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    Blood Night - Die Legende von Mary Hatchet
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
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    2 User-Kritiken

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    Damon Salvatore
    Damon Salvatore

    44 Follower 190 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2020
    Es kommt nicht oft vor das so mir nichts dir nichts ein Slasher Film der ohne das er groß beworben wurde, ohne Kinoauswertung etc. auf meinem Tisch landet und mich überaus begeistert und der mich an die Legenden des 80er Jahre Slasher Kino wie Michael Myers, Jason Verhees, Freddy Kruger erinnert. Diesen Kultfaktor und das Zeug hat unsere gute Mary Hatchet nun nicht so ganz Tendenzen sind aber überschwänglich da zumal ohne Zuviel verraten zu wollen Danielle Harris Scream Queen aus den Halloween Film genauer gesagt hatte sie ihren Einstieg in Teil 4 der Halloween Reihe als Jamie Llyod und da ist der Film per se schon interessant weil man die ScreamQueen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Aber genug erstmal dazu und kommen wir zum Inhalt worum es den geht in Blood Night - Die Legende der Mary Hatchet.

    Vor vielen Jahren begann das junge Mädchen Mary Hatchet (Samantha Facchi) eine schreckliche Tat: Sie brachte ihre gesamte Familie um. Selbst als sie anschließend in eine Nervenheilanstalt eingeliefert wurde, lief sie Amok und wurde daraufhin von der Polizei getötet. Seitdem kennt jeder die Legende der Mary Hatchet - darunter auch die junge Alissa (Danielle Harris). Diese plant gemeinsam mit ihren Freunden eine große Party zu Mary Hatchets Todestag zu veranstalten. Zunächst verläuft der Abend spaßig, doch dann verschwindet einer von Alissas Freunden und sie begeben sich auf die Suche nach ihm. Dabei begegnen sie Gus (Bill Moseley), einem alten mysteriösen Mann, der ihnen nicht ganz geheuer ist. Dieser verkündet den Jugendlichen, dass sich Mary Hatchets Geist in dieser Nacht herumtreiben und auf der Suche nach neuen Opfern sein soll. Nach und nach verschwinden immer mehr Partygäste und die Jugendlichen kriegen es so langsam mit der Angst zu tun...

    SPOILER - WARNING

    Frank Sabatella verbindet doch geschickter Slasher Horror mit Haunted House Geister Grusel als man zu Beginn denkt. Den wer hat Mary Hatchet dazu gebracht die Morde zu begehen, das sich etwaiige psychische Krankheiten manifestierten in der Anstalt und der Behandlungen in dieser Einrichtung sind sogar nachvollziehbar wenn man sieht was sich abspielt und warum die Menstruation dabei eine Rolle spielt und sie gewalttätiger wird steht außer Frage wenn weiß wie und unter welchen Voraussetzungen das Kind gezeugt wurde und die Geburt nicht überlebte. Bessessen, psychisch labil und dann noch der Entriss des Kindes könnte ein filmtechnisch plausible Antwort geben wieso sich die Gewalt in Geisterform potenzieren kann.

    Ist zumindest eine logische Konsequenz auch wenn als Mythe, Legende und als Gruselgeschichte am Friedhof vom Friedhofs Gus erzählt. ich finde die Idee am Rande schon ganz interessant. Weil es legt eine Spur. Erwartet man es oder nicht. Es wird erzählt, glaubt es wird belegt, dann wieder legt und dann überrascht es einem doch. Man weiß es eben nicht zu 100%. Auch wenn an Legenden und Gruselgeschichten oftmals nur der Kern wahr ist so ist doch das drum herum wann richtig aufgezogen an den richtigen Stellschrauben gedreht das ganze effektiv wenn es in richtiger Runde am Lagerfeuer erzählt wird. Und ich finde haben die Macher die Lektion verstanden wie man eine grausame Legende subtiler unters Volk bringt.

    Genährt wird das ganze noch da es in dieser Filmnacht zu den Blutaten kommt vorher waren Streiche, Scherzbolde und Vandalen am Werk und meist nur eben Friehofs Gus (Bill Moseley) die Vision/Erscheinungen hat. Finde ich schon gelungen. Als Slasher Film erinnert mich Mary Hatchet ferner an Scream hat aber mehr von Mary Lou (Prom Night 2). Misslungen ist hingegen die Vermarktung des Film bzw. des Cover das Gott sei Dank auf MoviePilot anders aussieht als die käuflich zu erwerbende DVD den da wird schon auf dem Cover gespoilert. Man hat zwar ungefähr eine Meinung ist sich aber nicht 100% sicher man denkt und hofft ja nein ja schon, wär doch einmal was wenn die Scream Queen einen kleinen Imagewechsel hinlegt und mal zu der Spitzhacke greift. Das hätten die Verantwortlichen die das DVD Cover heraus gebracht haben, bedenken dem Film seine Schuld ist es nicht wirklich. Die Originalität von Scream wird zwar nicht so ganz erreicht aber das muss der Slasher Part auch gar nicht in diesem Film mit raten und seine Vermutung zu bestätigt erfahren genügt das schon.

    Die technische Seite von Blood Night - Die Legende von Mary Hatchet kann sich sehen lassen. Optik, Inszenierung, Stimmung und Atmosphäre passen auch wenn der Film manchmal ein wenig zu Hochglanz mäßig aussieht (ja die Filme der 80er haben das besser gemacht) so ist doch der allgemeine Eindruck ein stimmiger. Die Splatter und gorigen Effekte sind zum Teil heftig zu Beginn des Films und noch mehr am Ende gibt es einiges zu sehen. Köpfe werden gespalten, eine Spitzhacke bohrt sich tief in einen Hals, ein Kopf wird mit einer Schere in der Hälfte durchgeschnitten. Splattermäßig gibt es einiges zu sehen und die Effekte sind sehr gut gemacht.

    Die Spoiler Warnung eingangs gilt eigentlich dem letzten Abschnitt meiner Kritik und zwar das die Vermutung wahr ist wer der Täter ist was das Kaufcover ja schon andeutet und spoilert wenn man 1 und 1 zusammen zählt. Macht aber dann eigentlich auch weniger wenn man es bestätigt bekommt, weil Grusel/Suspense/Splatter eine gute Arbeit leisten und man tatsächlich eine Scream Queen Killerin präsentiert bekommt. Und vor allem das Outfit kniehohe Stiefeln, kurzer Rock und der leichte After Hour Blick haben. Ich finde Danielle Harris ist da besonders sexy. Als die attraktivste Scream Queen finde ich sie so wie so.

    Fazit:
    Blood Night - Die Legende der Mary Hatchet ist geschickter und in sich schlüssiger als man zu Beginn denkt und irgendwie doch überraschen obwohl man dass seit Scream nicht mehr wirklich denkt. Die Splattereinlagen sind ganz ansehnlich, wie auch Danielle Harris im Killeroutfit.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 14. November 2012
    Für alle Freunde des Splatter Genres und hartgesottenen Gruselfans ist dies ein absoluter guter Horrorfilm.

    Man darf keinen anspruchsvollen Film erwarten und ein Top Story, aber die Geschichte von Mary Hatchet ist sehr "blutig" und die Grusel-Atmosphäre gut.

    Trotzdem kurz zur Story.

    spoiler: Mary Hatchet wird nach dem Mord an ihrer Mutter in die "geschloßene Psychatrie" eingewiesen. In dieser Institution wird MH (= Mary Hatchet) von einem Klinik Mitarbeiter sexuell mißbraucht. MH wird Schwanger, jedoch kommt es augenscheinlich zu Komplikationen bei der Geburt. Ein paar Tage nach der Geburt dreht MH in der geschloßenen Psychatrie ab und kämpft sich einen Weg nach draußen, wo sie dann von 2 Polizisten erschoßen wird. Jahre nach dem Mord von MH an ihrer Mutter wird diese Nacht "Blood Night" genannt und die Jugendlichen randalieren in der Stadt und/oder feiern. Ab hier läuft es fast, wie in jedem Horrorklassiker ab (Scream und co.). Eine Gruppe Jugendliche trifft sich zum feiern, irgendwann wird einer ermordert und die Jugendlichen kriegen Panik und nach und nach wird einer getötet.


    Auch wenn die Story nicht mehr als Durchschnitt ist, die Schockeffekte und für Splatterfreunde die etwas blutigen Szenen machen die etwas dürftige Story mehr als vergessen.

    Noch ein Extralob für Samantha Facchi für eine sehr überzeugende Mary Hatchet !


    Und nochmal ein Hinweis:
    Für Leute die nicht so viel mit Horror und Splatter anfangen können, werden wohl die gute Bewertung meinerseits nicht ganz nachvollziehen können.
    Der Film ist nur was für "Genre Fans".
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