Arnold Schwarzenegger, zum ersten Mal 1984 als Killermaschine "Terminator" zu sehen, war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten von "Terminator Genisys" 67 Jahre alt. Es gab zwei Möglichkeiten, mit dem Alter des Stars umzugehen: digitale Verjüngung oder eine Erklärung in der Filmhandlung. Man entschied sich für Variante Nummer zwei. Demnach altert das menschliche Gewebe auf dem Metallskelett der Androiden, Arnolds Terminator hat also alte Haut und weiße Haare.
Zwischen den Veröffentlichungen von "Terminator 3" und "Terminator Genisys" liegen zwölf Jahre – das ist auch der Zeitraum, in dem Arnold Schwarzenegger seine Paraderolle nicht spielte (er war als Gouverneur von Kalifornien beschäftigt). In "Terminator: Die Erlösung" von 2009 wurde Schwarzenegger für eine kurze Szene von einem am Computer geschaffenen Modell ersetzt.
In "Terminator Genisys" tritt auch eine junge Version von Arnold Schwarzeneggers Killermaschine auf, die folglich so aussehen muss wie der Austroamerikaner im ersten "Terminator". Diese Rolle übernahm der Schauspieler und Bodybuilder Brett Azar, wobei sein Gesicht digital mit dem vom jungen Schwarzenegger ausgetauscht wurde. Schwarzenegger, er war Azars Vorbild, bedankte sich bei seinem Körper-Double mit Zigarren und diversen Bodybuilding-Magazinen.
Paramount hat die Filmrechte an "Terminator" nur bis 2019, dann fallen sie an den Erfinder des Franchise, James Cameron, zurück. Aus diesem Grund gab Paramount bereits zwei weiteren "Terminator"-Filmen grünes Licht, unabhängig davon, wie viel Geld "Terminator Genisys" einspielt.