Eine Zeitreise, zurück in das New York der 70er Jahre: Regisseurin Céline Danhier zeigt eine Stadt voller Glanz und Glamour, die Geburt des "New Wave Kinos" und einer lebendigen Kunstszene, die im berühmten East Village entstand. Ein paar Jahre zuvor war Manhattan hingegen nur Schutt und Asche, doch wahre Kunst wird bekanntlich nie aus Komfort geboren, und so waren es gerade die miesen Umstände, die Künstler wie Jim Jarmusch, Lizzy Borden, und Amos Poe zu ihren besten Werken inspirierten. Die jungen Filmemacher verweisen auf die harte Realität um sie herum. Sie konfrontierten den Zuschauer mit der harten Realität - damit standen sie im krassen Gegensatz zu den Realitätsfluchten der Hollywood-Traumfabrik. Interviews mit Künstlern wie Debbie Harry, Steve Buscemi, John Waters, John Lurie, Lydia Lunch und Thurston Moore zeigen, wie eine Gruppe junger Visionäre ihre Ressourcen bündelte, um so einer Film-Bewegung auf die Beine zu verhelfen, die einiges der anspruchsvollsten Kunst des 20. Jahrhunderts produzierte.