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Chrisecki
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4,0
Veröffentlicht am 13. September 2015
4 Sterne auf der Splatter-Skala. Man sagt Braindead ist der Film mit dem meisten Kunstblut(300 Liter) dann kommt Tôkyô zankoku keisatsu auf jeden Fall auf den 2.Platz. Zwar gibt es zwischendurch einige Laberszenen aber wenn gerade nicht dann Splatter. Die Story naja aber auch egal :D. Auf jeden Fall würde ich dem Drehbuchautor nie alleine begegnen wollen. Auch recht lustig der Film, besonders die Polizeiautos. Die Laufzeit beträgt 109:24 min(1:49) mit Abspann, darauf achten wenn man ihn sich besorgt.
Ich kann nicht sagen wieso, aber der Film hat es mir angetan. Ich kann nicht sagen, dass es die Story ist, weil ich in diesem Film keine Story entdecke. Ich kann nicht sagen, dass es die Schauspieler sind, da diese wirklich nicht gerade gut sind. Daher frage ich mich wieso ich diesen Film so liebe? Es ist die Außengewöhnlichkeit, der Film zeigt etwas komplett verrücktes, neues und wildes, so wild und so blutig, dass ich mich herrlich amüsiert habe. Tokyo Gore Police ist krank. Aber positiv krank, für jeden J-Horror- oder Splatter-Film-Fan ein wahres Muss.
Noch nie hat Peter Jacksons Thron mehr gewackelt. Klar ist und bleibt Braindead legendär, aber was hier an Kunstblut und Absurditäten gezeigt wird, stellt alles bisher dagewesene in den Schatten.
Ob ich die Idee von zu Superwaffen mutierenden Extremitäten nun kreativ, lustig oder einfach nur total bescheuert finden soll, weiß ich selbst nocht nicht so genau und um sich ein solch überzeichnetes Fetischmilieu rund um mutierte Freaks auszudenken, bedarf es schon keiner "normalen" Fantasie mehr. Na gut, die Japaner haben ja auch Schuldmädchen vs Tentakelmonster im Repertoire.
Hätte sich nicht die ein oder andere Länge eingeschlichen (wie schon bei Machine Girl), würde ich die volle (Genre-)Wertung geben. Eine wahre Splatter/Trash Perle!