4 Sterne!
Erfreulicherweise ist auch das Sequel ganz großes Hongkong-Kino, nur der Wirework Fight unter den Meistern stößt übel auf. Doch ansonsten ist "Ip Man 2" ein perfekt choreographiertes Biopic mit großartigen Darstellern. Und ganz zum Schluss darf der kleine Bruce Lee durch die Tür kommen und mit seinen typischen Handbewegungen und dort schon ausgeprägter Arroganz um sein Training bitten. Wer schon vom Original begeistert war, der kann hier bedenkenlos zugreifen.
Auch "Ip Man 2" weiß zu begeistern und stellt einen würdigen Nachfolger zum großartigen ersten Teil dar. Hochwertig produziert, kampftechnisch stark inszeniert und von Donnie Yen erstklassig dargestellt.
Die Geschichte ist völlig uninteressant und an den Haaren herbeigezogen! Die Kämpfe sind ganz cool, wenn man von der Realität von Kämpfen absieht. Zum Beispiel als Ip Man gegen eine riesige Horde von Leuten mit Hackbeilen kämpft und sie schön einer nach dem anderen gegen ihn vorgehen, so als hätten sie eine Nummer ziehen müssen wie beim Einwohnermeldeamt. Und Ip Man kämpft NATÜRLICH SELBSTVERSTÄNDLICH auch in dieser Situation mit rumgedrehtem Hackbeil, sodass er nicht einen der anderen hundertmillionen Leute, die gerade auf ihn zustürmen und ihn töten wollen, ernsthaft verletzt (so ein Blödsinn!). Aber man sieht in diesem Kampf, dass Ip Man sogar mal schwitzen muss beim Kämpfen (...ich finde diese überzogene Darstellung eines 1,73 Meter großen Kämpfers dermaßen lächerlich eigentlich! Ja, es gibt supergute Kämpfer in dieser Größe, aber die müssen auch mal ein wenig einstecken!). Zudem finde ich, dass es überhaupt nicht so zu Ip Mans Einstellung passt, dass er aus Rache handelt, weil er doch sonst immer so auf "friedensstiftend" macht! Der Endkampf ist gut dargestellt, wobei ich mir einen größeren und härteren Endgegner erträumt hätte! Man siehe sich die Kämpfe von Tony Jaa in "Revenge of the Warrior" gegen Nathan Jones, Lateef Crowder und andere Riesen an, dann wird einem vielleicht bewusst, was ich mit härter und größer meine!
Ip Man muss Geld verdienen und möchte eine KungFu Schule eröffnen. Doch dafür muss er seine hitzköpfigen Schüler unter Kontrolle bringen und sich den Respekt der anderen KungFu Schulen verdienen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Briten ein Kampf-Turnier veranstalten wollen.
Als direkte Fortsetzung zum ersten Teil setzt die Geschichte genau dort an. Jedoch ist sie eigenständig genug, so dass man den ersten Teil nicht gesehen haben muss.
Die Story ist recht klassisch. IpMan muss das britische Turnier gewinnen, um die Ehre der chinesischen Kampfkunst zu verteidigen. Sehr patriotisch das Ganze.
Dennoch ist IpMan 2 besser als sein Vorgänger. IpMan ist verwundbarer geworden. Man kann sich deutlich besser mit ihm identifizieren. Die Kampfszenen sind weiterhin grandios anzuschauen und der tolle Soundtrack wurde quasi 1:1 übernommen.
Leider sind auch die Schauspielkünste nicht besser geworden, so dass es IpMan schwer fällt seine Emotionen glaubhaft rüber zu bringen.
Fazit: Ein guter Kampffilm, der seinen Vorgänger übertrumpft.
"Ip Man 2" ist sogar noch eine steigerung zum starken ersten Teil! hätte diese filme nicht so stark erwartet, aber sie haben mich umgehauen! man fühlt mit allen Personen mit und mit Ip Man seiner situation mit! wie er sich als Lehrer seiner Kampfkunst etablieren will! und das erreicht er mit einem grandiosem ende, das mit einem grandiosem fight endet! und der abspann genial spoiler: als der kleine Bruce Lee zu ihm kam!
Ebenso, ein Muss für Kampfsportler. Kommt tatsächlich nicht so ganz an das erste Teil dran, ist aber dennoch Bombe. Nur was nervt, sind Inhalte wie - hast du da so Super Kampfkunstmeister die filigran durch die Lüfte jumpen und reihenweise Leute wegputzen und diese kriegen am Ende gegen einen bösen Boxer dramatische Probleme.
Kommt nicht ganz an Teil 1 heran, da die Rahmenhandlung weniger interessant ist und dem Film etwas zu viel Pathos in der zweiten Hälfte beigemischt wurde. Anfangs auch zu sehr Prügelfilm-Charakter. Dennoch sind die Kampfsequenzen wieder erstklassig inszeniert. Die letzte halbe Stunde stellt das Highlight dar und macht "Ip Man 2" dann doch noch zu einem sehenswerten, guten Film.
Ein Kung-Fu Film wie man ihn von der Story her mit vielen anderen vergleichen kann. Dennoch ein sehr sehenwerter Film und ein Muss für jeden Kampfkunst-Fan.
wie schon in teil 1 ist die story schnell erzählt und wurd zum glück auch nicht unnötig in die länge gezogen.die wirklichen highlights des films sind ohnehin die grandiosen kampfsequenzen.donnie yen wirkt nach wie vor fit und energiegeladen.auch der übrige cast(darunter auch kung fu legende sammo hung)hat seine hausaufgaben gemacht. natürlich ist das alles keine wirklich realistische bio und wurde teilweise auch ziemlich romantisiert,trotzdem ist vor allem kampfkunstfans der film wärmstens zu empfehlen.