Für manche Männer ist es eine nahezu unlösbare Aufgabe, Frauen kennenzulernen. Deswegen haben Richy Rey (Thomas Ian Nicholas), Glenn Dale (Diedrich Bader) und Sherman Oakes (Andrew Katos) eine brillante Idee. Wenn sie vorgeben, sie könnten Frauen einen Auftritt in einem Musikvideo verschaffen, dann stehen die hübschesten Geschöpfe des anderen Geschlechtes bestimmt Schlange bei ihnen. Also veranstalten sie ein Casting in ihrer fiktiven Agentur. Dabei treffen sie auf die reizenden Laurel Canyon (Nicole Eggert), Marina Dell (Jenny Mollen) und Nikita (Chelsea Handler). Die drei Frauen haben es den Männern so angetan, dass sie diese so schnell wie möglich ins Bett bekommen möchten. Allerdings haben Richy und seine Freunde nicht damit gerechnet, dass sich hinter den Identitäten der Castingteilnehmerinnen mehr verbirgt, als zunächst sichtbar ist.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
0,5
katastrophal
Die Casting Couch – Heiße Dates und sexy Girls
Von Tobias Diekmann
Es sorgt doch immer wieder für Kopfschütteln, mit welch fragwürdigen Referenzen gerade auf dem DVD-Markt versucht wird, potentielle Käufer für ein neues Produkt zu begeistern. Das Cover von Martin Guiguis Teen-Comedy „Die Casting Couch“ verspricht zum Beispiel eine „total abgefahrene Komödie“ von den Machern von „College Animals“ mit dem American Pie-Star Thomas Ian Nicholas. Nicht zu vergessen, dass auch noch Ex-Baywatch-Nixe und B-Movie-Aktrice Nicole Eggert zwei Mal durchs Bild hüpft. Zudem entstand der Film unter der schützenden Hand der ehemaligen studentischen Satiregruppe „National Lampoon“, die sich in den 80er Jahren mit „Ich glaub‘ mich tritt ein Pferd“ und „Ich glaub‘ mich knutsch ein Elch“ hin zur Hollywood-Produktionsfirma gewandelt hat. Bei dieser Masse an vollmundigen Versprechungen kann sich die „Casting Couch“ doch eigentlich nur als funkelnder Stern am Gag-Firmament her
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Trailer
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