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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"How To Rob A Bank" ist ein insgesamt recht ordentlicher Film geworden, der es schafft, den Zuschauer die knapp 90 Minuten zu unterhalten. Die Story selbst bietet dem Publikum zwar generell nichts Neues, ist aber dennoch ganz interessant und recht amüsant anzuschauen. Regisseur Jenkins führt seine wenigen Charaktere Stück für Stück ein und lässt dann die Geschichte sich mehr oder weniger entwickeln. Zwar wirkt nicht alles immer ganz so authentisch (vor allem die Polizei wird hier relativ stupide dargestellt), aber die Atmosphäre ist durchaus gelungen und trägt seinen Teil zum Gelingen des Filmes bei. Die Darsteller liefern dabei allesamt ordentliche Leistungen ab und erfüllen ihre Aufgaben ohne weitere Probleme, wenngleich die Charaktere auch nicht unbedingt viel Tiefe besitzen.
Alles in allem ist "How To Rob A Bank" ein guter und vergnüglicher Thriller geworden, der zwar das Rad nicht neu erfindet, aber einen angenehmen Unterhaltungswert besitzt. Wer also gern für knapp 90 Minuten kurzweilig unterhalten werden möchte, dem sei dieser Film durchaus ans Herz gelegt!
Ähm ... hallo? Ich muß ja zugeben, auch dies ist ein Film den ich nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt habe aber auch so ist mir nicht entgangen daß es sich um ganz großen Stuß handelt der gerne ein hipper, cleverer Thriller wäre. Aber wie soll das gehen? Ok, mit „Terminator 3“ Held Nick Stahl hat der Film nen brauchbaren Hauptdarsteller, aber was kann der schon ausrichten wenn er den ganzen Film mit „Voll gepunktet“ Darstellerin Erika Christensen in einem Raum festsitzt und durch schnelle Schnitte und Rückblenden versucht wird eine clevere Story aufzubauen? Ne, da ist nichts zu retten. Höchstens mit dem überraschenden Cameo eines Altstars am Schluß, aber bis dahin hat man eigentlich kaum Lust dieses merkwürdig verzwirbelte und absolut actionlose Gangsterstück anzusehen.
Fazit: Wäre gerne ein echt cooler Thriller – ist aber nur ein verdrehtes Lehrstück dafür daß man echt nicht jeden Film aus der Videothek holen muß!
Sollte sich der ein oder andere einen spannenden oder intelligenten Film erhoffen, nachdem zumindest das Intro Interesse erweckt, so wird man doch herb enttäuscht denn was hier an Dialogen geboten wird, trotzt zum großen Teil jeder Beschreibung.
So gibt es stellenweise Wortwechsel die auf so unfassbar niedrigem Niveau sind, das jeder hinterhofmäßig produzierte Schulabschluss Film im direkten Vergleich glanzvoll davon rauschen würde.
Ganz im Ernst... Sie sind teilweise unfassbar schlecht.
Was noch eine ganze Ecke unterirdischer ist, ist die Leistung des "Schauspielers" in der Rolle des Policeofficers, dessen Mimik und Gestik an stupider Ausdrucksweise nicht zu unterbieten ist.
Eng verknüpft mit selbiger Leistung, scheint auch das teils total bescheuerte Drehbuch seinen Anteil zu leisten. So ergeben sich Momente, die inhaltlich nicht ferner von der Realität..pardon, nicht bescheuerter sein könnten.
Wenn sich beispielsweise der leitende Policeofficer über einen Zivilisten aufregt, der die Nummer des Bankräubers früher als er in Erfahrung bringt...(!)
Oder wenn eine mutmaßliche Profikriminelle Rücksicht nimmt auf die Privatssphäre von Kollegen und zu diesem Zweck die Rufnummernkennung an ihrem Handy ausgeschaltet lässt...
Von ihrem Hass gegen SmS und Co ganz zu schweigen während sie sich zur selben Zeit übers Internet bezüglich den Coups organisiert...
Kaum zu fassen wie so ein Machwerk eine im Verhältnis so gute Bewertung bekommen kann. Da sollten sich die Verantwortlichen doch ernsthaft mal an den Kopf fassen.
Das einzig gute an diesem Streifen mag wohl die attraktive weibliche Hauptrolle und die solide technische Umsetzung sein. Wobei ich mich bei Beidem aufs Visuelle beziehe.
Für all jene die solch "Direct-to-Garbage" Filme anschauen, um sich über sie lustig zu machen sei er ans Herz gelegt.
Für alle Andern: Finger weg von dieser Schlaftablette!