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    The Irishman
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    250 Wertungen
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2021
    Irgendwie habe ich in den letzten Jahren verpasst, dass der Film überhaupt noch zu Ende gestellt werden soll.
    Es war so lange im Gespräch, das ich immer wieder dachte: „Irgendwann“.
    Dann kam der Film auf die Netflixplattform und ich dachte mir: „Was macht man bei der Besetzung und dem Regisseur falsch?“
    3 Std. 29 Min. Die sich manchmal schleppen, wie die Schauspieler durch das Bild laufen.
    Das darf man nicht in den falschen Hals bekommen.
    Der Film ist durchaus guckbar. Er ist aber kein Casino, kein Good Fellas und auch kein Aviator.
    Da ich mich im Voraus nicht schlaugemacht hatte, wie der Film produziert wurde, kam er mir im ersten Drittel sehr komisch vor.
    Die Bewegungen der Körper passten irgendwie nicht mit den Gesichtern überein und Letztere sahen wirklich extrem unwirklich aus.
    Dann klingelte es bei mir und tief in mir drin, dachte ich, das Scorsese sich wohl keinen Gefallen damit erwiesen hat.
    Warum hat man nicht einfach jüngere Schauspieler in den Jugendjahren verwendet und die Stars ihrem Alter entsprechend für die Zeit der Rente? Mir ein Rätsel.
    So bleibt immer ein ungutes Gefühl im Hinterkopf.
    Zum Beispiel wo De Niro den Ladenbesitzer zusammenschlägt und auf der Straße noch weiter malträtiert.
    Es wirkt, als würde ein alter Tanzbär mit Rheuma die Tritte ausführen und das mit dem Gesicht eines jüngeren Mannes. Einzig mit seiner Tochter leidet man mit. Mit den Protagonisten zu keiner Zeit.
    Das Pacinos Overacting sehr extrem sein kann, ist mir klar. Man mag es oder nicht.
    Das kann auch an der Synchronstimme liegen, die ich sehr mag.
    Aber das digitale Gesicht passt einfach nicht dazu.
    Die beiden Herren können Ihr Alter nun mal nicht verleugnen. Sollten sie auch nicht. Mit 80 darf man aber durchaus seine Rente genießen.
    Wenn ich mir einen De Niro oder Pacino Film ansehe, was lange nicht mehr vorkam, weil ihre große Zeit vorbei ist, dann möchte ich die Schauspieler sehen.
    Keine digitalen Abbilder. Zumal es in mir ein Gefühl des Unwohlseins entfacht hat.
    Der Film basiert auf einem Buch, welches ich nie gelesen habe und so schaut er sich teilweise auch.
    Lassen wir einfach die Verschwörungstheorie mit der Mafia am Tode John F. Kennedys mal unter den Tisch fallen. Damit kann man leben, wenn man will.
    Aber der Film zieht sich mit seiner Laufzeit und der Art, wie er abgefilmt wurde, einfach sehr in die Länge beim Anschauen. Irgendwie hatte ich am Ende nicht das Gefühl: „Oh schon vorbei“?
    Gegen Ende des zweiten Drittels habe ich kurz auf Pause gestellt und einmal geforscht, wie die Länge ist.
    Und trotzdem habe ich weiter geschaut. Das sagt etwas über den Film an sich aus.
    Schön ausgeleuchtet und das Set ist auch stimmig. Nebendarsteller verrichten ihr Tagwerk durchaus gut. Und der Soundtrack stimmt auch.
    Trotzdem hätte eine Stunde oder eine halbe Stunde weniger meiner Meinung nach dem Film durchaus gutgetan.
    Der Film mit Sicherheit, kein Meisterwerk Scorseses, aber er ist durchaus noch gut anzusehen.
    Da mir der Film und was ich daran zu kritisieren habe, nach einer Woche zurückblickend immer noch schwer im Magen liegt, bin ich mir über die Wertung nicht sicher.
    Ein oder zwei Sterne wären zu wenig. Wohin gegen vier oder fünf Sterne dann doch zu hoch wären.
    Die Kunst des Films an sich ist durchaus gelungen, wenn auch mit sehr großen Abzügen.
    So wie Departed ein Film, den man sehen kann, aber beileibe nicht gesehen haben muss.
    Dafür erfindet er das Rad leider nicht neu. Das wäre zumindest meine Erwartung gewesen bei diesen Ikonen des Films.
    De Niro, Pacino, Pesci und Scorsese sind einfach Kultfiguren.
    Das ist natürlich alles meine persönliche Meinung.
    Martin Bo
    Martin Bo

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2021
    Natürlich ist dieser Film mit dieser Starbesetzung ein grandioser Film und kann sich zurecht in die Riege der alten Klassiker einreihen, aber bei mir springt der Funke nicht über. Da gibt es einfach bessere Filme die mehr mitreißen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    In sehr langen drei Stunden zwanzig erzählt Scorsese seine übliche Geschichte von Gangstern, Politikern und ihren Handlangern, nur eben noch ausführlicher, nie langweilig, leider aber auch viel unspektakulärer als sonst. Verglichen mit GOOD FELLAS, CASINO & Co. ist das hier einfach solides TV-Niveau. Entsprechend sind auch die Schauspielleistungen: Al Pacino bietet als Jimmy Hoffa eine ordentliche Performance, während Robert de Niro gegen die massive Verwendung von de-aging-CGI anspielen muss, so dass man manchmal nicht weiß, ob man noch einen Spielfilm oder eine Cutscene aus dem Videospiel L.A. Noire sieht. Überraschend sind Joe Pesci und Ray Romano, die ihren Figuren eine ungewohnte Gravitas verleihen.

    Solides Alterswerk statt neues Meisterwerk. Für Fans des Regisseurs und der Stars sowie für alle, die sich die immergleiche Gangsterstory nochmal erzählen lassen wollen.
    Matze S.
    Matze S.

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Mai 2020
    Es ist schön, die Altmeister mal wieder bei der Arbeit beobachten zu können. DeNiro, Pacino, Pesci unter der Leitung von Scorseese versprach den Himmel der Cineastik. Herausgekommen ist ein brilliant gespieltes Drama. Aber hätte das 3,5 Stunden dauern müssen ? Hätte ein Kürzen des Films nicht ein wenig mehr Bewegung gebracht ? Die Namen versprachen größtes, die Erwartungen waren bei mir dadurch sehr hoch. Leider keine Bestnoten, aber für Fans der genannten Namen ein Muss!
    Jan J.
    Jan J.

    64 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2022
    Wirklich starker Abschluss eines legendären Mafiatrios.
    Weist aufgrund seiner Laufzeit von 3,5 Stunden ein paar kleine Längen auf und
    kann nicht ganz mit der Pate & Goodfellas mithalten.
    Dennoch bietet er genügend Unterhaltung & zählt für mich zu
    den absoluten Highlights des Jahres 2019.
    Lenny
    Lenny

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. April 2020
    Martin scorsesse ist einfach ein Meister. Genau das spürt man in einigen Momenten von the Irishman während man in anderen auf die Uhr guckt und sich fragt warum scorsesse den Filme nicht rasanter erzählen und Inzineren konnte.

    Fazit: starkes scorsesse Gangster Epos das aber zu lang geraten ist.
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. April 2020
    Ja, leider muss ich mich so manch einem Kritiker hier anschließen, der Film ist einfach nur langweilig, sinnlos in die Länge gezogen, ohne jeglichen Pfeffer. Wer denkt, wo Scorsese, de Niro, Pacino, Pesci und Keitel drauf steht, der bekommt was geboten, der wird hier enttäuscht. Ehrfurcht vor den Genannten ist ja schön und gut, aber was schlecht ist (wie ich finde, phasenweise auch filmhandwerklich schlecht umgesetzt), das darf auch so benannt werden. Warum der Film so gefeiert wird, keine Ahnung? Vielleicht ist es die Ehrfurcht vor den Genannten? Vielleicht sind es die 160 Mio.$ Kosten- daraus schlussfolgernd, kann ja so schlecht nicht sein? Ich weiß es beim besten Willen nicht. Wenn aber ein Film (nach meiner Zählung) von 158 (!) Nominierungen nur 17 Auszeichnungen einheimst, und da dann auch kein "Oscar" oder "Golden Globe" dabei ist, dann gibt mir das schon irgendwie zu denken. Meine Ehrfurcht hat mich die 198 Minuten durchhalten lassen (die 11 Minuten Abspann habe ich mir geklemmt), aber glaubt mir, ich war nicht selten kurz davor, das Ding auszumachen. Was ich aber nichts desto trotz loben möchte, ist der Soundtrack. Unauffällig auffällig und irgendwie immer passend. Und ja..., Al Pacino, Robert de Niro und vor allem Joe Pesci, das ist schon cineastische Hochkultur, aber ich bleibe dabei, das ganze Paket "The Irishman" ist für mich einfach nicht stimmig!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 30. März 2020
    Die Irishman finde ich nicht sehr interessant . Er ist nicht sehr gut für mich. =(((((((
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. März 2020
    Der Film ist sehr lang, aber ist ein guter Film und fuer mich ist sehr gut und interessant .
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 23. März 2020
    Puuuh, laaaaangatmig. Ich habe drei Abende für den Film gebraucht weil ich immer wieder eingeschlafen bin. Am Ende hat sich die Zeit nicht gelohnt. Einfach langweilig. Interessant ja, weil die Mafia mal im anderen Licht dargestellt wird, aber ohne Aktion, mitreißende Figuren, Spannungsbogen sind 3,5 Stunden viiiiiel zu Land. Da helfen auch die teilweise interessanten Dialoge oder die Besetzung nicht. Schade.
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