Die Liebesgeschichte zwischen der Transsexuellen Mary Monaco (sie selbst) und Vincenzo Motta (er selbst), einem Sizilianer mit Schnauzbart und einem Herz aus Gold, begann einst im Gefängnis und nimmt ihren Lauf in der fast schon untergegangen Welt von Genuas Hafenviertel. Hier verortet Pietro Marcello eine Parallelhandlung, die ebenso fiktiv wie wahrheitsgetreu Marys und Enzos Lebensweg dokumentiert und rekonstruiert. Mit Szenen von heute und Bildern von damals, die Marcello in privaten und öffentlichen Schatztruhen gefunden hat, entdeckt "La Bocca Del Lupo" eine Stadt, die melancholisch und verwegen ist, in der die Frauen an den Bars fast so tiefe Stimmen haben wie die Männer, mit denen sie trinken, wo seit jeher an den unwirklich vergessenen Orten des Hafens die Gestrandeten hängen geblieben sind.