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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
ich bewerte hier lediglich die Clips. Die sind aber sowas von absolut unterirdisch schlecht, dass einem fast die Galle hochkommt. Schuster bleib bei deinen Leisten. Rappen kann der vielleicht, aber als Schauspieler taugt er etwa so viel wie eine Vogelscheuche. Dass so ein Mist überhaupt in die Kinos kommt, zeugt zugleich von der Geldgier der Produzenten und des Protagonisten. Und dass Moritz Bleibtreu und Hannelore Elsner sich hierfür verdingen lass ich mal unkommentiert. Mein Gott....
Enttäuscht wird man nicht, da man seine Erwartungen an eine Rapper-und-Drogendealer-Verfilmung à la 50 Cent oder eben Eminem generell nicht allzu hoch schrauben sollte.
Die Story ist lachhaft absurd. Viele Widersprüche und Ungereimtheiten werfen Fragen auf und bleiben für den Nicht-Szene-Kenner auch unbeantwortet (z.B. wie genau endete die Beziehung mit dem Label Hardcore aka Aggro Berlin?). Der ganze Vater-Plot ist sinnfrei bis zum "spannenden" Höhepunkt. Eine glatte 6 für das absolut gähnend Highlight-freie Drehbuch, welches auch von einem 9.Klässler stammen könnte.
Bushido, der nach eigenen Angaben, über 1 Mio. (!!) Gage für diesen Film bekommen hat, hätte vorher vielleicht das 10-fache in ein Schauspieltraining investieren sollen. Er wirkt absolut steif, mimik- und gestikleer. Die namhaften Schauspieler wie Bleibtreu oder Ochsenknecht werden sich im Nachhinein fragen, wieso sie diesen klischeehaften, langweiligen Film gedreht haben.
Die 4-Sterne-Wertung ist absolut passend, denn dieser Film ist nix weiter als lau. Das Meiste schon härter, realistischer und alles in allem authentischer gesehen. Dabei hätte der Lebenslauf des Hauptdarstellers durchaus Potential für mehr gehabt. Doch der schnell verdiente Euro war zu verlockend und so wird aus einem eingedeutschten 8 Mile schnell eine mainstreamige schmalzige Rap-Kurzgeschichte.
Eine Schande sowohl Eichinger als auch dieser Rapper, eine Frechheit sowas auf die Menschheit loszulassen. Und dies obwohl ich den Film nicht gesehen habe.
Was Bernd Eichinger hier für einen Film in die Kinos gebracht hat ist ne pure Frechheit. Dabei hatte ich bisher ne gute Meinung von ihm, aber hier sieht man eindeutig das auch Eichinger nur auf schnelles Geld aus ist. Bushido's Fans werden in Massen in die Kinos strömen und SO fasziniert von diesem Film erzählen wie toll er war. Bullshit! Bushido's Schauspiel ist eine Frechheit, die Story mag sein Leben darstellen aber sowas hat man schon x-mal in ner etwas anderen Art und Weise gesehen und das um einiges besser. Was ein Moritz Bleibtreu dort verloren hat frag ich mich immer noch. Selbst mit seiner durschnittlichen Schauspielkunst kann er den Film nicht retten! Vorher schau ich mir Filme von Uwe Boll an. Dachte seine Filme wären die schlimmsten, weit gefehlt. Selbst Boll Filme sind unterhaltsamer. Fazit:
Zeiten ändern sich ist der schlechteste Film aller Zeiten!