Craig (Keir Gilchrist) ist ziemlich überspannt und steht am Rande zur Depressivität. Grund genug für den Teenager, eine psychatrische Klinik aufzusuchen, um dort geeignete Behandlung zu erbitten. Dass diese Behandlung einen längeren Aufenthalt in der Heilanstalt voraussetzt, damit hat Craig ganz gewiss nicht gerechnet. Nichtsdestotrotz gibt sich der Teenager mit der Tatsache zufrieden - schließlich kann man hier den nötigen Abstand vom ganzen Alltagsstress gewinnen. Weit gefehlt! Denn unter so vielen instabilen Seelen und dem etwas ungewöhlichen Klinikinsassen Bobby (Zach Galifianakis) kommt ganz gewiss keine Entspannung auf. Als Craig dann jedoch die 16-Jährige Patientin Noelle (Emma Roberts) bemerkt, wird der Klinikaufenthalt plötzlich recht erträglich...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
It's Kind of a Funny Story
Von Florian Koch
Irgendwann kommt er wohl bei jedem Komiker - der Moment, da er sein schauspielerisches Talent zeigen will, statt nur rumzublödeln. Bei Jim Carrey („Vergiss mein nicht", „Der Mondmann") war das so, bei Steve Carell („Little Miss Sunshine") auch, und selbst Adam Sandler hat sich im anspruchsvolleren Fach mit „Punch-drunk love" und „Die Liebe in mir " nicht schlecht geschlagen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis der schwer angesagte Spaßvogel Zach Galifianakis („Hangover", „Stichtag") einen ähnlichen Karrierepfad einschlagen würde. Die US-Indie-Lieblinge Anna Boden und Ryan Fleck („Half Nelson") gaben dem passionierten Vollbartträger in der Tragikomödie „It's Kind of a Funny Story" eine dementsprechende Aufgabe: Der Comedian muss einen fragilen Selbstmordkandidaten aus der seelischen Schräglage locken und mit Humor zurück ins Leben führen, ohne die Figur darüber lächerlich zu machen.Ei
''It's Kind of a Funny Story'' bewegt sich sicher zwischen dramatischen und komödiantischen Momenten und nimmt sich des Themas der Depression und der Frage des Selbstmords an, ohne dieses zu verharmlosen. Da auch die Chemie zwishcen Emma Roberts und Keir Gilchrist stimmt, wirkt dann auch die romantische Komponente passend. Die Nebenepisoden bezüglich anderer kranker Personen aus der Klinik, wo der Film zumeist spielt, wirken wie in den meisten ...
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Lamya
1.282 Follower
801 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 9. April 2012
Auch wenn mich die Hauptdarsteller überzeugt haben, hat mich der Film teilweise wirklich gelangweilt. Der Anfang ist sehr interessant, das Ende passend. Allerdings ist der Mittelteil teilweise wirklich öde. Habe mir ein wenig mehr von dem Film erwartet. Im Ganzen dann leider nur Mittelmäßig.
5/10
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 6. Oktober 2015
Zach Galifianakis in einer etwas ernsteren Rolle als sonst - kann das gut gehen? Oh ja! Keir Gilchrist - den ich vorher nicht kannte - und eben Galifianakis harmonieren prächtig als Buddys in einer Psychatrie. Man kauft beiden den Seelenschmerz ab, den sie empfinden und genießt es ihnen zuzusehen, wie sie einander helfen, wie es kein Arzt könnte. Die Geschichte ist trotz des schwermütigen (aber humorvollen) Beginns eher ein Feel Good Movie ...
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