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    Lourdes
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    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 14. April 2010
    Lourdes. Da, wo so viele Menschen hinpilgern. Um ein Zeichen zu empfangen. Um Güte zu erhalten. Um Hoffnung zu bekommen. Oder Heilung. Oder wenigstens Seelenfrieden. Deshalb reisen die Menschen nach Lourdes.

    Christine (Sylvie Testud) ist eine der Pilgerinnen innerhalb einer größeren Gruppe. Sie sitzt im Rollstuhl. Diagnose: Multible Sklerose, MS. Seit sie ein Kind ist, sitzt sie im Rollstuhl. Sie kann nicht laufen, sie muss gefüttert werden. Doch in Lourdes kommt alles anders, als sie es gedacht hat. Eigentlich hielt sie nichts davon, sie musste überredet werden. Um sie felsen in der Grotte zu berühren. Um im Lourdes-Wasser zu baden. Alles Hokuspokus, denkt sie. Aber dann, mitten in der Nacht, hat sie eine Eingebung. Sie erhebt sich aus ihrem Bett, um auf Toilette zu gehen. Als wäre es das Normalste auf der Welt.



    Die österreichische Regisseurin Jessica Hausner erzählt von der Pilgerreise einer Gruppe Touristen, viele davon behindert. Sie erzählt von Hoffnung, Ängsten und Träumen. Sie zeigt den Ort, an dem sich die Pilger tummeln. Lourdes, den Touristenort, den Wallfahrtsort. Rituale, andächtige Momente, Stille. Aber auch die Absurdität eines solchen Ortes.

    "Lourdes" ist trotz seiner komischen Momente ein ruhiger Film. Einer, der sich für lange Einstellungen Zeit nimmt, der Raum lässt für Beobachtungen und Eindrücke. Das führt jedoch auch dazu, dass längere Zeit relativ wenig passiert. Aber so ist das eben mit und in Lourdes.
    Filmfan Andi
    Filmfan Andi

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    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Schade, Ansätze und Idee für diesen Film waren eingentlich durchaus vorhanden, aber die Umsetzung war - leider - so wie ich es eh erwartet habe. Wie ich kurz vor dem Film erfuhr, dass es ein österreichisch /deutscher Film ist, hatte ich gleich eine negatives Vorurteil und sagte zu mir egal, vielleicht wirds doch besser als du es erwartest. Das ist ja nur ein Vorurteil, aber dann... total banal gemachte Charakteren, keine Passion, kein Charm usw. Typisch österreichisch/deutsch gemacht, wieder einmal...

    *** SPOILER ***

    also behinderte Frau fährt zu Wahlfahrtsort, ist eifersüchtig auf die junge Pflegerin, weil die mit den Männern flirtet. Ein Mann hat aber Augen für sie, sie verliebt sich in ihn und kann plötzlich wieder gehen, er küsst sie sagt ihr aber sie soll nicht zuviel erwarten, beim tanzen stürzt sie er verschwindet und sie setzt sich wieder auf den Rollstuhlsessel.

    *** SPOILERENDE ***

    Der Stoff für eine Liebesgeschichte wäre also durchaus vorhanden, (der Film beruht auch auf eine wahre Begebenheit) aber die Rollen sind derartig entönig dass es nach 20 Minuten nervt, da es alles vorhersehbar wird.



    Eifersüchtige Personen, die banal hinter dem Rücken reden, Witze darüber, dass Maria nie in Lourdes war, die strenge Schwester, die selbst ein Leiden zu tragen hat, die hilfsbereite Oma, die stets da ist, der Prieter, der die weisen Aussagen im Film macht...

    mah !!!!!!! diese Regie- und Drehbucharbeit ist echt daneben, wär ich nur zum Parallfilm Avatar gegangen,

    dort erwartet einen wenigstens perfekte Action, und kein schwächelnder "Inhaltsfilm"...
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