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    Wer Gewalt sät
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    32 Wertungen
    Deine Meinung zu Wer Gewalt sät ?

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    Tung Truongnhu
    Tung Truongnhu

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2024
    der film ist sehr gut und erinert mich in der jugendzeit
    spannend interessant bis zum schluss
    ich empfehle ihn weiter
    Palmovitsch
    Palmovitsch

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2014
    Der Film ist halt verdammt alt und das merkt man auch. Komische Schnitte und eigenartige Musik dürfen da nicht fehlen. Wirkliche Spannung kommt nicht auf und schocken tut einen 2014 solch ein Film lange nicht mehr, allerdings sind diese verrückten Hinterwäldler wirklich gut inszeniert und insgesamt hab ich meinen Spaß gehabt. Dustin Hoffman hat mir sehr gut gefallen. Leider kam nicht raus, warum es alle auf diesen Niles (oder so ähnlich) abgesehen haben und wie dieser "aus Versehen" das Mädchen erwürgte war auch etwas unglaubwürdig, aber so waren Filme früher.
    Jimmy v
    Jimmy v

    489 Follower 506 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2013
    Was für ein intensiver Film! Es stimmt: "Wer Gewalt sät" (besser im englischen Original: "Straw Dogs" ist im Prinzip eine konstante Spannungskurve. Sehr gemächlich beginnt der Film, wobei hier sich schon eine Stärke auszeichnet, der den Thriller meiner Meinung nach in die Nähe von anderen Genres rückt. Zuerst wäre hier der Gruselfilm. Später ist er diesem Genre auch in der Optik nahe (Stichwort: Nebel), doch gerade zu Anfang wirken die Engländer, die insbesondere Ehemann Sumner begutachten, irgendwie sonderbar. Das ist sehr gut gemacht. Dann wiederum wirkt der Film ein bisschen nach Ehedrama, ehe zum Schluss die Motive des Terrorfilms aufkommen. Aber "Straw Dogs" ist eben nicht einfach so ein Genrefilm, sondern schafft es auf sehr coole Weise die drei Handlungsstränge bzw. die Subplots miteinander zu vermsichen, um so eine tragische Ausgangssituation für das Finale zu schaffen. Das ist meiner Meinung nach die große Stärke des Films - natürlich nebst den sehr guten Schauspielleistungen des gesamten Casts, der Kameraführung und Sam Peckinpahs Führung. Ohne letztere wäre das Konzept so nicht aufgegangen. Als einzige kleine Schwäche würde mir der Soundtrack an einigen, wenigen (!) Stellen einfallen. Als David z.B. nach Hause marschiert, passt die Musik nicht gerade zu dem zuvorgesehenen.
    Wie ist der Film aber inhaltlich zu bewerten? Dass Gewalt in jedem steckt, klar. Dass sie manchmal unausweichlich scheint, jawohl. Aber das ist offensichtlich genug. Ich glaube noch viel mehr will "Straw Dogs" eigentlich, dass man sich auch für jene einsetzt, die einem unsympathisch sind. Das gilt gerade für den Falle Amys, die anfangs schon als sehr nervig rüberkommt. Neben David, sowie den kleinen, im großen Themenzusammenhang eher vernachlässigenden Nebenrollen wie z.B. dem Bürgermeister, gibt es auch keinen anderen Sympathieträger. Man ist also zweifelsohne auf Davids Seite, ja - aber man soll auch auf Amys, auf Henry Niles' Seite sein können und müssen! Das ist meiner Meinung nach der große Clou und Kniff. Schließlich könnte man, fast etwas schwarz und ironisch, den Film auch als Europäer sehen: David, der Amerikaner, also dem Angehörigen einer Nation, denen man nachsagt kriegslüstern und arrogant zu sein, ist hier ein sanfter Mann, der von Umständen gezwungen wird. Die Europäer, die Engländer, hingegen sind es, die sich wie Hinterweltler (im bösesten Sinne) benehmen. Das sollte uns vielleicht auch zu denken geben.
    Fazit: "Straw Dogs" ist ein absolut spannendens Gewaltdrama, welches auch sehr sinnvoll über sein Thema reflektiert. Der Film tut dabei weh und verstört - und ist letztlich ein moralischer Test.
    P.S. Unbedingt nach der ungeschnittenen Version suchen! Alles Andere ist nonsense.
    omaha83
    omaha83

    72 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein Film, wie eine Schraubenzwinge, er zieht sich immer mehr zusammen. Er fängt erst ganz gemächlich an und wird von Minute zu Minute gewalttätiger, erst mimisch, dann verabal und zum Schluss rein körperlich. Dustin Hoffmann ist wirklich ein wirklich wunderbarer Schauspieler (er spielt in vielen gewagten Filmen mit) und als er zum Schluss zur blanken Gewalt greift ist man keinesfalls wütend auf ihn, denn er tut sich ja nur verteidigen. Leider ist der Film sehr zerstückelt durch die Zensur und dadurch nur halb zu genießen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    ... der absolute Gewalt Overkill ... da braucht man nicht lange überlegen ... Dustin Hoffman wurde Seinerzeit bewusst für diese Rolle ausgewählt , denn bekannt war der Mime für Softrollen.

    Selbst 35 Jahre nach seiner Uraufführung krallt man sich unweigerlich in seine Sitzlehne ... spätestens dann wenn die Falle über den Kopf eines Darstellers zuschnappt .... Aber ACHTUNG ... die momentan erhältliche DVD Fassung von E.M.S. ist erheblich gekürzt .... lieber auf das Release von 2007 warten , dann gibt es eine SE ( Deutschland ) .. und ... diese Fassung wird Ungeschnitten sein !!!

    FAZIT ... Peckinpah Jünger ... DAS IST EIN PFLICHTFILM !!!!
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