Familiengrab: Kritiken

In einer Seance, die eine ältere Dame zu ihrer Erbauung mit der jungen Blanche hält, kommt die Sprache auf den Sohn der verstorbenen Schwester Harriet. Die ältere Dame, Julia Rainbird, bittet Blanche, ihr Medium, ihr bei der Suche nach ihm zu helfen. Er soll in den Kreis der Familien aufgenommen werden und ihm soll die Ehre zuteil werden, die sich Harriet für ihn zu ihren Lebzeiten schon wünschte. Blanche verspricht natürlich, denn die großzügige Vergeltung ihrer Mithilfe von 10.000 Dollar ist zu verlockend, als dass sie sich dem Wunsch von Mrs. Rainbird entziehen könnte.

Doch Blanche Tyler ist eine gewiefte Person, die in ihrem lieben Freund George - einem Schauspieler, der viele Talente besitzt - einen sehr loyalen und fähigen Partner findet. Doch auch ein anderes Gangsterpärchen ist involviert. Und zwar eines, das sich wesentlich professioneller verhält: Fran und Arthur, Juwelenhändler und Erpresser. An sie gerät Blanche, die sich glücklich wähnen kann, dass George noch rechtzeitig eintrifft und sie mutig befreit, denn die ahnungslose Blanche wurde geschnappt ...

Ein wenig "Beginner against Advanced " und Karen Black in einer vielseitigen Rolle, die ihr Talent und ihre Raffinesse an der Seite ihres genialen Widerparts Arthur Adamson (William Devane) ins rechte Licht rückt. Und doch ist es Blanche, die gewissermaßen den "Sieg" davonträgt.