Die österreichische Rockband Drahdiwaberl um Frontmann Stefan Weber hat ihren Ursprung in den 68ern. Geradezu chronologisch dokumentiert der Film die Entwicklung der rebellischen Musiker. Es beginnt in den Zeiten der Studentenrevolten und des Wiener Aktionismus, über ihren Nummer-eins-Hit "Lonely" bis hin zu einem Auftritt mit Falco im Jahre 1996.
Beleuchtet werden außerdem ihre unangepassten Texte, die teilweise bewusst blasphemischen Auftritte mit Peitschen schwingenden Nonnen, oder brennenden Priestern und eines ihrer legendären "Mulatschags" – wie die Band spontane Gruppensexorgien auf der Bühne nannte.
Mittendrin Statements aus der Politik und dem Klerus, der – wie man es sich denken kann – eher mäßig begeistert über das Schaffen der "Psychoterror" -Band war.