Neueste Kritiken: The LEGO Movie - Seite 2

Abgefahrene Scheiße! Tüte rauchen und LEGO Movie schauen!

Mal ein anderer Animationsfilm. Schräger und skuriller als die Konkurrenz. Mit ziemlich spitzem Humor.

"Everything is awesome...! *sing* :D

fast) kein CGI, nur LEGO! - Awesome!
Die Gagdichte ist verdammt hoch & die Trefferquote auch nah dran.
Das Titellied ist ein unglaublicher Ohrwurm!
Und es gibt viele Anspielungen, Gags, ernstgenommen wird nix! :)

Der mit Abstand beste Animationsfilm den ich je gesehen hab ! Lustig und mit so vielen coolen Anspielungen einfach der Hammer !

Emmet ist ein Bauarbeiter in einer ganz gewöhnlichen Stadt wo er jeden morgen überteuerten Kaffee von Ketten kauft, Musik hört die beliebt ist und das baut was ihm gesagt er eines Tages einen Stein findet, was ihn zum Auerwählten macht. Er trift auf ein Mädchen namens "Wildfire" und ab da geht sein Abenteuer los.

Ich habe nicht viel erwartet und wurde mehr als positiv überrascht! Witzige Dialoge, unterschwellige Kritik an verschiedenen Firmen oder System, super Farbsetting und bekannte Charaktere aus andern Filmen, welche sich teilweise selbst parodiert haben. Besonders die Rolle von Batman ist hier eine der besten Rollen überhaupt (mit Original-Synchronstimme). Natürlich sind die allseits bekannten Kitschsequenzen vorhanden, aber in einem Blockbuster ist das nunmal Standard.

Ein Muss, auch für jemanden der nicht so auf Animationsfilme steht.
Lego Movie ist keineswegs für Kinder, also für Erwachsene auf jedenfall geeignet!
Stören tut allenfalls der teils wirklich platte Humor, bzw die vorausschauende Handlung, aber ansonsten eindeutig empfehlenswert.
8/10

Herausragend - und daher 4,5 Sterne wert. Das ist LEGO - the Movie.
Oder mit anderen Worten: hier passt einfach alles.

Ich spiele schon seit Jahren die verschiedenen LEGO-PC-Spiele und war jedesmal über die Kreativität die dort zu finden ist begeistert. Diesen Witz, der dort zunächst wortlos und dann sprachlich umgesetzt wurde auf die Leinwand zu bringen, war vermutlich die größte Herausforderung des Films. Und genau das ist wunderbar gelungen. Wer einen Hang zu skurrilem Witz hat, wird sich hier bestens aufgehoben fühlen.

Was aber den Film in letzter Instanz so wundervoll macht, ist dass er die Materie LEGO genau als das behandelt, was sie letztlich ist: Spielzeug. Und gerade deshalb ist es auch völlig stimmig die Dinge zu überzeichnen, überdrehen und letztlich alles in einen Topf zu werfen (was die Spielekiste eben hergibt).

Herausgekommen ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Kreativität und Spielerei - für das LEGO schon seit Jahrzehnten steht, selbst wenn das im Zeitalter der ganzen Harry-Potter-Star-Wars-Herr-der-Ringe-Franchises etwas davon untergeht.

Ja, "the LEGO Movie" ist ein einziger Werbespot für die kleinen Plastikbauklötze. Aber genau das stört nicht im geringsten, wenn man bedenkt, dass es im ganzen Film um nichts anderes geht, als genau das:

viele, kleine Plastikbauteile ...

der einzige Wehrmutstropfen, der dann auch einen "Meisterwerk"-Status verhindert ist die Tatsache, dass der Film an etlichen Stellen absolut nicht kindgerecht ist (etwa das good cop/bad cop Verhör).
Da ich aber dem Kindesalter schon länger entwachsen bin, kann mir das letztlich egal sein.

Fand den Film nicht so toll. Nicht lustig, langweilig aber zweifelsohne gut animiert. Trotzdem hat der Film micht nicht vom Hocker gerissen. Für Kinder aber bestimmt klasse.

Meine ersten Legosteine habe ich mit 4 bekommen und seitdem nie mit dem basteln aufgehört, von daher war ich entsprechend begeistert, als der Lego Film angekündigt wurde. Lego hatte zwar vorher schon einige kleinere Produktionen ihrer Spielzeuge gemacht, vor allem die Bionicle TV-Filme, aber hier wurde eine groß angelegte Umsetzung angestrebt. Und was kann man sagen? Die Rechnung ist voll aufgegangen.

Das liegt vor allem daran, dass der Film auf verschiedenen miteinander verbundenen Ebenen funktioniert. Zunächst ist da die Handlung: Der Bauarbeiter und größte Normalo in Lego City, Emmet, findet per Zufall das "Stück des Widerstands", das Artefakt was als einziges den bösen Lord Business aufhalten kann. Hilfe erhält Emmet bei seiner Mission von Rebellin Wildstyle und dem weisen Zauberer Vitruvius. Diese Handlung könnte so auch in einem anderen Setting stattfinden, da sie in sich gut geschlossen ist. Doch dann kommt die zweite Ebene der Legowelt hinzu, in der die Geschichte eingebettet wird. Hier werden vor allem Fans auf ihre Kosten kommen, denn der Film geht voll auf die Bausteine ein: Legofiguren bauen Häuser nach offiziellen Anleitungen, bestimmte Legosteine werden mit den von den Fans genutzten Spitznamen erwähnt (Käseecken) und sämtliche Effekte wie Wellen und Explosionen und Laser werden in einer Kombination aus echten Legos und 3D-Animation alle mit Steinen dargestellt. Und letztendlich ist da noch die Metaebene, denn der Film ist sich mehr als bewusst in welcher Welt er spielt; und so gibt es dank offizieller Lego-Lizenzen mit DC Comics, Marvel, Warner Brothers und Co. jede Menge Gastauftritte von Batman, Superman, Gandalf, Dumbledore, Han Solo und vielen anderen, die alle mit Witzen über die Charaktere selber verbunden sind. Somit bekommen auch Fans von Superhelden und anderen Filmreihen hier etwas geboten. Und da Lego inzwischen vielen Generationen bekannt ist, ist der Film auch für die Erwachsenen geeignet (auf die in der Handlung des Films ebenfalls eingegangen wird).

Für mich bisher der beste Animationsfilm des Jahres. Hier ist alles super =)

Ein technisch toller Film. Doch er ergibt keinen Sinn.

Meine vollständige Kritik: filmnerd . me/716/lego-the-movie/

Der Film hält nicht, was der Name verspricht. Ich dachte Lego... Hmmm, kindgerecht. Das kann sich mein 10-jähriger Sohn ansehen. Auch, dass FSK 0 ist. Schön und gut. Ich frage mich, was ein fünfjähriges Kind mit Szenen anfängt in denen, auch wenn es nur Lego-Figuren waren, mit Messer bedroht, attakiert und geköpft werden? Auch das m. E. für Kinder zu viel herum geschossen worden ist und auch sonst ziemlich viel Gewalt herrschte. Nein, hier macht sich Lego keinen guten Namen.
Hier hat man versucht mit viel Technik und Aufwand eine Film zu produzieren. Man hätte besser daran getan ein paar neue Welten im Spielbereich zu erschaffen.

Die Stellen die lustig sein sollten konnte man suchen. Ich bin ein lebensfroher Mensch, der immer gerne lacht, aber wenn ich fragen muss wo die Stelle war an der ich habe lachen dürfen, kann ich das nicht mehr als lustig bezeichnen. Alles in allem.... Wer das mag kann sich diesen Film durchaus ansehen, ich empfand es aus rausgeschmissenes Geld.