Aiko und Shiyori wollen sich in den heißen Quellen des tief in den Wäldern gelegenen Dörfchens Ashikari entspannen. Im spätherbstlichen Nebel checken die Freundinnen in ein kleines Hotel ein, das von zwei Freaks betrieben wird, und in dem sie die einzigen Gäste zu sein scheinen. Warum, erfährt Shiyori schon bald durch ein fremdes Handy. Dessen unbekannter Anrufer warnt sie vor der hiesigen Primitivgemeinde, die Frauen gern die Beine abhackt. Und tatsächlich: Schon klopft die irre Mörder-Bande an die Tür und ein Überlebenskampf wird losgetreten, bei dem Shiyori gut beraten wäre, niemand zu vertrauen, schon gar nicht vermeintlichen Freunden und unbekannten Rettern. Worauf schließlich ein taffer Girlfight mit illustren Utensilien à la Kettensäge und monströser Riesen-Schere (!) losgeht. Das muss man schon selbst gesehen haben …
Horror-Fetisch-Fun pur! Kenta Fukasaku löst sich in seinem vierten Film endgültig aus dem Schatten seines Vaters Kinji (BATTLE ROYALE) und führt das Erbe seiner durchgeknallten Gene würdig fort. So liefert uns der Nachwuchs-Weirdo mit XX einen kultverdächtigen Horrortrip, satt, prall und einmal mehr Fukasakus Begeisterung für J-Pop huldigend mit seinem leuchtend bunten Style und der abgefahrenen, twistgespickten Story.
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