Fritz Weineck, ein Arbeitersohn aus Halle, liebt die Musik schon von Kindesbeinen an – anfangs übte er Mundharmonika und spielte bald der »besseren Gesellschaft« zum Tanz. Als sein Freund Alfons als Krüppel aus dem Krieg zurückkehrt, schenkt er Fritz seine für ihn nutzlos gewordene Trompete. Fritz wird zum »kleinen Trompeter« der Genossen, der sein Instrument für politische Zwecke als Signalhorn nutzt, im verzweifelten Kampf um die Rechte der Arbeiter nach dem Sturz des Kaiserreichs. Doch dann kommt durch sein Verschulden ein Kamerad beim Kampf um ein Waffenlager ums Leben. Am 13. März 1925 avanciert Fritz zum Helden. Im Hallenser »Volkspark« findet eine große Kundgebung der KPD statt. Ernst Thälmann will zu den Arbeitern sprechen, doch die Polizei ist angewiesen, genau das zu verhindern. Mit brutaler Gewalt und Schüssen geht sie gegen die Masse vor. Fritz Weineck lässt ein Warnsignal, seine Trompete, erklingen. So kann Thälmann rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Der »kleine Trompeter« jedoch, einer der zuverlässigsten Kämpfer der Hallenser Arbeiterschaft, zahlt mit seinem Leben.
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