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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 30. August 2017
Das lasse ich mir nicht madig machen: der erste „Road Trip“ Film ist für mich neben den „American Pie“ Teilen der beste Teenager/ College Film des letzten Jahrzehnts und ist nicht grundlos oftmals kopiert worden. Nach all den Abklatschen und Kopien liegt hiermit nun 9 Jahre nach dem Erstling eine offizielle Fortsetzung – und sie reiht sich brav ein in eben jene Serie von Kopien und Nachahmern. Es ist eine echte Schande: würde der Film nicht „Road Trip“ heißen gäbs nahezu keinen Bezug zu Folge 1, mit einer Ausnahme. Da wo im ersten Film Tom Green den Erzähler gab ist nun DJ Qualls zu sehen – einer der Chaoten von damals der hier seine alte Rolle noch einmal aufgreift. Was aus den anderen Mitfahrern von einst wurde bleibt allerdings unbeantwortet, es ist ansonsten eine gänzlich neue Story: und eine so uninteressante und langweilige dass einem die Füße dabei einschlafen. Ein paar laue Gags mit derben Späßen alleine reichen eben nicht, es hilft halt nichts wenn man dazu keine liebenswürdigen oder interessanten Figuren gibt. Schade – dieser Film ist wirklich so schlecht wie manch andere den ersten Film geschimpft haben.
Fazit: Flache Alberei, dank Etikettenschwindel und einer Nebenrolle an den ersten Film angekoppelt!
Eigentlich wundert es mich, das es so lange brauchte, um eine Fortsetzung für die wirklich gelungene Komödie von 2000, "Road Trip" dem Zuschauer zu servieren. Was allerdings beispielsweise bei "American Pie" manchmal ganz gut funktionierte, ist hier komplett in die Hose gegangen.
Filmisch ist "Road Trip: Beer Pong" durchweg auf TV-Niveau. Selten erwischt man sich mal beim lachen. Die Jokes sind nie wirklich ein Burner.