Valérie Tasso (Belén Fabra) hat bereits im Alter von 15 Jahren ihren Faible für Sex entdeckt. Seitdem will sie immer mehr und sucht täglich nach dem neuen gewissen Kick im Bett. Ihre sexuellen Abenteuer hat sie bereits mit so vielen Männern geteilt, dass sie schon lange aufgehört hat zu zählen. In Valeries Leben ist Sex ganz klar an erster Stelle. Doch bald reichen ihr die normalen sexuellen Ausflüge nicht mehr. Um eine weitere Tür ihrer durchtriebenen Fantasie aufzustoßen, entschließt sie sich in die Welt der Prostitution einzutauchen. Durch ihre langjährigen Erfahrungen und ihr charmantes Auftreten wird Valerie schnell zur beliebtesten Edel-Hure der Stadt. Doch plötzlich entwickelt sie auch ein Gefühl, dass ihr bisher eher fremd war: Sie sehnt sich nach wahrer Liebe, losgelöst von jeglichem körperlichen Verlangen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Tagebuch einer Nymphomanin
Von Lars-Christian Daniels
„Tagebuch einer Nymphomanin" – das klingt nach einem Hardcore-Sexfilm, den man nur im Erwachsenenbereich der Videothek seines Vertrauens findet. Doch der Titel täuscht: Die Adaption von Valérie Tassos autobiografischem Bestseller liefert zwar erwartungsgemäß freizügige Bilder seiner sexsüchtigen Protagonistin, hat erzählerisch aber mehr zu bieten als der gemeine Durchschnittsporno. Dennoch krankt auch dieses spanische Romantik-Sex-Drama an unübersehbaren dramaturgischen Schwächen: Trotz der gut aufgelegten Hauptdarstellerin Belén Fabra („Imperium") und einiger interessanter Ansätze im ersten Filmdrittel bleibt „Tagebuch einer Nymphomanin" letztlich Stückwerk, da Regisseur Christian Molina allzu große Zugeständnisse ans Softcore-Publikum macht und am Ende auch noch ein wahres Kitschfeuerwerk abfackelt. Schon mit fünfzehn Jahren entdeckt Valérie Tasso (Belén Fabra), dass ihr Faible für Sex