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    Silver Linings
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    833 Wertungen
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    44 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2013
    [...]Die Geschichte setzt nicht auf die üblichen Adhäsionscharaktere, deren ganze Struktur nur auf möglichst viel Haftung am Zuschauer ausgelegt ist und die sich dadurch nur weiter von ihrem Publikum entfernen. Hinter diesem ganzen Knuddelirrsinn der „Silver Linings Playbook“-Figuren steckt die reine Farce, die Sabotage, Demontage und Neumontage der RomCom. Nach dem Sportfilm „The Fighter“ ist die Adaption des Romanes von Matthew Quick die zweite Übung des David O. Russell in einem aufgebrauchten Genre, der romantischen Komödie und ihres unumstößlichen Reglements. Das Kennenlernen, die Ablehnung, die Annäherung, der kurzzeitige Bruch kurz vor Schluss, die Versöhnung, das seufzende Happy End. Abweichungsfrei folgt „Silver Linings Playbook“ dieser Routine, überbrückt den Gang von einer Station zur nächsten aber nicht mit blinden Romantik- und Liebesbegriffen, sondern mit Weiterverzweigungen der Störungen seiner Figuren, mit Selbstsucht und Wahn, manchmal blanker Arschigkeit. Edler Traumprinz und augenaufschlagend-unschuldiges Prinzessinnenpüppchen? Nee. Ein wahnhafter Irrer mit kaum klaren Momenten der Selbsteinschätzung, der sich mit Training und Müllbeuteljogging in Richtung Körperkult und Kavalier spinnt (wie irrsinnig clever ist DAS eigentlich!?) und eine krakelend-obszöne Fraugöre, die nur deswegen auf den RICHTIGEN wartet, um nicht mehr mit JEDEM ins Bett zu springen und die beide einander mehr in Bindung und Beziehung hineinbetrügen und belügen, als das romantische Empfindungen sie wie auf Wolken dorthin trügen. Ha![...]
    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2013
    Bradley Cooper in seiner besten Rolle! Die vielen Oscar-Nominierungen sagen ja eigentlich schon (fast) alles. Eine echt schöne Story mit Happy End. Klasse auch Robert de Niro als Pats Dad. Ein Film, der Spaß macht =)
    postulatio
    postulatio

    3 Follower 4 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2013
    ich hab mir den film hauptsächlich wegen jennifer lawrence und der interessant klingenden story angeschaut. der film fängt gut an, beinhaltet einige untypischen storyelemente. leider driftet er später ab in richtung standard-ami-liebeskomödie, die handlung wird vorhersehbar. banaler höhepunkt ist für mich eine 10-minütige diskussion über eine belanglose sportwette.

    daher leider nur eine durchschnittliche wertung von mir.
    Alek K.
    Alek K.

    18 Follower 43 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2014
    ''Silver Linings Playbook'' ist eine der besten Tragikomödien die ich je gesehen habe.
    Extrem witzig mit schrägen Figuren und Dialogen. Eine tolle Geschichte und ein wenig Romantik bietet der Film ebenfalls und das ohne kitschig zu werden. Die Darsteller überzeugen, ganz besonders Bradley Cooper und Jennifer Lawrence.

    Fazit: Der beste Film von David O. Russel!
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2013
    Wenn du mir, dann ich dir. Hilfe haben die meisten Gestalten dieser Geschichte nötig, zwei von ihnen besonders: Pat (Bradley Cooper) und Tiffany (Jennifer Lawrence). Und was ist das nur für eine junge Jennifer Lawrence, die eine Kostprobe ihres vielschichtigen Talents bereits in „Winter’s Bone“ ablieferte!? Da sitzt jede Mimik, Gestik, jeder Blick und jedes Wort (Originalversion wegen gut verständlicher Fremdsprache empfohlen). Bradley Cooper spielt ebenbürtig an ihrer Seite den Mann, der den selbstverständlich viel zu alten Liebhaber seiner Ehefrau verhaut und dafür in die Heilanstalt geht. Nach seiner Entlassung darf er sich per Gerichtsbeschluss seiner Frau nicht nähern und versucht es dennoch über die schwarzseherische Frühwitwe Tiffany, die dafür die gemeinsame Teilnahme an einem Tanzwettbewerb inklusive vorheriges Training verlangt. Zwischen den vielen anderen Durchgeknallten sticht insbesondere der abergläubische und spielverrückte Vater von Pat hervor (Robert De Niro), der seinen Sohn vorrangig als Glücksbringer verwenden möchte. Ein schwieriger Weg zu den nicht gemeinsamen Zielen steht den Eigenartigen bevor.
    Bei der Anhäufung von hervorragenden schauspielerischen Fähigkeiten fährt die Kamera oft angenehm nah heran und verstärkt die Tiefe in die Gefühlswelt der Hauptfiguren. Die Dialoge sitzen, insbesondere die humorigen sind im Wechselspiel mit den seelenbewegenden sauber pointiert. Den Klamauk einer einfach gestrickten Liebeskomödie à la „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen“ ist nicht zu erwarten, obwohl es zum Ende des Films doch recht turbulent wird.
    Letztendlich bekommt man eine Tragikomödie zu sehen, die sich vom Mainstream oscarverdächtig deutlich absetzt.
    David P.
    David P.

    9 Follower 20 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. August 2013
    Gegen die schauspielerische Leistung der Darsteller ist nichts einzuwenden, allerdings nerven die dargestellten Charaktere durch die Hektik in den Dialogen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2013
    Habe mich durch gute Kritiken wirklich auf den Film gefreut und wurde leider enttäuscht. Kann mich daher in den allgemeinen Tenor der guten Rezensionen nicht einreihen. Vorab möchte ich festhalten, dass mir die schauspielerischen Leistungen von De Niro und Lawrence gut gefallen haben. Der Rest von Story über Dramaturgie bis zur Regie umso weniger. Kann mich größtenteils der Kritik von niman7 anschließen. Auch mich hat der Handlungsverlauf nach gutem Start wenig überzeugt, der Beginn mit Pat's Krankheitsbild wurde für mein Empfinden vernachlässigt, dieses rückte mit jeder weiteren Filmminute immer mehr in den Hintergrund, um schlussendlich gar keine Rolle mehr zu spielen. Leider hat mich B.Cooper mit seiner Darstellung nicht wirklich überzeugen können. Die Figur der Tiffany ging mir anfangs etwas ab, vielleicht lag es einfach an der Figurenzeichnung, jedenfalls war mir diese Figur anfänglich recht unsympathisch, was sich später legte. Auch hat mir seit langem Robert De Niro mal wieder in einer Rolle gut gefallen. Hatte schon befürchtet, er versinkt in schlechten Rollen, so wie Al Pacino. Nunja, die angeblich sehr guten Dialoge empfand ich eher als durchschnittlich. Allein deshalb dem Film hervor zu heben, erscheint mir zuviel des Guten. Auch wurde mir der Grund, warum Pat seine Frau, die ihn betrogen hat, unbedingt zurück haben will, nicht wirklich klar. spoiler: Um am Ende Tiffany zu gestehen, dass er die ganze Zeit nur an Sie gedacht hat und eigentlich nie beabsichtigte, seine Frau zurück zu gewinnen, war mir dann doch zu unglaubwürdig.
    Für mich war es auch eher Drama als Komödie, es gab für mich selten Stellen weder zum lachen noch zum schmunzeln. Die zu lang geratene Diskussion um die Sportwetten wurde schon angesprochen, diese gesamte Szene passt in keinen Kontext des Films und trägt auch nicht zur Figurenzeichnung bei. Das von Filmstarts angepriesene Prunkstück der Tanzszene kann ich leider auch nicht teilen. Im Endeffekt kann ich mich den ganzen Lorbeeren, die dem Film zu teil wird, nicht anschließen.
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 74 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2014
    Trotz vieler Drehbuch-Ideen und Robert De Niro in einer Nebenrolle bleibt "Silver Linings" im Kern doch leider ziemlich triviales Mädchen-Kino.
    niman7
    niman7

    865 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2013
    Aus 4 Gründen habe ich mir diesen Film angeschaut: 1. Mein lieblings Schauspieler Robert De Niro, 2.Interessant klingende Story, 3.Sehr gute Kritiken und 4. Jennifer Lawrence! Grund 1 und 4 haben mich nicht enttäuscht- der Rest sehr! Silver Linings fängt unglaublich gut an. Er ist witzig, verrückt und interessant anzusehen. Die ersten 30 Minuten haben mich perfekt unterhalten. Danach driftet der Film sowas von ab und plätchert nur noch so Richtung Ziel. Ab der hälfte entwickelt er sich zu einer typischen Liebesgeschichte und wird sowas von hervorsehbar. Das schlimmer jedoch, das eigentlich Thema (Pats "Krankheit") wird total vergessen. Anstatt, dass man mehr auf das eingeht oder zumindest mal erklärt weshalb Pat so unbedingt seine Frau zurück haben will, (Hallo? Er sie dabei erwischt wie sie mit einen anderen unter der Dusche Geschlechtsverkehr hat!!!) findest es David O. Russell es viel wichtiger 10 Minuten für eine dämliche und vollkommen unwichtige Diskussion über eine Wette zu verschwenden. Lawrence hat mir sehr gut gefallen. Eine wirklich talentierte Schauspielerin. An ihrer nervigen und überaus ehrlichen Art, merkt einfach wie sehr unter dem Tod ihres Mannes leidet. Dagegen ist Bradley Cooper die reinste Quahl! Anfangs ist er witzig und man denkt "wow der macht das aber gut" später kriegt man nur reine Kopfschmerzen von seinem Gerede. Er spielt einfach zu viel. Sowie Sean Penn in "Hi-ich bin Sam!" ein tick zu verrückt. De Niro ist wieder da! Endlich mal im 21. Jahrhundert eine Rolle die sich sehen lässt. Alles in einem, hat David O. Russell keinen guten Film gebracht. Silver Linings ist teilweiße sehr gut gespielt und interessant anzusehen aber eben nur die ersten 30 Minuten. Es wird viel zu sehr auf unwichtige Dinge eingegangen anstatt auf die relevanten Dinge.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2014
    Soo, gestern endlich geschafft Silver Linings zu schauen.
    Kurz und knapp zusammengefasst einfach eine wunderschöne, teils richtig lustige, vor allem aber sehr emotionale, toll inszenierte Geschichte.
    Der komplette Cast weiss zu überzeugen, wobei Jen und Bradley besonders herausragen.
    Kann die Filmstarts Kritik zu 100% so unterschreiben und diesen Film jedem ans Herz legen. :-)
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