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thomas2167
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2,0
Veröffentlicht am 8. Oktober 2013
Vom Hochglanz Blockbuster Teil 1 zur B - Film Fortsetzung Teil 2 = Rasanter Sturz! Das beste an GR2 ist dann doch noch die Action - obwohl diese auch nicht soooo berauschend und überzeugend ist. Wenn diese dann aber mal 'ne Pause macht , wird das gesamte Tempo gedrosselt und der Film wird ziemlich langweilig. Das liegt daran weil die Geschichte absoluter , totaler Murks ist und dazu nicht frei von Logik u. Anschlussfehlern. Aber dennoch kann man ihn sich getrost mal reinziehen - unterhalten wird man schon - auch wenn man sich zwischendurch langweilt und manchmal ungläubig den Kopf schüttelt was Nicholas Cage da wieder verbockt hat...:-)
Ghost Rider war 2007 eher nur ein Action-Film aus der Kategorie ''Filme die ich glaube ich nicht mehr ein zweites mal sehen werde''. So, was sehe ich erst 5 Jahre später, und ich ahnte bereits das sich eine Fortsetzung in Produktion befindet: Spirit of Vengeance. Aha, gut: Klingt interessant, gehe mal ins Kino. In diesem Teil wird ein spezieller Humor angewendet, den es im ersten Teil nicht gab. Dieser ist aber nebenbei bemerkt gar nicht lustig. Die Verwandlungsszenen werden beispielsweise auf's Korn genommen, was ich allerdings nicht so ganz wahrgenommen habe, da diese ein Hauptteil des Filmes ausmachen und auch der Grund für den Eintritt in diesen Film sind. Die Effekte - ganz ok, comicmäßig gestaltet. Jedoch ist der Film so gähnend gestaltet, ohne jede Kreativität und Symphatie, das man diesen Abklatsch von B-Movie gleich in die Tonne treten kann.
Für einen zünftigen Mainstream-Kinotag braucht es natürlich auch einen zünftigen B-Movie-Reißer. Für einen entspannten Abend ohne die geringste Anstrengung einer intelligenzbedürftigen Gehirnzelle kann man "Ghost Rider 2" ohne Bedenken verwenden. Nun,zugegeben: Man kann es auch lassen. Spaß bereitet die rotzig-kernige Optik,hin und wieder auftretende Anzeichen von Selbstironie, herrliche Trashmomente in Wort und Bild, großzügiges Effektekawumm, solide Musik und die unterhaltsam-charismatischen Auftritte von Idris Elba als französischer Kampfmönch und vorallem Johnny Whitworth als lässiger Handlanger des Teufels. Verärgernd sind ein sich selbst zu ernst nehmender Nicolas Cage, verschenkte Actionmomente und die entstehenden Handlungs- und Spannungslücken dazwischen. Und noch so einiges anderes,aber das hätte man von dieser Sorte Film ja nun auch nicht erwartet.
Ich bin mit hohen Erwartungen an den Film gegangen. Immerhin zeichneten sich für diese Fortsetzung die Neveldine-Brüder aus, die mit Crank 1 2 schon extreme Effekte in aberwitzige Action mit Highspeed verwandeln konnten. Leider ist von diesem Talent in Ghost Rider 2 nicht mehr viel zu sehen. Der Film bremst sich zwischendurch immer wieder selbst aus und versucht dem Zuschauer so etwas wie ein interessantes Geschichte zu verkaufen. Was aber völlig in die Hose geht. Während man beim schauen des Films genauso gelangweilt ist, wie die meisten Schauspieler des Films, sieht man nur öde Schauplätze und vernimmt ermüdendes Gefasel. Alle 10 Minuten dachte ich: ,,Na los, jetzt kracht es aber gleich, es ist ja noch nicht wirklich was passiert'' Aber darauf wartete ich in den anderthalb Stunden vergebens. Cage's Overcating (in dem Film mehr als angebracht) hält sich stark in Grenzen, während die Mutter ein bisschen vor sich hin heult und der Junge, egal ob gerade besessen oder nicht, völlig resigniert durch die Gegend stapft oder sich an seine Mutter krallt (Die Besessenheit nebenbei, war nicht mehr als ein schlechter Witz) Christopher Lambert muss man ja nicht ernsthaft erwähnen. Der war in meinen Augen schon immer ein schlechter Schauspieler und das hat sich nach diesem Film auch nicht geändert. Der spielte seine Rolle genauso schlecht, wie der Rest des Cast's. Von einer Art Spannung des Films fange ich gar nicht erst an, das würde nur sehr böse für den Film enden. Das einzige Gute und gleichzeitig größte Manko des Films, war die Action. Die WENIGE Action in dem Film , wenn gerade nicht sinnlos vor sich hin geredet wurde, war gut gemacht und zeigte einem das, was von von Anfang an erwartet hatte. Aber kaum hat man das gewisse Inferno auf der Leinwand erblickt, war es auch schon wieder vorbei. Der Storytwist am Ende ist genauso lächerlich, wie der Rest des Films. Alles in allem muss ich sagen, das ich von dem Film derbe enttäuscht bin. Er bietet keine intelligente Story (was vielleicht ein gewisser Ausgleich gewesen wäre), kaum Spannung und vor allem KEINE ACTION!!! Spezifischere schauspielerische Leistungen der Schauspieler lassen wir mal ganz weg. Das würde alle Mitwirkenden des Films nur endgültig blamieren. Alles in allem gebe ich dem Film einen halben Stern für Nicholas Cage, weil der trotz dieses Films, noch einen gewissen Coolnessfaktor vor mir besitzt und einen halben Stern für die ''guten'' Effekte, wenn auch kaum welche da waren. Fazit von mir: Ein Kinobesuch lohnt sich definitiv nicht!!!
Also mich hat der film nicht vom Hocker gehauen. Die 3D Effekte waren wie immer nur wenige wirklich zu sehen.Und für 2 gute Effekte im Film dann 11,50 zu bezahlen ist wie immer viel zu teuer. Die Story war mir zu einfach gestrickt. Was besser wie im ersten Teil war sind die Special Effekte des Riders. Fazit: Muss man sich nicht im Kino anschauen gehen.
Sehr schlechte Fortsetzung, die zwar die Fehler des Vorgängers ausgebügelt hat, dafür aber selbst an vielen anderen Schwächen krankt. Als reiner Trash gerade so noch zu ertragen. 2 Sterne
Der neue Ghost Rider ist ein durchaus guter Action Trash. Nicht mehr und nicht weniger. Man sollte also nicht zu viel erwarten. Die Effekte sind sehr gut gelungen. Allerdings ist 3d hier völlig überflüssig. Für einen unterhaltsamen Abend auf jeden Fall ok. Action wird reichlich geboten.
Leider nicht der Superkracher den man hier vielleicht erwartet hat. An Action fehlt es dem Film eigentlich nicht, nur kommt die Story mal wieder ein wenig zu kurz und so richtig fesseln konnte einen der Film auch nicht. Irgendwie fehlt es einfach an Spannung und guten Dialogen. Die coolen Sprüche, die man sonst von Nicolas Cage gewohnt ist, sind auch nicht vorhanden...Alles ein wenig zu straight.
Gütiger Himmel.. ich war gestern drin. Der Film ist mit das schlechteste was ich seit langem gesehen habe. Kann man schauspielerisches Talent verlernen? Wenn man sich die Leistung von NC in diesem Film betrachtet muss man zwangsläufig zu diesem Schluss kommen. Auch wenn die Regisseure und die Crew diesmal einen etwas vielschichtigeren Helden haben wollten.. so muss man das doch nicht derart versauen. Zwischeneingestreute Comiczeichnungen um die Handlung voranzutreiben oder Erklärungen abzugeben hat man schon vor Jahren bei Spawn wesentlich besser genutz. Special Effects hin oder her es fehlt einfach am Fingerspitzengefühl diese dramaturgisch richtig einzusetzen. Wo im ersten Teil der spezielle Blick des Riders die verfehlten Seelen bzw. deren Augen in Stein verwandelt hat, stellt sich der Rider nun vor denjenigen und wackelt ein wenig mit dem Kopf hin und her.. bei gelegentlichem Aufschreien. Nicolas Cage wirkt wackelig und desorientiert.. selbst in Szenen in denen er nicht viel tun muss, dasselbe passiert auch mit dem Rider, wo er früher Zielstrebig vorging steht er jetzt minutenlang in der Gegend damit die SE anscheinend besser rüberkommen. der Film wurde zu grossen Teilen offensichtlich in Rumänien oder einem anderen ehemaligen Ostblockstaat gedreht. Was per se ja nicht schlecht sein muss aber kein Freibrief dafür ist die Kulissen derart dilettantisch vorzubereiten das der Kinobesucher immer das Gefühl hat das die Crew grad noch so weggesprungen ist. Leider sind auch in diesem Film die aktuelle Unart der "sehr" schnellen Filmschnitte zu sehen um damit "Action" zu erzeugen, was aber in die Hose geht. Es wirkt auch sehr abstrus das sich spoiler: JBlaze mit einem Stück trockenen Brotes, welches er als Abendmahl in Empfang nimmt, und dem nächtlichen verbleib in einer Kuppelhalle einfach so von "seinem Rider" befreien kann. Zwischenzeitlich handelt dann auch noch ein guter alter Bekannter aus vergangenen Tagen seinen Kurzauftrtitt ab bevor ihm sein Schwert wegfault.. als Highlander wäre ihm das nicht passiert! Wenn dann am Ende des Films als Beschützer des Satans auch noch eine Horde Ninjas auftaucht fühlt man sich schlagartig zu American Fighter V zurückversetzt. Der Showdown wird dann als Abhandlung der bekannten MadMax Verfilmungen in einer Autokorsojagd durchgeführt und hier blitzt dann ganz kurz der Sense of Wonder des Ghostriders auf.. aber nur ganz kurz. Zum Schluss soll dem Zuschauer dann auch noch verkauft werden spoiler: das der ehemals gefallene Engel und zum Dämon mutierte Rider sich wieder selbst spüren kann und ab jetzt in blauem Feuer über die Erde wandelt..
Insgesamt eine schlechte Leistung der Darsteller denen man ihre Figuren kaum abkauft. Das Set wirkt oft lieblos und schlecht ausgewählt. Die Statisten, vor allem die die schon ein wenig Nebenrolle spielen sollen, wirken wie gerade auf der Strasse aufgesammelt. Auch wenn die Story und das Drehbuch vielleicht noch gut sind.. so wurde der Film qualitativ einfach schlecht umgesetzt.
Schade dumm. Der erste Teil war so gut. Leider kann der zweite Teil hier absolut nicht mithalten. Der Rider ist irgendwie komplett auf Drogen. Immerhin sehr gut gespielt von Nici Cage. Wenn man ihn nicht gesehen hat, hat man auch nichts verpasst.