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    Silver Linings
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    44 User-Kritiken

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    35 Follower 120 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2013
    Unterhaltsame romantische Komödie, die zu grossen Teilen vorhersehbar ist, weil sie dem altbekannten Schema romantischer Komödien folgt, letztlich aber durch die beiden abgedrehten Hauptpersonen mit vielen amüsanten Einfällen aufwartet. Mit Happy-End. Sonst hätte ich meinen Laptop durchs Fenster auf die Strasse geschmiessen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2013
    Ich kann ehrlich gesagt, die ganzen Lobeshymnen zu diesem Film nicht nachvollziehen.
    Ich finde die Handlungsabfolge so typisch amerikanisch-oberflächlich, dass mir schon nach 10 min. langweilig wurde, da der Film schon dann vorhersehbar war. Mal abgesehen von den Störungsbildern der Protagonisten (bipolar?, Sexsucht?)....das wird nicht / falsch transportiert, bzw. auch nur oberflächlich. Meiner Meinung nach handelt es sich eher um eine Art Störung der Impukskontrolle bei ihm mit einem Hauch Paranoidität und bei ihr um etwas emotional-instabiles. Schauspielerisch habe ich mehr erwartet. Lawrence ist schier überfordert und unglaubwürdig in der Darstellung der sehr stark emotional geprägten Rolle. Außerdem gibt es in meinen Augen zu viele Unklarheiten in der Handlung.
    Liebe und pos. Denken als Allheilmittel soll wohl das Fazit des Films sein - nur ist das etwas zu einfach gedacht, wenn es denn um chronifizierte psychische Störungen geht. Rosarote Hollywoodwelt.
    MastahOne
    MastahOne

    72 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2013
    Schließe mich meinem Vorredner in großen Teilen an. Super Dialoge, ein hervorragender Bradley Cooper und eine wie immer bezaubernde Jennifer Lawrence. Die "Vorhersehbarkeit" der Story störte mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Auf dem Weg dahin wurde ich prächtig unterhalten. Der Abdriften zum Ende zu den klassischen Liebesfilmen - untermalt mit entsprechender Musik - fand ich im Gegensatz zu vielen Anderen - ebenfalls nicht störend. Ich brauch nicht immer eine unvorhersehbare Handlung, ein überraschendes Ende! Hier gehts von Anfang an um eine Liebeskomödie. Die bestens umgesetzt ist und die Zerissenheit der Psyche ihrer Characteure toll rüberbringt..auch die der zahlreichen Nebenfiguren. Zum Ende dann wie eine Hommage an alte Liebesklassiker, nur eben weniger kitschick. Allein schon aufgrund der zahlreiche Wortgefechte von Cooper und Lawrence ( allein die "Kennenlernszene" oder der Streit wer nun verrückter ist..) - Göttlich! Ich gebe 4.5 Punkte!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2013
    Ich kann mich den negativen Kritiken, die hier u.a. zu lesen sind, nicht anschließen. Dennoch möchte ich gerade auf diese Bezug nehmen. Denn sie sind durchaus nachvollziehbar. Klingt paradox? Ist es aber gar nicht.
    Als ein Mensch, der selbst mit einer bipolaren Störung lebt, habe ich einen anderen Zugang zu diesem Film und ich kann gar nicht genug betonen, wie HERAUSRAGEND das Spiel von Bradley Cooper ist. Die Bipolarität ist in jedem Moment spürbar und sehr gut dargestellt. Das negative Kritiken bzgl. einer Vernachlässigung seines Krankheitsbildes laut werden, kann ich nicht bestätigen. Es ist allerdings für einen Außenstehenden, der mit dieser Krankheit nicht vertraut ist, sicherlich schwer nachvollziehbar.
    Coopers manisches Schaupiel zu Beginn des Films, ist so dermaßen authentisch, dass ich ein paar Mal sehr schwer schlucken musste. Auch schon allein deswegen, weil mir der "Stein seines Anstoßes" (also die In flagranti-Situation), sehr bekannt war/ist. Überhaupt hatte ich des öfteren, sagen wir mal, "Déjà-vu-Momente" beim Verfolgen der Handlung.

    Der Film verliert ab dem Moment (scheinbar) ein wenig an Fahrt, ab dem es Coopers Charakter ebenfalls tut. Eben ab jenem Moment, in welchem er einlenkt und seine Medikamente einnimmt, welche sein Ausschläge regulieren sollen.

    Der Film zeigt einen Menschen, der, vollkommen manisch, wieder ins Gleichgewicht findet.

    Dies schafft er allerdings nicht allein durch Medikamente, sondern vor allen Dingen durch die Struktur und Aufgabe, die ihm der bevorstehende Tanzwettbewerb, bzw. das Training dafür, bieten. Selbstverständlich spielt auch der Halt, den ihm Jennifer Lawrences Figur zu geben vermag, eine Rolle. Es leuchtet mir ein, dass Zuschauer, welche mit Bipolarität nicht viel anfangen können, all dies nicht sehen. Würde Pat (Cooper) den ganzen Film über in seiner manischen Episode verharren, wäre es ein ganz anderer Film und würde nicht zu dem Ende kommen das er nimmt.

    Auch kann ich gut verstehen, wenn Fassungslosigkeit ob der Frage herrscht, warum zur Hölle Pat seine Frau so unbedingt zurück gewinnen will. Nun, die Antwort liegt auch hier in der bipolaren Störung. Sie ist der Motor seiner Manie. Rational ist dem nicht beizukommen. Dennoch glaube ich, dass es auch für manche Menschen ohne bipolare Störung nachvollziehbar ist, einen Menschen derartig zu lieben, dass man bereit ist zu verzeihen. Was es auch ist. Diese Getriebenheit, welche B.Cooper zur Schau stellt allerdings, ist es dann aber doch eher für wenigere.

    Ich möchte hier keine Abhandlung über manisch depressive Menschen schreiben und nicht einzelne Szenen sezieren. Aber als Mensch, der den von Cooper verkörperten Pat, und viele Situationen des Films persönlich nachvollziehen kann, möchte ich zumindest darauf hinweisen, dass es sich bei 'Silver Linings' um ein, wie ich finde, sehr sensibles Portrait zweier Menschen mit "emotionalen Handycaps" handelt, verpackt in einem Melodram mit romantischer Note.

    Zum Film selbst wurde hier bereits einiges an positivem Feedback gegeben. Dem möchte ich mich anschließen. Ich habe mich nicht einen einzigen Moment gelangweilt. Auch fand ich die, wie hier von anderen Usern als "dämliche und vollkommen unwichtige Diskussion über eine Wette" bezeichnete Szene äußerst großartig. Dort war der "ganz normale Wahnsinn", welcher in Abständen immer wieder durch Mitglieder der dysfunktionalen Familie und ihrer Umwelt aufblitzte, letztendlich final gebündelt zu erleben und entlud sich, was daraufhin in den letzten Akt geführt hat.

    Cooper und Lawrence tragen den Film deshalb alles andere als allein. Auch wenn man sich vor den beiden verneigen möchte, so hat 'Silver Linings' doch auch ein großartiges Ensemble vorzuweisen. Allen voran natürlich, wie könnte es auch anders sein, Robert De Niro, den man die ganze Zeit selbst auf eine Couch schicken möchte, an der ihm mal jemand zuhört.

    Sein beinahe schon kitschiges Ende mag man dem Film verzeihen. Ja, es ist vorhersehbar und ein offenes Ende hätte dem Film ob seiner Authentizität vielleicht besser getan, aber hey... ist es am Ende nicht ein "Feel Good Movie"?

    Still a better lovestory than 'Twilight' ;-)
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2013
    Wenn du mir, dann ich dir. Hilfe haben die meisten Gestalten dieser Geschichte nötig, zwei von ihnen besonders: Pat (Bradley Cooper) und Tiffany (Jennifer Lawrence). Und was ist das nur für eine junge Jennifer Lawrence, die eine Kostprobe ihres vielschichtigen Talents bereits in „Winter’s Bone“ ablieferte!? Da sitzt jede Mimik, Gestik, jeder Blick und jedes Wort (Originalversion wegen gut verständlicher Fremdsprache empfohlen). Bradley Cooper spielt ebenbürtig an ihrer Seite den Mann, der den selbstverständlich viel zu alten Liebhaber seiner Ehefrau verhaut und dafür in die Heilanstalt geht. Nach seiner Entlassung darf er sich per Gerichtsbeschluss seiner Frau nicht nähern und versucht es dennoch über die schwarzseherische Frühwitwe Tiffany, die dafür die gemeinsame Teilnahme an einem Tanzwettbewerb inklusive vorheriges Training verlangt. Zwischen den vielen anderen Durchgeknallten sticht insbesondere der abergläubische und spielverrückte Vater von Pat hervor (Robert De Niro), der seinen Sohn vorrangig als Glücksbringer verwenden möchte. Ein schwieriger Weg zu den nicht gemeinsamen Zielen steht den Eigenartigen bevor.
    Bei der Anhäufung von hervorragenden schauspielerischen Fähigkeiten fährt die Kamera oft angenehm nah heran und verstärkt die Tiefe in die Gefühlswelt der Hauptfiguren. Die Dialoge sitzen, insbesondere die humorigen sind im Wechselspiel mit den seelenbewegenden sauber pointiert. Den Klamauk einer einfach gestrickten Liebeskomödie à la „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen“ ist nicht zu erwarten, obwohl es zum Ende des Films doch recht turbulent wird.
    Letztendlich bekommt man eine Tragikomödie zu sehen, die sich vom Mainstream oscarverdächtig deutlich absetzt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2013
    Habe mich durch gute Kritiken wirklich auf den Film gefreut und wurde leider enttäuscht. Kann mich daher in den allgemeinen Tenor der guten Rezensionen nicht einreihen. Vorab möchte ich festhalten, dass mir die schauspielerischen Leistungen von De Niro und Lawrence gut gefallen haben. Der Rest von Story über Dramaturgie bis zur Regie umso weniger. Kann mich größtenteils der Kritik von niman7 anschließen. Auch mich hat der Handlungsverlauf nach gutem Start wenig überzeugt, der Beginn mit Pat's Krankheitsbild wurde für mein Empfinden vernachlässigt, dieses rückte mit jeder weiteren Filmminute immer mehr in den Hintergrund, um schlussendlich gar keine Rolle mehr zu spielen. Leider hat mich B.Cooper mit seiner Darstellung nicht wirklich überzeugen können. Die Figur der Tiffany ging mir anfangs etwas ab, vielleicht lag es einfach an der Figurenzeichnung, jedenfalls war mir diese Figur anfänglich recht unsympathisch, was sich später legte. Auch hat mir seit langem Robert De Niro mal wieder in einer Rolle gut gefallen. Hatte schon befürchtet, er versinkt in schlechten Rollen, so wie Al Pacino. Nunja, die angeblich sehr guten Dialoge empfand ich eher als durchschnittlich. Allein deshalb dem Film hervor zu heben, erscheint mir zuviel des Guten. Auch wurde mir der Grund, warum Pat seine Frau, die ihn betrogen hat, unbedingt zurück haben will, nicht wirklich klar. spoiler: Um am Ende Tiffany zu gestehen, dass er die ganze Zeit nur an Sie gedacht hat und eigentlich nie beabsichtigte, seine Frau zurück zu gewinnen, war mir dann doch zu unglaubwürdig.
    Für mich war es auch eher Drama als Komödie, es gab für mich selten Stellen weder zum lachen noch zum schmunzeln. Die zu lang geratene Diskussion um die Sportwetten wurde schon angesprochen, diese gesamte Szene passt in keinen Kontext des Films und trägt auch nicht zur Figurenzeichnung bei. Das von Filmstarts angepriesene Prunkstück der Tanzszene kann ich leider auch nicht teilen. Im Endeffekt kann ich mich den ganzen Lorbeeren, die dem Film zu teil wird, nicht anschließen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2013
    Ich bin ohne Erwartungen bezüglich dieses Films ins Kino gegangen. Habe mir kaum vorher Kritiken oder einen Trailer angeschaut, was normalerweise bei mir nie so ist, aber dieses mal war es so.. auch dadurch bedingt, dass es eine etwas spontanere Entscheidung von uns war ins Kino zu gehen.
    So haben wir diesen Film gewählt, weil Bradley Cooper und Robert De Niro jeder kennt und vor allem letzterer ein überragender Schauspieler ist. Jennifer Lawrence hatte ich bis dato nur in Die Tribute von Panem gesehen..
    Und ja, was soll ich sagen?! Nach der Schlussszene bin ich noch minutenlang hocken geblieben, weil einfach echt gerührt war.. Was ein toller und wunderbarer Film!! Hätte ich echt nicht damit gerechnet.. Bradley Cooper spielt in diesem Film überragend und dürfte damit auch dem allerletzten Skeptiker bewiesen haben, dass er ein super Schauspieler ist, der nicht nur den Beau in einem Film à la Hangover spielen kann. Aber absolut unglaublich war Jennifer Lawrence!!! Sie hat sooo gut gespielt, dass war einfach unglaublich. Sie hat absolut überzeugend eine depressive Frau gespielt, die so sehr unter dem Tod ihres Mannes leidet und sich durch Sex mit anderen Männern von der Einsamkeit zu flüchten versucht.. Sie ist wahrhaft bezaubernd in Silver Linings.. Man muss sich vor Augen halten, dass sie erst 22 Jahre jung ist und dann so eine Leistung.. Sie ist ja auch für den Oscar nominiert für die beste Schauspielerin und verdient hätte sie den Preis allemal!

    Fazit: Abschließend kann ich euch allen nur empfehlen diesen Film anzuschauen. Silver Linings wird hauptsächlich von seinen beiden Hauptcharakteren getragen und ist gerade deswegen einfach schön und grandios!
    dannemie
    dannemie

    12 Follower 15 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2013
    Seitdem ich diesen Film gesehen habe, bin ich großer Fan von Jennifer Lawrence. Wo bitte hat man diese Schauspielerin gefunden, sie stellt einfach alle anderen in den Schatten.

    Der Film selbst ist eine besonders starke Drama-Liebeskomödie, die mit viel Ironie und schwarzem Humor punkten kann. Es ist ganz untypisch für dieses Genre, nicht vorhersehbar und bewegt einen wirklich zum Nachdenken.

    Schön, einfühlsam, lustig und packend!!!
    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2013
    Bradley Cooper in seiner besten Rolle! Die vielen Oscar-Nominierungen sagen ja eigentlich schon (fast) alles. Eine echt schöne Story mit Happy End. Klasse auch Robert de Niro als Pats Dad. Ein Film, der Spaß macht =)
    Pato18
    Pato18

    2.218 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2015
    "Silver Linings" ist ein schwer zu bewertender film. teilweise richtig gut und manchmal sehr langweilig und klischeehaft. die story ist oke und teilweise lustig und auch ein bisschen traurig! das ende hat mir am besten gefallen. es war lustig und hat mir einfach sehr gut gefallen!
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