Für seine Filmversion des berühmten Königsdramas hat Richard Loncraine das Stück in einem imaginären England der dreißiger Jahre angesiedelt. Während die Shakespeare-Texte (etwas gekürzt) geblieben sind, verleiht das moderne Ambiente dem Klassiker eine erschreckende Aktualität.
Richard III (Ian McKellen) hat die Truppen seines Bruders, des Königs Edward IV. (John Wood), siegreich gegen Heinrich VII. geführt. Nach der Schlacht kehrt er Heim und verkündet der versammelten Festgesellschaft in seinem berühmten Eröffnungsmonolog den Beginn der Friedenszeit. Kurz darauf erklärt er dem Zuschauer, was er wirklich vor hat: Er selbst will König werden und zu diesem Zwecke zunächst seinen Bruder George (Nigel Hawthorne) und dann König Edward mittels ausgeklügelter Intrigen aus dem Weg räumen. Doch auf dem Weg zur Macht soll es nicht bei den Leichen seiner beiden Brüder bleiben...
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