Mit Twilight hat der Film natürlich nichts zu tun. Die einzige Gemeinsamkeit liegt darin, dass es in beiden Filmen um Vampire geht.
Eine junge Frau liegt wegen Krebs im Sterben, sagt aber ihrem Freund erstmal nichts davon. Als sie schließlich stirb, ist ihr Freund total am Ende und trauert vor sich hin. In einem Club/Disco/wasauchimmer sieht er seine tot geglaubte und beerdigte Freundin wieder. Schließlich lässt er sich von ihr beißen und frisst von nun an auch Menschen. Sie hält sich lieber zurück und überzeugt ihn letztendlich, auch von Menschen abzulassen. Die anderen Vampire finden das aber gar nicht toll. Es kommt zum Showdown.
Das war die Story. Aufgefüllt wird das ganze mit Splatter und literweise Blut, das mehr verspritzt wird, als getrunken. Die Vampire sind einfach durchgeknallte Typen und wirken lächerlich. Auch wird viel zu selbstverständlich mit dem Thema Vampire umgegangen. Was, du bist ein Vampir? Ok. Das scheint für den Hauptdarstellen genauso selbstverständlich zu sein, wie wenn jemand sagt, er sei Vegetarier. Auch, wenn er sieht, dass eine Tussi vor ihm aufgespießt wird, läuft er einfach weiter. Ist ja normal, dass sowas passiert. Auch wenn in dem Laden, in dem das passiert, lauter durchgeknallte Typen rumrennen und SM praktizieren - abstechen gehört auch da nicht zum guten Ton.
Wenn später zwei Ärzte mitbekommen, dass die beiden Vampire sind, wundern sie sich ebenfalls nicht. Wir können Ihnen halt nicht soo viel Blut geben, aber etwas schon. Ist ja auch normal, dass Vampire im Krankenhaus Blut einkaufen wollen...
Die Story hätte durchaus was werden können. Abstinente Vampire gibt es auch in Twilight. Dieses Thema ist im Film aber auch nur eine Randnotiz. Und sonst gibt es keine Story. Zum Schluss gibt's 'nen Showdown und gut ist.
The Twilight Thirst ist einer der schlechtesten Filme, die ich gesehen habe. Lächerliche Splatterszenen eingehüllt in einer lächerlichen Story. Muss man definitiv nicht gesehen haben.