Scooby-Doo 3 - Das Abenteuer beginnt: Kritiken

Back to TV: als die olle Zeichentrickserie damals ins Kino kam resultierten daraus zwei gar nicht mal so schlechte Filme – insbesondere die prominente Besetzung mit Sarah Michelle Gellar, Freddie Prince jr. und Matthew Lillard machte Spaß, nebst Stars wie Rowan Atkinson oder Alicia Silverstone in weiteren Parts und dem knuffig animierten Superhund. Weitere Teile im Kino Fernsehen wird’s wohl definitiv nicht geben, mit diesem weiteren Teil geht’s eben wieder auf TV weiter. Filme wie dieser waren aber noch nie eine wirklich gute Idee: man macht einfach eine weitere Runde, nimmt irgendwelche Kiddies die den älteren Darstellern irgendwie ähnlich sehen und macht eine simple „Wie alles Anfing“ Story draus. Bei Scooby Doo konnte dabei nicht ganz so viel schiefgehen wie bei anderen „Artvertretern“, zum einen weil die Filme von sich aus zwar albern, aber nicht endlos doof waren, zum anderen weils keine großartige Story brauchte. Von daher ist das Ding inhaltlich eine große Filge, nicht wirklich herausragend aber auch nicht unbedingt zum davonlaufen. Was aber abschreckt, abgesehen von den grottigen Darstellern: zum einen ist der Hund diesmal recht billig und plump animiert was doch sehr stark das vergnügen dämpft, zum zweiten ist der Shaggy Darsteller so furchtbar plump animiert daß man nach kurzer Zeit hart an der Grenze zum Tinitus ist. Wer ein paar kleine Kinder damit beschäftigen will macht aber nichts falsch.

Fazit: Kinderfilm der mit den alten Streifen eigentlich nix am Hut hat und letztlich Unterhaltung auf TV Niveau bietet!