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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 31. Mai 2022
Ein spannender, gekonnt inszenierter Psychothriller mit Mysterieelementen. Die Story ist so wahnwitzig und voll mit überraschenden Wendungen, dass es eine wahre Freude war Daniel Craig dabei zuzuschauen, wie er spielerisch souverän unter Beweis stellt, was für ein guter Schauspieler er ist.. Die Filmmusik war so sehr eins mit der Handlung, dass man sie gar nicht wahrgenommen hat aber ohne sie sehr vermisst hätte. Es ist wieder mal ein Beweis dafür, dass man Filmkritiken nicht lesen sollte bevor man einen Film sieht, sondern danach, um über einen gesehenden Film nachzudenken. Ich habe selten soviel Blödsinn über einen Film gelesen, wie bei diesem.
Glücklicherweise hatte ich keinerlei Vorkenntnisse zum Plot. So funktionierte "Dream House" recht gut bei mir. Solider Psycho-Thriller mit einem stark aufspielenden Duo Daniel Craig/Rachel Weisz. Überzeugende Auflösung des spannenden Plots, ohne allerdings an verwandte Filme, wie "Shutter Island" oder "The Machinist" heranzureichen. In jedem Fall ist "Dream House" weit besser, als sein Ruf und deutlich besser, als die magere Filmstarts!-Bewertung.
Im Detail: Die Story ist weitgehend altbacken und kommt erst nach einer guten halben Stunde ein wenig in Fahrt. Daniel Craigs Frisur sieht unglaublich langweilig aus im Vergleich zu 007 oder The Girl with the Dragon Tattoo. :) Er spielt allerdings ganz gut. Die anderen Schauspieler erhalten kaum Raum, um sich zu profilieren, insbesondere Naomi Watts. Es wurden so gute Schauspieler verpflichtet, die jedoch nicht zeigen dürfen, was sie können. Die Inszenierung wirkt ebenfalls sehr betulich und langweilig. Der Regisseur Jim Sheridan hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich frage mich was ein David Fincher aus der Filmidee gezaubert hätte.
Fazit: Bloß nicht anschauen, außer man braucht eine Einschlafhilfe. Leider nimmt sich der Film auch noch total ernst, sodass auch kein Trash-Feeling aufkommt.
Ein Grusel-Thriller mit namhafter Besetzung. Insbesondere Daniel Craig versucht, leider erfolglos, gegen das Skript und die Regie anzuspielen.
Dream House fängt konventionell an. Der Kniff in der Handlung wird bereits zur Hälfte des Filmes offenbart. Das war für mich schon überraschend, auch wenn man diese Art von "überraschenden" Wendungen bereits häufiger gesehen hat.
Doch leider ist der Film in allen anderen Belangen nur durchschnittlich. Spannung mag eigentlich keine so wirklich aufkommen, Schockmomente sind nicht vorhanden.
Fazit: Ein überaus durchschnittlicher Film, den sich Genre-Fans jedoch ruhig einmal anschauen dürfen. Alle anderen können sich die Zeit jedoch sparen.
[...]Allerdings bügelt sich „Dream House“ mit dem langsamen Einschleichen seiner Psycho- und Thrillerelemente eine dicke Falte ins Setup,[...]zwar alles solche Kopfkratzfragen, die sich später relativieren und ganz auflösen, die aber, solange sie in den Raum drängen, zum credibility breaker werden. Genau wie die einigermaßen bescheuerte Idee, ein paar gruftige Teenager im Keller der Atentens rumritualisieren zu lassen, weil total düstere Familienmörder total finster sind, eyyy. Also, rasch die suspension of disbelief auf „on“ geswitcht und schnell erkannt, dass „Dream House“ trotz der ihm nicht abzuleugnenden Stimmungsdichte ein ziemlicher light-Gruseler ist. Die meisten Szenen, bei denen das Thrill-o-Meter auszuschlagen droht, lüften sich halt in solchen Mumpitz wie die kids from the crypt auf, enden beim Schattenmann, der im umliegenden Wäldchen verschwindet oder der auskunftsunwillig von dannen ziehenden Naomi Watts.[...]
Ich weiß nicht wie die Redakteure von Fimstars so ein spannenden und durchhaus gelungenen Thriller so negativ bewerten können , Gänsehaut pur , stimmige Musik , tolle Schauspieler ....TOP!!!!!!