Fans spekulierten seit Bekanntgabe von Greta Gerwig's "Barbie" besonders gerne über den Soundtrack des Films. Klar ist, dass der bekannte und naheliegende Song "Barbie Girl" (1997) der Band Aqua nicht im Film zu hören ist. Das hat vor allem den Grund, dass sich Barbie-Hersteller Mattel damals nach Veröffentlichung des Songs mit der dänischen Pop-Gruppe in einem Rechtsstreit befand, da der Text des Liedes aus Sicht des Spielzeugherstellers eine Verletzung des Urheberrechts darstellte. Am Ende bekam jedoch Aqua Recht und durfte weiter ihren Song vermarkten, mit der Begründung dass es sich um eine Parodie der Marke Barbie handelte, was in Sachen Copyright dann nicht ganz so streng beurteilt wird.
Die Charaktere im Film sind selbstverständlich von Puppendesigns des Spielzeugherstellers Mattel aus der Vergangenheit inspiriert. So geht u.a. die von der transsexuellen Schauspielerin Hari Nef gespielte Figur im Film auf die sogennante "Doktor Barbie" aus dem Jahr 1973, wie auch auf die erste transsexuelle Barbie aus dem Jahr 2022 zurück, die die transsexuelle Schauspielerin und LGBTQ-Aktivistin Laverne Cox darstellte.
In Greta Gerwig's "Barbie" wird das erste Mal überhaupt die beliebte Puppe in einem Realfilm dargestellt - ein Ehre der Schauspielerin Margot Robbie zukommt. Zuvor trat Barbie aber bereits in zahlreichen Animationsfilmen und Serien auf, u.a. (mit besonderer Erlaubnis von Mattel) auch in Disney/Pixar's "Toy Story 2" (1999) und "Toy Story 3" (2010). In letzteren Film auch mit ihrem Partner Ken!