Bis heute sind diese vier Menschen von ihren Schicksalen schwer gezeichnet. Renate Günther-Greene interviewt die ehemaligen Heimkinder und kehrt mit ihnen an die Schauplätze ihrer Qualen zurück. Für Richard Sucker recherchiert sie, wo seine Mutter begraben liegt. Er hat sie nur als Baby gesehen und auch sonst keinerlei Erinnerung an die Zeit. Als er zum ersten Mal an ihr Grab tritt, ist seine Stimme voller Verzweifelung über das eigene Schicksal. Die Kamera hält dabei stets eine würdige Distanz.